Ach, ächz, die Inhaltsangabe erfüllt, was B. S. schon vor Jahren mal gezeigt hatte: Dass er die Blubo-Literatur (unbewusst) mag; warum sonst hätte er (wir hatten das damals in diesem Blog) seinen 'Ziehsohn' mit den spezifischen Worten loben sollen: "Arno ist ganz nah bei seinen [sic!] Menschen, diesen Bergen. Nahe bei seinem Blut [sic! sic!]. Das spürt [sic!] man sofort."
So erfüllt die oben erwähnte Inhaltsangabe (und also wohl sein neues Buch), was er damit angekündigt hatte: Einem einmal guten Autor, der der Geschichte von Blösch folgte, gehen nach diesem Schock (über das eigene Buch) die Themen aus; so versucht er es mit einer Flucht ins Ländliche, als Mensch und Autor: "Ein Autor fährt wie jedes Jahr [sic!] in sein einfaches [sic!] Sommerhaus in einem verfallenden spanischen Dorf [sic!], dem letzten [sic!] am Ende [sic!] der Landstrasse [sic!]. Die Geschichte [sic!] genau dieses Dorfes [sic!] will er niederschreiben". Doch fehlen ihm nun bezeichnenderweise die Worte (als langsam in die Blubo-Literatur fallender Autor kein Wunder) und er weicht wortwörtlich auf den Boden aus: "[D]och fehlen ihm die Worte. Stattdessen beginnt er, seinen 'Huerto', den Garten, zu bestellen, und kommt dabei mit den [wohl ebenfalls einfachen: sic!] Nachbarn samt deren Geschichten [sic!] und Tipps [sic!], vor allem aber [Achtung!] mit sich selbst und der Natur [sic! sic!] ins Gespräch." Ach ja. Ächz.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen