SMS-Literatur für Leser über achtzig, Auswahl 3
Grumm‘lst in dein‘
Bart rein wieder, schnallt hier keiner deine Lieder.
(Das einfache Schweizer Volk: Ach, hör schon auf!)
Samstag, 30. März 2013
Freitag, 29. März 2013
Mögliche
Texte 10
Zwei Jahre Ferien vom Hirn (Kammeroper). / Er hat sich auf eine Anzeige hin gemeldet für einen Versuch der Wissenschaft, bei der man sich zwei Jahre zur Verfügung stellen muss, die man danach vergisst. Dafür hat er fünf Millionen Franken bekommen. Nun ist er bei der Psychiaterin, weil er immer Albträume hat. Zusammen versuchen sie, die Erinnerung zurückzuholen: Es tauchen Strukturen auf, Muster. Alles eine Kreisbewegung? Am Ende ist er auch wieder bei der Psychiaterin, weil genau das das Experiment ist?
Zwei Jahre Ferien vom Hirn (Kammeroper). / Er hat sich auf eine Anzeige hin gemeldet für einen Versuch der Wissenschaft, bei der man sich zwei Jahre zur Verfügung stellen muss, die man danach vergisst. Dafür hat er fünf Millionen Franken bekommen. Nun ist er bei der Psychiaterin, weil er immer Albträume hat. Zusammen versuchen sie, die Erinnerung zurückzuholen: Es tauchen Strukturen auf, Muster. Alles eine Kreisbewegung? Am Ende ist er auch wieder bei der Psychiaterin, weil genau das das Experiment ist?
Mittwoch, 27. März 2013
Irre werden daran, dass alles verschlungen werden wird, irgendwann. Aber
wenn man dem großen Schlund einen hübschen Namen gibt, kann man ihm schon gegenübersitzen
und seinen kleinen Eiskaffee schlemmern: Nennen wir ihn ›Kätzchen mit den spitzen
Zähnen‹. Und im engen Büro gegen Mitternacht noch am Text sitzen, das kann man
gerade im Angesicht des Kätzchens für einen sehr konkreten Anlass oder einfach, weil
man muss, von der eigenen Konstitution her.
Mögliche
Texte 9
Ein Mensch wandert durch die Jahrhunderte. / Dieser Mensch hat das Wissen von heute, aber nur das Laienwissen. Er weiß als eine Art ›Theaterregisseur‹ in Phönizien, dass es Eindruck machen wird, Steine von Hügeln herabzurollen als ›Soundeffekt‹. Oder er lockt die Kriegsgegner in Italien in den Aschenregen des Vulkans, in die Lava. Wie genau man nun aber ein Telefon herstellt oder Strom erzeugt, davon hat er keine Ahnung, auch in der Steinzeit nicht. (Wo steht der einzelne Mensch mit seinem ›Wissen‹ gegenüber dem ›Gesamtwissen‹ der Welt? Auch wenn er viel Phantasie hat? Eine barocke Frage.)
Ein Mensch wandert durch die Jahrhunderte. / Dieser Mensch hat das Wissen von heute, aber nur das Laienwissen. Er weiß als eine Art ›Theaterregisseur‹ in Phönizien, dass es Eindruck machen wird, Steine von Hügeln herabzurollen als ›Soundeffekt‹. Oder er lockt die Kriegsgegner in Italien in den Aschenregen des Vulkans, in die Lava. Wie genau man nun aber ein Telefon herstellt oder Strom erzeugt, davon hat er keine Ahnung, auch in der Steinzeit nicht. (Wo steht der einzelne Mensch mit seinem ›Wissen‹ gegenüber dem ›Gesamtwissen‹ der Welt? Auch wenn er viel Phantasie hat? Eine barocke Frage.)
Mögliche
Texte 8
Die Piraten-Partei hat
die Macht auf der Welt übernommen und lässt nur überleben, wer im neu designten
Computerspiel auf 1001 Punkte kommt. Man darf sich auch zu einer Gruppe zusammenschließen,
wo dann der beste Spieler oder die beste Spielerin für die gesamte Gruppe spielt.
Versagt er oder sie allerdings, wird die Gruppe vor dem Tod noch grausam gefoltert.
»Man nennt es ›echtes Leben‹«, höhnen sie dabei, mit dem Game-Boy in der Tasche.
Dienstag, 26. März 2013
Montag, 25. März 2013
Mögliche
Texte 4
Geschichte: Er stellt sich immer vor, wenn er jeweils im Nachtzug fährt, wie er stirbt. Macht ihn auf eine unbestimmte Art glücklich. Nun lernt er eine Frau kennen, große Liebe, in dieser Nacht. Der Zug verunglückt jetzt aber für einmal tatsächlich. Er stirbt. Sie nicht. Hat Kind mit einem anderen. Als sie am Friedhof vorbeigeht, wo er liegt, denkt sie nicht einmal mehr an ihn …
Geschichte: Er stellt sich immer vor, wenn er jeweils im Nachtzug fährt, wie er stirbt. Macht ihn auf eine unbestimmte Art glücklich. Nun lernt er eine Frau kennen, große Liebe, in dieser Nacht. Der Zug verunglückt jetzt aber für einmal tatsächlich. Er stirbt. Sie nicht. Hat Kind mit einem anderen. Als sie am Friedhof vorbeigeht, wo er liegt, denkt sie nicht einmal mehr an ihn …
Freitag, 22. März 2013
Donnerstag, 21. März 2013
Mittwoch, 20. März 2013
Dienstag, 19. März 2013
Da ist die Frau, die ihren Mann liebt, ihn aber mit dem gemeinsamen Kind
zurücklässt, weil ihr dies ein Engel so aufgetragen habe, sonst sterbe ihr Mann.
Sie geht, sich der höheren Aufgabe bewusst, glückstrahlend einer heiteren Zukunft
entgegen; er ist todtraurig und bringt sich um. Das Kind verhungert.
Was wirklich eine Lebensaufgabe
sein könnte, wäre das Vorausschreiben für einen täglichen Blogeintrag zehntausend
Jahre lang; ein Programm würde nach dem Tod dann zuverläßig die Aufgabe erfüllen,
Eintrag für Eintrag upzuloaden. Aber würden die Einträge nach spätestens 500 Jahren
nicht unverständlich, antiquiert? – Ein Problem jeder Kunst.
Montag, 18. März 2013
Diese falsche Wichtigkeit, die die Verschwörungstheoretiker ihrem eigenen
kleinen Leben geben wollen. Als würde sie jemand ständig beobachten, als würden
sie ständig belauscht, als würde sich jemand so fest für sie interessieren. (Aber fühlen sich die kleinen Schriftsteller letztlich nicht genau gleich?)
Sonntag, 17. März 2013
Samstag, 16. März 2013
Freitag, 15. März 2013
Donnerstag, 14. März 2013
»Im Namen des Schweizer Volkes hat Bundesrat Ueli Bauer dem neuen Pontifex
ein Gratulationsschreiben zukommen lassen.« Ich protestiere! In meinem Namen geschieht
das nicht!! Und rechtfertigen lässt es sich auch nicht mit einer Mehrheit der Bevölkerung,
da Staat und Kirche bei uns eigentlich GETRENNT sein sollten bzw. nur 38.8 Prozent
der Bevölkerung überhaupt römisch-katholischen Unglaubens sind!!!
Dienstag, 12. März 2013
Doch apropos Ei: Das ›Kleine Frühstücksei‹, mal so nebenher
verschlungen, es dürfen ja, eiei, auch mal zwEI sEIn, ist ebenso ein großer
Wasserschlucker wie der saftige Burger: Insgesamt 135 Liter Wasser stecken
zumindest virtuell unter der Schale.
Die, mitsamt erwünschter Füllung, versteht sich, von Hennen gelegt wird – das ist die weibliche ›Form‹ der Hühner. Männliche Hühner ›finden‹ in der massenhaften Eierproduktion im Allgemeinen schon als winzige Küken den Tod, da die Legehennenindustrie sie als ›nutzlos‹ ansieht. Aber eigentlich schlüpfen natürlich etwa gleich viele Männchen wie Weibchen aus befruchteten Eiern der Zuchtlinie ›Eier legender Hühner‹ (im Unterschied zu den Hühnern, die gefressen werden sollen). Es ist jedoch billiger, die als ›Eintagsküken‹ bezeichneten Tiere sofort zu töten, als sie an einen anderen Ort zu transportieren, aufzuziehen und zu Fleisch zu ›verarbeiten‹. Denn in der Massentierhaltung besteht kein Mangel an Geflügel für die Fleischindustrie.
Also wird in den Eierfabriken die Hälfte dieser kleinen Vögel umsonst geboren. Man ›sortiert‹ sie nach dem Schlüpfen aus, tötet sie und wirft sie auf den Müll. Auf diese Weise sterben in der ›Eierproduktion‹ – wer produziert da eigentlich? – jährlich Millionen von Hühnerküken. Allein in der Schweiz werden in den Betrieben im Jahr ›etwa‹ 2.6 Millionen geschlüpfte Vögel vergast. Ohne dass der Zusammenhang mit Auschwitz auffallen würde.
Oh, ein Auschwitz-Vergleich! Das darf man nicht mal privat!, meinen viele. Doch nie erhebt sich ein größeres Geschrei bei den Vielen, als wenn dieser Vergleich öffentlich geschieht, und es melden sich, den Unterschied aufzuzeigen, mit Vorliebe solche Leute zu Wort wie jene, die damals genau auch den Unterschied zwischen Menschen und Untermenschen wussten. Die ganze Nazion spreizt die Finger, um den Vergleich abzuwehren, und es klingt wie ein in gigantische Banalität vergößertes ›Der-wirklich-zuständige-Kollege-kommt-Gleich‹ -: denn was sie da vorbringen, vorstammeln, jeder der Vielen, die es ›nicht so sehen wollen‹, hatte schon vor Jahrzehnten nichts mehr für sich außer der Mehrheit.
Die, mitsamt erwünschter Füllung, versteht sich, von Hennen gelegt wird – das ist die weibliche ›Form‹ der Hühner. Männliche Hühner ›finden‹ in der massenhaften Eierproduktion im Allgemeinen schon als winzige Küken den Tod, da die Legehennenindustrie sie als ›nutzlos‹ ansieht. Aber eigentlich schlüpfen natürlich etwa gleich viele Männchen wie Weibchen aus befruchteten Eiern der Zuchtlinie ›Eier legender Hühner‹ (im Unterschied zu den Hühnern, die gefressen werden sollen). Es ist jedoch billiger, die als ›Eintagsküken‹ bezeichneten Tiere sofort zu töten, als sie an einen anderen Ort zu transportieren, aufzuziehen und zu Fleisch zu ›verarbeiten‹. Denn in der Massentierhaltung besteht kein Mangel an Geflügel für die Fleischindustrie.
Also wird in den Eierfabriken die Hälfte dieser kleinen Vögel umsonst geboren. Man ›sortiert‹ sie nach dem Schlüpfen aus, tötet sie und wirft sie auf den Müll. Auf diese Weise sterben in der ›Eierproduktion‹ – wer produziert da eigentlich? – jährlich Millionen von Hühnerküken. Allein in der Schweiz werden in den Betrieben im Jahr ›etwa‹ 2.6 Millionen geschlüpfte Vögel vergast. Ohne dass der Zusammenhang mit Auschwitz auffallen würde.
Oh, ein Auschwitz-Vergleich! Das darf man nicht mal privat!, meinen viele. Doch nie erhebt sich ein größeres Geschrei bei den Vielen, als wenn dieser Vergleich öffentlich geschieht, und es melden sich, den Unterschied aufzuzeigen, mit Vorliebe solche Leute zu Wort wie jene, die damals genau auch den Unterschied zwischen Menschen und Untermenschen wussten. Die ganze Nazion spreizt die Finger, um den Vergleich abzuwehren, und es klingt wie ein in gigantische Banalität vergößertes ›Der-wirklich-zuständige-Kollege-kommt-Gleich‹ -: denn was sie da vorbringen, vorstammeln, jeder der Vielen, die es ›nicht so sehen wollen‹, hatte schon vor Jahrzehnten nichts mehr für sich außer der Mehrheit.
Montag, 11. März 2013
Wenn ein fremder Text in mir plötzlich Saiten zum Klingen bringt: Sind
das von Geburt her eingezogene oder doch eher literarisch vorgebildete? Die
Frage besteht: Gibt es Liebe zu einem Text ohne Vorkenntnisse (mal abgesehen
davon, dass man das Alphabet erlernt hat und gewisses Weltwissen) und/oder
›Drauf-hinauf-gehoben-Werden‹? [Leg ab unter ›Musikalisch-poetischer
Berührungskunde‹]
Sonntag, 10. März 2013
Samstag, 9. März 2013
Donnerstag, 7. März 2013
Mittwoch, 6. März 2013
DOMINIK
RIEDO: RHAPSODIEN EINS BIS ZEHN (OPUS
666 AUS DEM JAHR 2007)
Stück 1
Die Musiker sitzen auf ihren Plätzen. Der Dirigent betritt die Bühne, hebt seinen Taktstock mit der rechten Hand in die Ausgangsstellung vor dem Dirigieren und nimmt seine linke zu Hilfe, um den Stock deutlich hörbar zu zerbrechen.
Stück 2
Ein Diener in Livree bringt einen neuen Taktstock. Der Dirigent ist infolgedessen bereit, da rücken sich sämtliche Musiker noch eine geraume Weile zurecht und machen derart mit ihren Stühlen Musik.
Stück 3
Der Dirigent will erneut beginnen, da niesen, husten, räuspern und schnäuzen etc. sich die Musiker fast alle sehr kräftig.
Stück 4
Endlich kann der Dirigent beginnen: Er dirigiert und gibt die Einsätze, auf dass der Reihe nach vom Konzertmeister über die Klarinettistin bis hin zum Kontrabassisten die Musiker je ein oder zwei Worte sagen können, welche aneinandergereiht den Zuschauern ganz knapp das Programm dieses aktuellen Abends angeben (Dominik Riedo: Rhapsodien 1 bis 10; unter der Leitung von usw.).
Stück 5
Jetzt endlich kommen die von den Zuschauern erwarteten Instrumente an die Reihe: Der Dirigent dirigiert und leitet das Orchester dazu an, nach und nach seine gesamten Streichbögen zu zerbrechen. Verzweifelt und ausdrucksstark versucht er, so etwas wie eine Melodie hinzubekommen.
Stück 6
Die Musiker umarmen und küssen sich unter der Leitung des Dirigenten.
Stück 7
Die Musiker klimpern im vorgegebenen Takt mit ihrem Schmuck: den Ohrringen, Halsketten, Diademen, Uhren, Armbändchen etc.
Stück 8
Die Musiker sprechen, was sie wollen; so lange, wie der Dirigent es will.
Stück 9
Die Musiker nehmen unter Obhut des Dirigenten ihre Notenhefte in die Hände, um sie zur Klangproduktion ausnutzen zu können.
Nach Beendigung des Vorangegangenen folgt Drehung des Dirigenten zum Zuschauerraum, Verbeugung, Geste an die Musiker, sich zu erheben, erneute Verbeugung, Abgang Dirigent. Die Musiker setzen sich.
Stück 10
Der Dirigent betritt nochmals die Bühne (vor seinen sitzenden Musikern), er dreht sich zum Publikum, alle Musiker stehen auf, der Dirigent zeigt den Zuhörern seinen Penis. Ab.
Stück 1
Die Musiker sitzen auf ihren Plätzen. Der Dirigent betritt die Bühne, hebt seinen Taktstock mit der rechten Hand in die Ausgangsstellung vor dem Dirigieren und nimmt seine linke zu Hilfe, um den Stock deutlich hörbar zu zerbrechen.
Stück 2
Ein Diener in Livree bringt einen neuen Taktstock. Der Dirigent ist infolgedessen bereit, da rücken sich sämtliche Musiker noch eine geraume Weile zurecht und machen derart mit ihren Stühlen Musik.
Stück 3
Der Dirigent will erneut beginnen, da niesen, husten, räuspern und schnäuzen etc. sich die Musiker fast alle sehr kräftig.
Stück 4
Endlich kann der Dirigent beginnen: Er dirigiert und gibt die Einsätze, auf dass der Reihe nach vom Konzertmeister über die Klarinettistin bis hin zum Kontrabassisten die Musiker je ein oder zwei Worte sagen können, welche aneinandergereiht den Zuschauern ganz knapp das Programm dieses aktuellen Abends angeben (Dominik Riedo: Rhapsodien 1 bis 10; unter der Leitung von usw.).
Stück 5
Jetzt endlich kommen die von den Zuschauern erwarteten Instrumente an die Reihe: Der Dirigent dirigiert und leitet das Orchester dazu an, nach und nach seine gesamten Streichbögen zu zerbrechen. Verzweifelt und ausdrucksstark versucht er, so etwas wie eine Melodie hinzubekommen.
Stück 6
Die Musiker umarmen und küssen sich unter der Leitung des Dirigenten.
Stück 7
Die Musiker klimpern im vorgegebenen Takt mit ihrem Schmuck: den Ohrringen, Halsketten, Diademen, Uhren, Armbändchen etc.
Stück 8
Die Musiker sprechen, was sie wollen; so lange, wie der Dirigent es will.
Stück 9
Die Musiker nehmen unter Obhut des Dirigenten ihre Notenhefte in die Hände, um sie zur Klangproduktion ausnutzen zu können.
Nach Beendigung des Vorangegangenen folgt Drehung des Dirigenten zum Zuschauerraum, Verbeugung, Geste an die Musiker, sich zu erheben, erneute Verbeugung, Abgang Dirigent. Die Musiker setzen sich.
Stück 10
Der Dirigent betritt nochmals die Bühne (vor seinen sitzenden Musikern), er dreht sich zum Publikum, alle Musiker stehen auf, der Dirigent zeigt den Zuhörern seinen Penis. Ab.
Dienstag, 5. März 2013
Montag, 4. März 2013
O du meine Klopapierrolle. Wartest jeden Tag auf mich. Hätte ich dich
nicht, und hätte ich keine Toilette, müsste ich mich im Wald mühsam bücken,
zwischen rauen Stämmen nach Blättern suchend, um mir den Arsch abzuwischen. O du
meine Klopapierrolle. Fuselst nicht, riechst nicht schlecht, brauchst dich auf,
um mir zu Diensten zu sein. Und nicht nur mir: Jeden Gast bedienst du gleich. Vom
Morgen bis in die Nacht hinein. Kostest fast nichts, motzest nie rum, bist einfach
da. O du meine Klopapierrolle, was hast du für das Abendland getan! Etc. bis …
Sonntag, 3. März 2013
Samstag, 2. März 2013
Freitag, 1. März 2013
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