Sonntag, 28. August 2011
Samstag, 27. August 2011
Freitag, 26. August 2011
Mittwoch, 17. August 2011
Samstag, 13. August 2011
Subversivität, wie sie in der Kunst so oft gefordert wird, wäre unter anderem dadurch zu definieren, dass sich etwas möglichst deutlich von zumindest seiner Zeit abhebt – und möglichst vielen anderen; was am längsten überlebt, ist am deutlichsten nonkonform: die tatsächlich beste Literatur, die elitärste Literatur als subversivste Form des Gegenlebens.
Man kann nicht sämtliche Literatur lesen in einem Menschenleben. Darum ist es vor allem wichtig, von elementaren Werken zumindest den Nukleus – also das, was ein bestimmtes Werk im Innersten zusammenhält, was es ausmacht und determiniert – zu verstehen; man sollte (selbst als unkreatives Wesen) zumindest begreifen, warum ein Autor ein solches Buch überhaupt schreiben wollte und konnte.
Freitag, 12. August 2011
Donnerstag, 11. August 2011
Hören wir im Innern des Mutterleibs so was wie ›Sphärenklänge‹ (von den Blutbahnen)? Und sofort nach der Geburt – nicht mehr geschützt vom Uterus, aber auch nicht mehr umgeben von Blutbahnen – hören wir sie nicht mehr? Weshalb die Kindchen nach der Geburt sofort schreien: sie meinen, ertaubt zu sein und müssen es sich beweisen, dass sie noch hören …
Mittwoch, 10. August 2011
Es gibt ja so Seminare: »Millionär in kürzester Zeit!« – Sie zeigen in aller Knappheit, wie dämlich gewisse Menschen sind. Würden die Seminarleiter wirklich eine Methode kennen, in kürzester Zeit Millionär zu werden, wären sie es schon – und müssten keine Seminare halten. Und wenn eben die Kurse selbst die Methode wären, würden sie dies in den Kursen nicht zeigen.
Dienstag, 9. August 2011
Montag, 8. August 2011
Sonntag, 7. August 2011
Samstag, 6. August 2011
Freitag, 5. August 2011
Donnerstag, 4. August 2011
Mittwoch, 3. August 2011
Mit zunehmender Lebenslänge gibt der Körper mehr und mehr an Leistung ab, verfällt langsam aber stetig, so fest, dass die meisten Menschen sich kontinuierlich enger durch ihren Beruf definieren, durch ihr Erreichtes in der Arbeitswelt, denn dort ist der Output trotz eines Wrackdaseins noch vorhanden. Wenn dann die Pension kommt, hört dies alles auf, ja, man hört recht eigentlich selbst auf zu sein, was man war: Der Pensionsschock ist da.
Dienstag, 2. August 2011
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