Montag, 29. Oktober 2012
Sonntag, 28. Oktober 2012
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Dienstag, 23. Oktober 2012
Sonntag, 21. Oktober 2012
Samstag, 20. Oktober 2012
Donnerstag, 18. Oktober 2012
Alle
Sprache ist doch längst verbraucht. Die ›edle‹ sowieso, das hat schon Pound gesehen.
Und der Slang ist heute auch nichts Besonderes mehr. Eigentlich gehen deswegen nur
noch Texte, die in Zitaten reden, also eine riesige Zitaten-Collage – die aber etwas
sagt, was mehr sagt, als die Summe dieser Zitate. Karl Kraus hat’s vorgemacht im
Theater-Bereich. Fehlt die gleichwertige Leistung in der Lyrik und der Prosa.
Mittwoch, 17. Oktober 2012
Es kann das ja geben: Ein Stück wirklich schlechter Literatur in einem exzeptionell
guten Buch; wenn es einen Zweck erfüllt, nämlich (siehe Joyce). Würde man es aber
auch merken, was es auf sich hat, wenn ein Autor ein ganzes Buch schlecht schreibt,
absichtlich, aus einem bestimmten Zweck (siehe Riedo)? Und würde es sogar kunstvoll
sein, ein ganzes Leben nur schlechte Bücher zu schreiben, aus einer bestimmten Absicht
heraus (aber dann eine Seite so perfekter Literatur zu hinterlassen, dass man doch
weiß: Die/Der hätte auch anders gekonnt)?
Montag, 15. Oktober 2012
An dem Quell der Langenweile
Lag die Dichtkunst hingegossen.
Ihre Kinder, die Vokale,
Brachten großes Wasserblubbern;
Aus dem Blubbern Tropfen wurden,
Kleine Spritzer funkelnd flogen,
Und zum Bächlein sich formierten,
Da wie Schiffchen talwärts eilten,
Hey, die flossen, hey, die sprangen,
Auf des Gründelns seichten Spuren.
Lag die Dichtkunst hingegossen.
Ihre Kinder, die Vokale,
Brachten großes Wasserblubbern;
Aus dem Blubbern Tropfen wurden,
Kleine Spritzer funkelnd flogen,
Und zum Bächlein sich formierten,
Da wie Schiffchen talwärts eilten,
Hey, die flossen, hey, die sprangen,
Auf des Gründelns seichten Spuren.
Sonntag, 14. Oktober 2012
Montag, 8. Oktober 2012
Sonntag, 7. Oktober 2012
Samstag, 6. Oktober 2012
Donnerstag, 4. Oktober 2012
Stellung der Frau in Xxx: Zuerst sitzt sie im Familienauto vorne rechts, vielleicht sogar mal vorne links (vor der Hochzeit); dann sitzt sie mit einem Sohn oder Kind hinten, damit vorne Platz bleibt für Gäste; wenn der Sohn älter wird, sitzt sie immer noch hinten, der Sohn vorne rechts neben dem Vater. Und wir sagen, es gebe überall Gleichberechtigung! (Aber heute haben ja alle zwei Autos, nicht?!)
Mittwoch, 3. Oktober 2012
Dienstag, 2. Oktober 2012
Montag, 1. Oktober 2012
Gäbe es aus Sicht der Kultur doch einen Grund gegen zu viele Ausländer in einem Staat? Denn die Ausländer, auch viele Akademiker – zumindest mehr als in ihrem eigenen Land –, hängen im Ausland einer völlig kitschigen Heimatliebe nach, konsumieren billigste Heimatkultur. Der Gesamtgehalt, der Gesamtwert der Kultur im Land also sinkt. Und wem kann das eigentlich nur dienen? Den rechten Parteien. So was …
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