Mittwoch, 17. Oktober 2012
Es kann das ja geben: Ein Stück wirklich schlechter Literatur in einem exzeptionell
guten Buch; wenn es einen Zweck erfüllt, nämlich (siehe Joyce). Würde man es aber
auch merken, was es auf sich hat, wenn ein Autor ein ganzes Buch schlecht schreibt,
absichtlich, aus einem bestimmten Zweck (siehe Riedo)? Und würde es sogar kunstvoll
sein, ein ganzes Leben nur schlechte Bücher zu schreiben, aus einer bestimmten Absicht
heraus (aber dann eine Seite so perfekter Literatur zu hinterlassen, dass man doch
weiß: Die/Der hätte auch anders gekonnt)?
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