Samstag, 29. Oktober 2011
Freitag, 28. Oktober 2011
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Dienstag, 25. Oktober 2011
Montag, 24. Oktober 2011
Sonntag, 23. Oktober 2011
Das einfache Schweizer Volk: Herr Riedo, Sie sagen, in der Realwirtschaft werde wenigstens etwas geschaffen – im Unterschied zu einer ›falschen‹ Wirtschaft, wo aus Geld Geld geschaffen werde. Was aber sagen Sie dazu, dass alle Schriftsteller aus den immergleichen Buchstaben unendlich viele Texte zusammenstellen?
Riedo: Ääähhh …
Riedo: Ääähhh …
Samstag, 22. Oktober 2011
Freitag, 21. Oktober 2011
»… steht für klare Standpunkte …«. Die aufgeblasene Leere dieser Politiker manifestiert sich direkt in der Sprache. Richtiger wäre: Man müsste sie vor ein Standgericht stellen: – – – ihrer eigenen Gewissenbisse. Aber am Ende, noch ganz zuletzt, lügen sie ja selbst sich selber an (an der Sprache …), belügen und betrügen gar sich selber … Ach, weg!
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Am Ende wäre all das sinnlose Geblabber der Politiker und Geldverwalter eine von den Massen flehentlich ersehnte Beruhigung, in der das Bedürfnis steckt, die Vaterstimme zu hören, wie damals, ganz am Anfang, als man auf den Armen herumgetragen wurde, und die einfach etwas erzählte, egal was. – Sie würden sich besser an eine Mutterstimme halten.
Sieht man die ersten Bilder vom toten Gaddafi (›stimmen‹ sie?), wie er von der haltlos aufgebrachten Menge herumgeschleift wird, so könnte er einem schon fast wieder leidtun. Natürlich nicht ernstlich, aber eben doch ›fast‹. So etwas ›gehört‹ sich einfach nicht und spricht eine deutliche Sprache hinsichtlich dessen, was von den wiederum neuen Machthabern zu erwarten ist, die wiederum bald von den alten Massen neu bejubelt werden mögen. Ach ja.
Wäre ich Maler – allerdings ein richtig guter, nicht so einer, wie die meisten Pfuscher heute –, das weibliche Geschlecht wäre der Lieblingsgegenstand meines Pinsels. Aber auch so kreiere ich ja immer wieder ausgesprochene Brustbilder, deren gespiegelte Betrachtung mir schon in vielen schlaffen Lebenslagen beträchtlichen Auftrieb gegeben hat.
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Dienstag, 18. Oktober 2011
Und man sollte mit Literatur etwas ausrichten gegen diese archaisch gefangenen Konstitutionen, die in jedem infantilen Chaos ihr Ur-Milieu wiedererkennen und süchtig sich einsaugen lassen von jeder Gelegenheit, in die wohlige Schwäche der Unterlegenheit zurückzukehren (zurückzukarren) und auch in deren phantasiertes Widerbild: in die Sucht nach Omnipotenz – zumindest der Massen?
Montag, 17. Oktober 2011
Samstag, 15. Oktober 2011
Freitag, 14. Oktober 2011
Wir alle sehen die Welt verschieden. Wenn ich nun – am besten durch ein Buch – andere Weltsichten kennenlerne, kann ich all die neuen Sichtweisen plus meine eigene zusammenfügen, um möglichst nahe an eine mögliche Realität zu kommen. Ich komme als mit einer Vielzahl von fiktiven Werken näher an eine mögliche Wirklichkeit, als wer bloß sein bisschen Sichtweise als ›real‹ betrachtet im Gegensatz zu all der von ihm so genannten ›Fiktion‹.
Da werfen sie den meisten Ländern immer vor, die braven Demokraten, es gäbe dort keine richtige Demokratie. Wenn die Bevölkerung jener Länder aber, zum Beispiel im ›Arabischen Frühling‹, endlich gegen ihre Regierungen aufsteht, um mehr Demokratie durchzusetzen, welche Ebene ist es, auf der eine Diskussion in der Schweiz geführt wird? – : »Uh, schlimm, schlimm, eine Flüchtlingswelle, eine Flüüüüchtlingweeeelle!« Oh, wahrlich: Ihr braven Demokraten!
Donnerstag, 13. Oktober 2011
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Dienstag, 11. Oktober 2011
Montag, 10. Oktober 2011
Sonntag, 9. Oktober 2011
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