Meine Lieblingsband? –
Arno Schlapp und seine sengenden Mösen.
Donnerstag, 26. März 2015
Mittwoch, 25. März 2015
Dienstag, 24. März 2015
ZENSUR? ...:
Diese Antwort ist für mich blanker Hohn. Da wendet sich jemand Hilfe suchend an einen und man ›dankt‹ zuerst einmal für den Brief; damit spurt man gewissermaßen auf der Geschäftsbriefschiene ein: ›Wir danken für Ihren letzten Brief vom soundsovielten …‹ (Darauf weist auch das »Ihr Brief vom …« hin.) Dann aber wechselt die Sprache im gleichen Satz noch und es ist die Rede vom ›Schicksal erzählen‹. Ja, gilt es ihn denn dafür zu belobigen? Hat er sein Leben denn erfunden? Oder geht es darum, es bestmöglich zu präsentieren? Und vermutlich bereits wenn dann die ans ›Dritte Reich‹ gemahnenden ›Durchhalteparolen‹ auftauchen, die nach der perversen Logik funktionieren: Sie haben es bis hierhin geschafft, also schaffen sie es auch noch weiter, und die den Leser zusammen mit den guten Wünschen an ein Berufszeugnis erinnern (»Mut und Kraft für Ihren weiteren Lebensweg«), es ist anzunehmen, um den Brief schön abzurunden, oder aber spätestens als man dem Empfänger, Sprachfehler im Brief inbegriffen, »alles Gute« wünscht, tschüssi, ciao … spätestens dann durfte mein Vater zu Recht geräuschvoll feststellen, was er mündlich etliche Mal tat: ›Hilfe‹ werde dort und an anderen ähnlichen Stellen wohl nur ›geboten‹, um das eigene schlechte Gewissen zu beruhigen.
Diese Antwort ist für mich blanker Hohn. Da wendet sich jemand Hilfe suchend an einen und man ›dankt‹ zuerst einmal für den Brief; damit spurt man gewissermaßen auf der Geschäftsbriefschiene ein: ›Wir danken für Ihren letzten Brief vom soundsovielten …‹ (Darauf weist auch das »Ihr Brief vom …« hin.) Dann aber wechselt die Sprache im gleichen Satz noch und es ist die Rede vom ›Schicksal erzählen‹. Ja, gilt es ihn denn dafür zu belobigen? Hat er sein Leben denn erfunden? Oder geht es darum, es bestmöglich zu präsentieren? Und vermutlich bereits wenn dann die ans ›Dritte Reich‹ gemahnenden ›Durchhalteparolen‹ auftauchen, die nach der perversen Logik funktionieren: Sie haben es bis hierhin geschafft, also schaffen sie es auch noch weiter, und die den Leser zusammen mit den guten Wünschen an ein Berufszeugnis erinnern (»Mut und Kraft für Ihren weiteren Lebensweg«), es ist anzunehmen, um den Brief schön abzurunden, oder aber spätestens als man dem Empfänger, Sprachfehler im Brief inbegriffen, »alles Gute« wünscht, tschüssi, ciao … spätestens dann durfte mein Vater zu Recht geräuschvoll feststellen, was er mündlich etliche Mal tat: ›Hilfe‹ werde dort und an anderen ähnlichen Stellen wohl nur ›geboten‹, um das eigene schlechte Gewissen zu beruhigen.
Montag, 23. März 2015
Donnerstag, 19. März 2015
Mittwoch, 18. März 2015
Dienstag, 17. März 2015
Montag, 16. März 2015
Sonntag, 15. März 2015
Samstag, 14. März 2015
Freitag, 13. März 2015
Donnerstag, 12. März 2015
Samstag, 7. März 2015
Freitag, 6. März 2015
»Genf will Spass – und gibt Gas«,
übertitelt ›20 Minuten‹ am 5. März 2015 einen Artikel über den
Autosalon in Genf. – Ich fühle mich
da an den furchtbaren XXX-Dichterling erinnert, von dem man sich in meiner Welt zuraunt, er halte dies hier für
sein gelungenstes Gedicht: Hab Spass /
Gib Gas / Die Y-y warten … [Er schreibt für die eine Belohnung aus, die das
Richtige erkennen …]
Donnerstag, 5. März 2015
Mittwoch, 4. März 2015
Dienstag, 3. März 2015
Montag, 2. März 2015
Sonntag, 1. März 2015
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