Dienstag, 31. Januar 2012
Montag, 30. Januar 2012
Samstag, 28. Januar 2012
Wenn immer Stau herrscht und die Leute schreien, dann erklärt man einfach Pannenstreifen zur Fahrbahn … – ja, so seht ihr aus! (Aber wenn dann ein Atomkraftwerk in die Luft fliegt, haben es alle immer schon besser gewusst; wenn ein Öllastwagen auf dem »Pannenstreifen« eine Familie totkarrt und den Fluss unter der Brücke verseucht, dann natürlich, haben es alle wieder …)
Freitag, 27. Januar 2012
Donnerstag, 26. Januar 2012
Mittwoch, 25. Januar 2012
Dienstag, 24. Januar 2012
Montag, 23. Januar 2012
Sonntag, 22. Januar 2012
»In Emmenbrücke gibt es auch schöne Flecken.« – Klar, wenn man Schönheit
versteht im ›Postkartenformat‹: Nur wenn man rundherum alles weglässt, geben
gewisse Winkel liebliche Sujets ab. Lappt was vom Rest rein, dann ojeoje …; und
dreht man sich erst um: autsch! Geschweige denn von der akustischen Belästigung
auf Schritt und Tritt. (Aber was ist Schönheit: Strahlende Tanker im Meer, aus
denen schöngefärbte Ölschlieren auslaufen? Hat was Nettes, oder?)
Samstag, 21. Januar 2012
Ein Kunstwerk ist wie ein besser zu handhabendes Kind: Man erträgt allen Frust im Leben, weil man sich immer einredet: »Aber dafür entsteht ja ein Werk!« Und später, wenn die ›wirklichen‹ Kinder anfangen, sich gegen die Eltern aufzulehnen, ist es bei einem Buch immer noch so, als würde es alles akzeptieren. – Aber im Hinblick auf Jahrmillionen: Ist das tatsächlich alles so?
Freitag, 20. Januar 2012
Donnerstag, 19. Januar 2012
Wie schreibt man über die Ermordung von Menschen, so, dass man nicht durch miserable Qualität eines Texts die Opfer gewissermaßen noch mehr schädigt? Welche Sprache kommt dem bei? Eine komplexe? Eine ganz einfache, damit wirklich nur der Inhalt zählt, und gerade eben nicht die sprachlichen Harlekineaden? – Die Frage ist alt.
Mittwoch, 18. Januar 2012
Abonnieren
Posts (Atom)