Donnerstag, 31. Juli 2014

Mittwoch, 30. Juli 2014

Monogamer: Sie alle spielen nur ein Spiel: Wie werde ich reich und bekannt und mache dabei die Mitwelt kaputt.

Dienstag, 29. Juli 2014

Der Klimmersteiger.

Montag, 28. Juli 2014

Insektoid: Der Tanz der Mücken über den Wassern. (Ne Pfütze mit Scheißinsekten, meinst du?!)
Retzplemmsenten. Ratzplemmsenten. Ratzeplemmsenten. RetzensENTENquakquak. RetzensENTENquakpack.

Freitag, 25. Juli 2014

»Da! Runter!«, sagt der IQ zur Masse.
Mensch, haben die viel am Hut – aber nichts darunter.
Viele Möchtegerns verhoffentlichen ihr ›Werk‹ nie.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Auf, auf, zur Fressekonferenz: Macht auf das Tor, die Tür macht auf.
Ich veröffentliche Niedlichkeiten.
Das Gegenteil von Fleisch in Bern: eingeglast, wer sprengt mich auf?
Anickdoten. Denicknoten.
ImagiNIEREN. Aua!

Mittwoch, 23. Juli 2014

Und erböse uns von den Guten …
RUMMS

Knall gegen den Bordstein
Klapp die Augen zu
Und blas die Sternchen aus

Uff, da kommt kaum Luft
Das letzte Lichtlein
Brennt noch ein wenig

Dienstag, 22. Juli 2014

Heimat: Kein Land wie die Schweiz. Zum Glück.
Es gibt da einen Kater mit deutschem Schmiss; nur inkontinent ist er leider, der Otto von Pissmarck.

Montag, 21. Juli 2014

Ich proste ihm zu: Als wär’s ein Gluck von mir.
Ich schaue zu: Als wär’s ein Glück von mir.
BeeinTRÄCHTIGt.
Die Sexualität zum politischen AKT machen.
»Die ganze Ästhetik in einer Nuss«: Kopf?
Pfnösuchöbu.

Sonntag, 20. Juli 2014

O die süße Jugendgeliebte. Wermutstropfen fallen vor Bildern auf den Boden …

Samstag, 19. Juli 2014

Schriftsteller vernaschen: Wer will noch ein Stück (von mir)?
Enzyklopädo.

Freitag, 18. Juli 2014

Ahhh, Puhranhas! Halt mir mal einer die Petzensenten vom Leib!!
Sich ein Leben abgrummeln.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Reichtum über Reichtum wird ihnen vor-/ausgemalt: Aber woran die Menschen den imaginären Reichtum anbinden können, sind die neuen Schuhe …
Im Schnurrbund-Rahmen.
Im Jungspund lahmen.
Im Zuspund kamen.
In Zukunft Samen.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Rein, Töchter, sollt ihr sie lassen!
Wurrlo von Klopftanzmal.
Pissy-Cat: Hör mal auf!
Wo wohnen sie, die Idioten? – In Schnauzenburg.
Da starb er: Die Homöopathen verabreichten ihm wohl nicht genug wenig Arznei.

Dienstag, 15. Juli 2014

Atemlos seien sie. Ja, wenn sie es doch wären!
RodenutschkitschkymarsCH: alles in einem.
Geheime Pläne durchschaut: Der Mars gehört der Schweiz, wo in ein paar Jahren alle Einwohner hinfliegen werden und die Erde zerstören. Der Beweis? Hier, es steht ja schon alles im Namen: Denn was sagt das Schweizer Militär, wenn es losschreitet? Marsch! Also MarsCH: Mars der CH, der Schweiz.
UnstillBAR: Wem genügt denn je das Leben?
Fake-away.
Sie, halt diedort: Was sind Sie?
Ich: Buchner.
Sie: Was ist das?
Ich: So was wie Stickner.
Sie: Ach so.

Montag, 14. Juli 2014

Fragt der Zwerg: Wie bringt man eine lange lange Frau unter die Haube?
In Zukunft Amen.
Meine Möse, ist böse, Mann.
Die Unwortung aller Wirte.
Berwien.
Selfie, selfpi (Selfpicture?), selfPi (3,14).

Sonntag, 13. Juli 2014

Diese zwei Katzentypen: Maika wollte nach der Spritze, die sie ohnmächtig und schmerzlos machte, noch weglaufen, obwohl der ganze Hinterleib von der Krankheit gelähmt war. Sie zog sich mit den Vorderbeinen vorwärts, es zerriss einem fast das Herz. – Nosi dann schaute mich nur erlöst an, weil der Schmerz endlich weg war, egal, was dann noch kam.
So sind die Menschen vor dem Tod auch verschieden. Wie sollte es anders sein?
Sich siezählend der Welt versichernd (vergewissernd).

Samstag, 12. Juli 2014

Straffregisterauszug: So stramm geht das zu.
»Ich habe jemanden kennengelernt.« – Ich verabscheue den Jemand.
Die Hmmmniker der Schweizerhmmmne: Hm, ist das in Ordnung? Derweil stirbt der letzte Afrikaner. Hm, hm.
Das einfache Schweizer Volk: Du wagst es?! Du! Du, du!
Ich: Jaja, neinnein.
Was soll ich noch schreiben, wenn ich einst der letzte Mensch bin? – Für die Außerirdischen.
Hab in Gedanken den Lokus möbliert, als tät ich dort wohnen: Kochherd, Tischchen und Stuhl, Feldbett und Bücherregal.
Hugo von Hofarschknall: Mach den Bückling!

Freitag, 11. Juli 2014

Du fühlst Dich in Deinem Leben wie in einer Nebenrolle? Wer bist denn DU?
Ein gmächtiger Mann.
Das erschweint uns jedenphalls für Frauen gans ungeeichnet.
Antiquititt’n zu verschenken.

Donnerstag, 10. Juli 2014

Im Gemälde sich verkriechen wollen, aus der Welt flüchten: die Sehnsucht als Ausgangspunkt der Malerei.
Huch! Oh! von Horrorschmalzthal.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Hugo von Hopfmalzthal: Prost!
Katz dich frei!
Ich bin nicht mehr junggesellig.

Dienstag, 8. Juli 2014

Hügelbevölkerung.
Hugo von Hofmannsknall: Rein in die Oper!

Montag, 7. Juli 2014

Emanzen: Power to the Nippel! (Oder doch lieber nicht?)
Uga Aga Hugo (B.).
Ärzte entzaubern sich selbst: »Herr Riedo, das ist nur eine Momentaufnahme. Morgen könnte das bereits anders sein … Dann kommen Sie einfach wieder.«
Der ›Ästhet‹: »Wir wollen nicht von dampfender Rosskacke lesen.«
...
Der Ästhet in Sibirien am Erfrieren: »O hätte ich jetzt doch dampfende Rosskacke oder einen noch warmen Rosskadaver, in den ich mich legen könnte, nachdem ich seinen Bauch aufgeschlitzt hätte (es dampften seine Gedärme)!«
Morgenstund hat Gold im Mond – was soll ich mit Gold? Ich habe lieber keine Löcher in den Zähnen.
Der Runterschied zu ???.

Sonntag, 6. Juli 2014

Warum schreibst du so viel? – Damit es Herbst wird.

Samstag, 5. Juli 2014

Heute wird geheuratet. Hoffentlich ist der Augiasstall trocken. Kommt ihr Schäfchen, tanzt im Rund.

Freitag, 4. Juli 2014

Trennt mal Kirche und Staat wirklich! Nix ›Heiligengeistfeld‹ und ›Los Angeles‹. Stattdessen ›Nabokovfeld‹ und ›Flaubert City‹.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Traditionalisten wollen so unbedingt nichts Neues, dass sie nicht einmal merken, dass sie schon lange tot sind.
Video-Game »FISCHEN«: Man wartet stundenlang mit dem Joystick in der Hand. Nach Stunden darf man die Hand ein wenig bewegen. Vielleicht hat man nach einigen Tagen einen elektronischen Fisch gefangen …
Wäre ich als geklonter Mensch in 150 Jahren der ›Gleiche‹ wie heute? Würden die Umwelt, ja, die einzelnen Atome nicht so auf ›mich‹ einwirken, dass ›ich‹ anders wäre, gar kein richtiger Klon? Es gar nie sein könnte.
Der Idiot zur Frau: Hoffentlich hast du bald Prostata-Krebs!
Als ich noch auf den Wiesen lag, und den Wolken Namen gab.
Ich mach das doch im Tantrumdrehen.
Untergang in der lokalen Galaxis.
Was ist die Welt? Als ich als Kind beim Lastwagenschlauchrutschen auf einem steilen Abhang hoch in die Luft geschleudert wurde und die umliegende Welt ‹normal› sah, dann auf dem Kopf, ‹normal›, auf dem Kopf, wusste ich, bevor ich hart aufschlug, dass das, was wir kennen, nicht immer das ist, was auch noch sein könnte.
Es passierte mir wieder, als ich einen Unfall hatte: Mir tat es heftig weh und ich hatte Schleier vor den Augen, auch schwarze Punkte, die sich nach innen drehten. War da die Welt getroffen? – Als mein Freund kurz danach auch hinfiel auf dem Spielplatz, wusste ich: Von außen sah es nach nichts aus. Ein Kind fiel hin, na und. Aber für ihn wurde seine Welt düster. Bis er von seiner Mutter gestreichelt wurde und getröstet.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Ich leide an Unterentwicklung des Gemütszustandes. 
Ein wandelndes Bild. Schau, da flaniert es auf und ab!
Flaschenpost, Flaschenpost! Was steht drin? – «Ich bin Alkoholiker»
Mein Computer kann mir Zettelkasten sein.
SCHLAGzeilen. Bescheidene Ausbeute.
Vor sich hinmümmeln.
Allerdingsbums.
Wörter zusammenstoßen zu Gebilden.
Highrat und Huchzeitsreise.
Kehr ein und schlaf gut. Der definitiv endgültige Euthanasie-Roman.
Ein luftiges Hauptwerk: Meine gesammelten Fürze auf Tonband. (Ein Museum der Fürze)
In den Konditoreien plaudere ich Nichts/Allestuer mit den Stücklein, mit den Kuchen.
Die SehnSUCHT. Ich will mehr! Alles zurück, alles!! Oder eine tolle Zukunft!
Der Einbruch der Verbrannten in die Nachwelt. Bücher sind auch Menschenreste. Die Asche kann man besonders gut in die Fugen wischen.
Ist Sehnsucht literarisch nur konservativ möglich (wer versteht, was ich meine, versteht mich)? Oder auch in einer neuen Art Literatur?
Mein Vaterland? Bereits geschriebene Bücher, der Wunsch nach Geborgenheit. – Warum ich dann noch schreibe? Ich muss die Muttersprache vertreiben.
Naturgeschichte des Generals: Er schießt und schießt und schießt, schreit herum, befiehlt, wo er gar nichts zu sagen hat. So wird er Offizier. Bis er auf einen stößt, der nur zu gut auf ihn hört: Der schießt und verschießt den General.
Gut für den Toten, dass er drei Söhne hatte.
Nachtstadt: Joseph Roth und James Thomson: Sie gewöhnten sich das Saufen nicht ab und blieben dafür, was sie waren: Schriftsteller am Rande der untergehenden Welt.
Hicks-Bonbon.

Dienstag, 1. Juli 2014

Mein Name? – Doktor Ink, Sie Wörtchenschrauber!
Lebe von den eigenen, wohligen Seufzgern (sic!).
Eine Bratensauce bleibt eine Bratensauce bleibt eine Bratensauce.
Eine Arthrose ist eine Arthrose ist eine Arthrose …
Ich frottiere Tiere. Was sonst ist ein Katzen-Streicheln?
Sie liegt da mit Hinbrunst.
Das Essen heute: Gottesgericht. – Mahlzeit!
Motzart / oder / Die hohe Schule des Meckerns.