Krimmasse: Putins schwere
Gesichtslandschaft der Angst.
Samstag, 28. Februar 2015
Freitag, 27. Februar 2015
Donnerstag, 26. Februar 2015
Mittwoch, 25. Februar 2015
Dienstag, 24. Februar 2015
Freitag, 20. Februar 2015
ROTTÄTSCHCHEN UND DER
FLEISCHWOLF
Kommt ein Mädchen
daher, langsam im Wald. Es hat ein schönes Stück Fleisch mit dabei. Vom Metzger
gerade eben tapfer getätscht, bis es rot war, leuchtend. Wie die Kappe sein
muss, denkt das kleine Mädchen und leuchtet auch innerlich … aber fragt sich, ob sie
etwa noch immer beim Fleischer sei: Denn da steht mitten auf dem Weg –: ein
Fleischwolf. … Was tut der da?, denkt die Rote. Das kann doch nicht sein. Schon
verschwindet ihre Kappe im Kreisenden, sie wird angezogen und mag sich nicht
wehren. Es dreht, sie sieht den Wald nicht mehr, es dreht und dreht, es wird
ihr schlecht, aber es dreht immer noch und weiter und weiter …
Donnerstag, 19. Februar 2015
Mittwoch, 18. Februar 2015
DIESE FOTOS sind seltsam, ich ertrage es manchmal nicht mehr. Diesen
Bart gibt es nicht mehr. Nicht mehr. Und natürlich nie wieder. Und seltsam, gut
ein halbes Jahr nach seinem Tod sieht mir dieser Mann auf den Fotos älter aus,
als zuvor. Plötzlich wird mein Blick darauf wie objektiver, sehe ich ihn als
den alten Mann, den er mit 71 Jahren schon war, sehe auch Züge seiner
Mutter in seinem Gesicht, die ich zuvor nicht wahrgenommen hatte. Wer war mein
Vater?
Dienstag, 17. Februar 2015
Montag, 16. Februar 2015
Welt aus Büchern: Stoffsammlung in Lexika, Wörterbüchern und Chroniken.
Was andere festhielten, von dem ging er aus. Und baute seine Welt aus ihrer
Welt. (EIN GRÖSSERES KOMPLIMENT KANN ES NICHT GEBEN [SOLLTE MAN DENEN MAL
SAGEN, DIE IMMER VON ›NESTBESCHMUTZERN‹ REDEN: DIESE SCHEISSEN HEUTE HÖCHSTENS
AUS, WAS ZUVOR VON JENEN GEKOCHT WORDEN IST; ZUDEM BESTEHT DIE WELT AUS
SCHEISSE.])
Sonntag, 15. Februar 2015
Wut auf die Schöpfung, warum auch immer wir sind: Ich würde ein großes
FuckFest machen und dann alle Menschen gemeinsam eliminieren: Anthropofugismus.
– Aber ob es uns danach, in Jahrmillionen wieder gäbe? Oder es uns anderswo
genau gleich schon gibt, Milliarden Lichtjahre entfernt? (Fick ein Paralleluniversum!)
Samstag, 14. Februar 2015
Freitag, 13. Februar 2015
Donnerstag, 12. Februar 2015
Mittwoch, 11. Februar 2015
Montag, 9. Februar 2015
Sonntag, 8. Februar 2015
Samstag, 7. Februar 2015
Erst gab es die Ewigkeit. Und die Ewigkeit ist ziemlich lang. Also hat man
sie aufgeteilt: in den Teil ›ewig‹ und den Teil ›nicht ganz ewig‹. Wenn man aber
einen Teil von der Ewigkeit abzieht, ist sie weniger als die Ewigkeit. Also nicht
mehr ewig. Dafür kann man unendlich viele Teile von ihr abziehen. Alle zusammen
ergeben fast eine Ewigkeit. Summiert man sie und den Rest der Ewigkeit, der verblieben
ist, hat man zum Beispiel viele Menschenleben und ein bisschen Restewigkeit. Warum
sehnen wir uns nach Resten?
Freitag, 6. Februar 2015
Donnerstag, 5. Februar 2015
Mittwoch, 4. Februar 2015
Dienstag, 3. Februar 2015
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