Dienstag, 28. Februar 2017
Man sollte sich in der
Nachfolge Looslis mal den Witz gönnen: Bei einem Rechtsanswalt hinterlegen,
dass alles Folgende (für zehn bis 20 Jahre) Ulk sei, schadenfrohes Recht-Haben.
Nämlich: Als Schriftsteller sagen, wie sehr man nun an Gott glaube, wie sehr er
die eigenen Texte mitschreibe. – Hey, nach Jahren, wer würde nicht alles daran
glauben? Mit auf den Zug springen? – Und dann: Buummm! (Aber es ist das Leben
nicht wert …)
Montag, 27. Februar 2017
Samstag, 25. Februar 2017
Freitag, 24. Februar 2017
Mittwoch, 22. Februar 2017
Im Gäbelbachtal, gestern:
Prinzessinenhaft reitet sie durchs Bächlein, den Abhang hoch, das Hündchen neben
ihr bellt aufgeregt. Steht doch oben, auf einem prächtigen schwarzen Rappen, der
Prinz: Hoch aufgerichtet – oh, jetzt reißt er sogar noch sein Pferd hoch, es steht
auf den zwei Hinterbeinen, stolz und frei. Hey, geht da das Mäulchen der
Prinzessin auf. Und sie reiten aufeinander zu …
Donnerstag, 16. Februar 2017
Dienstag, 7. Februar 2017
Montag, 6. Februar 2017
Sonntag, 5. Februar 2017
Donnerstag, 2. Februar 2017
Mittwoch, 1. Februar 2017
Mein Schweizer Realtraum
gestern auf heute: Ich war in der patienteneigenen Bar Metro, die ist recht
lässig, von ehemaligen Psychiatriepatienten geführt, in einem Kellergewölbe,
und trotz Alkoholverbot sehr sehr surreal. Kafi mit Rahm oder Schoggi mit Rahm
= das Monatsgetränk, nur 1 Fr.! Diskussionen von offensichtlich psychisch
schwer angeschlagenen Leuten, dass man die Psychi ersatzlos schliessen sollte.
Auf die Frage der Barkeeperin, wo dann die Leute hingehen sollen, denen es
schlecht gehe, meint er völlig erstaunt über die Frage: «Ja, heim natürlich!»
Dann ein Gästin, die am Tisch mit ihrem Freund sitzt und dann plötzlich rausrennt
und vor der Türe in einen Migrosbeutel reinkotzt. Niemand dreht den Kopf oder
fragt sich, das ist einfach normal (der Freund kümmert sich natürlich um sie,
aber sonst wird kein Spruch und keine Reaktion gemacht). Sie steht vor
Wiedereingliederungsmassnahmen, und das belastet dieses kleine Menschlein, so
fein, dass man meint, der nächste Windstoss trage es fort, so stark, dass es sie
wortwörtlich aufwühlt und das Resultat landet im Beutel… – Und gestern war ich in
einem Yogakurs (ehemalige Patienten geben Kurse, die für alle frei zugänglich
sind); eine Teilnehmerin rief dem einen Neuen zu, er müsse den Arm so und so strecken,
worauf der Leiter ihr zurief: «Und Du muesch d’Schnorre hebe und nöd de andere
verzähle, was sie mache müesse!» Befreiende Umgangsformen hier …
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