Politiker betrachten ihre Wähler als Stimmvieh (Gruß an Uwe Dick!) - alles erwogen, wohl zu recht: Ochsenhaftes Gemeinschaftsverständnis, rindslederndes ...

Wählen: Wenn schon Schmidt, dann Arno. Wenn schon Strauss, dann Richard.

Keilschrift 666: die ursprünglichen Schriften Gedanken-Malerei?

So oder so oder so: Man denkt, der eigentliche Höhepunkt des Lebens komme morgen - bis man auf einmal merkt, dass er schon gestern ...

So oder so lasse ich seit Jahren keine Vertreter mehr zur Tür herein - besonders keine Volksvertreter.

Anti-DDR: Mit Arbeitern und Bauern ist große Politik nie zu machen: Sie müssen notgedrungen an nicht allzu fernen Zielen arbeiten. Wie soll da die Utopie möglich sein? - Sagt wer?

Wie man ganz versunken sein kann in einen Gedanken, werden einige nie begreifen: Bin ich nicht herrlich still?

Und: ... ihre Augen kramten in Speisekarten: Die Backen gingen beim hamsteremsigen Mustern ...

Dann aber doch: Eine Dame in Begleitung ihres gegenwärtigen Verkehrsteilnehmers.

Schreibt ER doch wirklich (und meint das ernst!): Da wir uns schon damit abfinden, dass Frauen nie über das intellektuelle Niveau von 19-Jährigen hinauskommen, liegt es nahe, dass wir auch ihren Körper lieber 19-jährig hätten. - Was für eine Frechheit!

Ammenarchitektur der Schlager: Wenn mein kleiner Teddybär doch etwas älter wär ...

Adolf Hitler = Folterhilda. Passt doch. Altbekannt.
Aber Berta Fasan?
Oder Bob Eifelgosse. Nero Magngehirn.
Attil Wurrblech.
Oder Ehedrang im Tiger?
Gähn ...

Die Verwandlungen am geSTIRNten Himmel über mir: ewiges Fratzenschneiden der Natur!

Schopenhauer als Zentrum einer Entwicklung, deren letzter Ausläufer die Psychoanalyse wurde - und die inzwischen zu Tode gekommen ist. Kam auch er mit ihr zu Tode? Oder wir? (Lösungen bitte an dr@dominikriedo.ch)

Die GEIL GEÖFFNETEN SPALTEN der Bildzeitung (des Blicks) lauern auf mich ...

KITSCH: Zeichensprache der Regression (am Ende - wessen Ende? Welches Ende?)

Ah, sie legt Hände an mich!

Charaktermechanik X: Wenn ich lese oder studiere, also geistig nicht ganz bei ihr bin, fängt sie an, durch Maulen meine Teilnahme an sich zu reißen - ohne an mir teilzunehmen (Kampf der Ich-Süchte; w. Egozentrik).

Kaiser Friedrich II. mit seiner Untierart, Kinder von allem zwischenmenschlichen Ambiente zu isolieren: der Ahnherr aller Wissenschuftler und Tärzte - eine elende pièce.

Bei einem Menschen, der 45 Jahre auf der Welt zugebracht hat, ist ein Ausdruck der Zufriedenheit oder gar ein fideles Lachen einwandfrei ein Symptom des Irrsinns (oder Opiaten).

Weltsprache/Literatursprache (Privatsprache): Je fremder die Welt sich dem Literaten gegenüber entwickelt, desto inkompatibler die Weltsprache für seine Texte.

Zum wahren Orgasmus gehört der Ich-Verlust als Bedingung sine qua non - es ist auch seine beste Errungenschaft.

Der Erziehungsprozess der Massenmenschheit durch die Intellektuellen hat sich historisch als Fehlschlag erwiesen. Die Folgerung könnte sein: den Massenmenschen aufzugeben, ihn zum Sklaven zu machen, der er seinem Nicht-Denken nach ist - und die Frauschaft der Vernunft als Diktatur zu begründen. Oder aber die Intellektuellen auf den Mond zu schießen.

Literatur kann Leben nicht wirklich beschreiben -: Sie kann nur seine Unbeschreiblichkeit in Splittern und Fragmenten bewahren - und damit sein Wahrstes selbst/Selbst.

Diese Erkenntnis geziemt jedem Schriftsteller: Der Schreck über das Entstanden-Sein unserer Welt aus dem Quasi-Nichts und ein paar sich evolvierenden Umständen ist, wie wenn WANDERERS NACHTLIED darüber nachsänne, dass es einst, vor seinem Entstehen, eine leere Halde von Buchstaben war.

Frotzeln und fotzeln ist zu allen Zeiten Mode.

DAS IDIOTEN-GEDICHT: 100 Idioten in einem Raum; jeder sagt irgendeinmal ein Wort. Voilà.

An die Krimi-Schreiber da draußen: Wie wäre es mit einem Mord, bei dem sich der Täter mit einem Trank ganz klein macht, sich vom Opfer schlucken lässt - und dann die Arterien von innen aufschneidet? (Oder eine andere Art, wie man als Däumling bis Zellenwesen einen anderen Menschen gut von dieser Erde verabschieden könnte ...)

Der Joker: Ladies fist!
Batman: hahaha!

Sie: All die Yahoos auf den Balkonen!
Er: nana, komm, nana. Oder auch: nene.

Der Santa-Klau geht um ...

Die Heule schlug mit den Federn: Der höllische Pfuhl! Der höllische Pfuhl!

Graffiti Kitsch.

Minnehahaha - lachendes Wässerlein & Kahgahgee, mein Nevermore. (Oh Edelschnaps, du Hure der Getränke!)

... and a peeling of sadness comes o'er me, that MAY hole cunt resist. - Sprach der Turm zu Babel.

Vaginabund fürs Leben.

Wir leben davon, dass uns andere Menschen überschätzen.

Princestagram: Besser als ? ...

Mr Bigshot: Lieber Mxsen lecken als Wunden!
Die Welt: Arschloch!

Der Bürger, der alles versteht: … hörte ich gestern eine Malerin von der ›Aktualität‹ ihres Gepinselns schwafeln: Sie sah dabei drein wie eine Gans, die sich aufs Martinsfest freut …

Graffiti bitch.

Mit freindlichen Grüßen ...

Er versteckte Geld immer unter seiner Perücke!

BECHERLUPF: Lasst uns trinken bis der Boden an der Decke sichtbar wird. - Oder wie man(n) sich gegen Xxixx hilft ...

Die Großmutter, im Chor mit ihrer Enkelin: Ja, ich bin eine Frau - und als Frau will frau die Welt sehen. Da bleibt frau nicht immer am selben Ort. Wie mein Mann, der Archivar. Jaja, er ist etwas geworden, aber ich hab schöne Kleider kaufen können. Und Bücher sind halt nicht entstanden wie bei ihm, ich musste mich aber auch immer schön machen. Und - jaja, den gleichen Lohn hätte ich schon, aber dann hat mir keiner den Kaffee gekocht - also bis ich mir einen Diener leisten konnte. Kannst dir doch denken, ich hätte das alles selbst gemacht!

Das einfache Schweizer Volk: Woher hast du das?

Ich: Wirklich von einer Kassette! Die sagen das echt! Und auch das noch: »Das waren ganz schlechte Zeiten für Akademiker! Ich habe nicht bekommen, was ich als Frau Doktor verdient hätte!«

Das einfache Schweizer Volk: Ach so.