Freitag, 31. Mai 2019

Menschen sind zu tolerant ihrem eigenen Leben gegenüber. Zu loyal ihrem Berufsgeber gegenüber (oft verdient der es nicht, Arbeitgeber genannt zu werden).
Ständig motzt da einer, alles sei nicht i. O. Und aber er?! Jaja, es gäbe da auch vieles, das … Aber wenn ich es rauslasse … Und im persönlichen Umgang bin ich ja dann … Sowieso: Wer das so sagt, hat wieder mal nicht viel begriffen …
Das Abstraktionsvermögen zeichnet den Menschen aus. Sprache ist etwas vom Abstraktesten, was es gibt. Also: Höchstmöglicher Sinn darin? Blabla.
Nacheifern oder nachgeifern?
Jour-ka-listen.
Jour-na-listen: Tagelöhner, negiert?

Dienstag, 28. Mai 2019

Lammstein: Ein Christ opfert.
Eine Miss Celle (für Arno Schmidt).

Montag, 27. Mai 2019

In der Reithalle in Bern wollen sie die Frauen besonders schützen vor Übergriffen. Aber obwohl offiziell auch da das Rauchverbot gilt, wollen sie offenbar die Nichtraucher nicht vor den Rauchern schützen.
Riedo? – Riedo! Perché?
Lovecrafty.
Edgar allen Poetry – haha!

Samstag, 25. Mai 2019

Katzen würden Reizgas kaufen.
Rahmstein: Ein Mensch schleckt.

Freitag, 24. Mai 2019

Sagt der Pappist: Warum fragt man Models zur Lage der Welt? Das sind doch Kleiderständer.
Alles ist so sinnlos. Wieso sollte es sinnvoller werden, wenn man ein Kind hat? Das sind doch nur die Hormone, die in ihnen sprechen.
Es sollte einen Himmel geben, damit man wenigstens seine Liebe wiedersieht? Nein, sogar das wäre die Hölle – ewig mit jemandem zusammen zu sein, auch wenn man sie/ihn noch so liebt.
Im Schlaffzimmer ist nichts mehr los.
Laut – leise / schnell – langsam / moll – dur / ??? – ???.
Meine Werkchen zeugen Werk(chen) [andere Künstler arbeiten mit meinen Texten als Material, sind durch sie angeregt worden]: Ich bin Großvater geworden.
Lautlos flehen meine Lieder.
Lautlos flennen meine Leider.
Lautlos plärren meine Lieder.
Damals: Es wäre ja zu gut gewesen, um wahr zu sein: Real Madrid entfernt das christliche Kreuz aus seinem Logo, damit die Geldgeber und Fans aus dem Nahen Osten (ja, so allgemein alle in einen Topf geworfen wurde es verbreitet) nicht zu verärgern: Hey, hätte das gezeigt, wie das Geld regiert! Aber was nicht ist, kann ja noch kommen. Vor allem, wenn dann noch mehr Geld fließt.
Erich von Däniken und solche Mannen: Warum bloß bestaunen die – egal, wer’s gebaut hat – heute solche Leistungen einer Gesamtmasse wie die Pyramiden etc.? Heute ist jedes allein geschriebene Buch eines wahren Meisters eine größere Leistung.
50 Menschen sind ein Leben lang in einem Turm gefangen. Sie alle könnten DER KÖNIG/DIE KÖNIGIN (von Geburt weg zu diesem Leben ausgesucht) sein. Aber nur einer ist es. Dennoch werden die guten Ideen von allen 50 von den Menschen außerhalb des Turms weiterverfolgt. So geben sich alle im Turm Mühe und glauben daran, dass ihr Leben etwas Besonderes sei.

Samstag, 18. Mai 2019

Sagt das Wesen: Wie beim Bleigießen kann man auch aus dem Gesicht einer Frau etwas lesen – wusste schon Sigmund Freud. Er wusste nur nicht genau, was … Der Arme.
Willst Du gesund werden? Lass einfach die Scheiße Deines Krafttieres in Deiner Wohnung überallhin verteilen …
Andersch, ein Liebhaber des Halbschattens. Das heißt? Dass er in seinen Texten selten etwas völlig erhellt, sondern eher vieles abdunkelt, verdeckt, sodass das Nicht-Beschriebene strahlt … Heißt es das? Hm … (Laien?)
Metrummsalem.
Metrumsalem.
NeuGIERig.

Mittwoch, 15. Mai 2019

Metruschalem.
Die (Deutsch-)Schweizer Literatur wird von Leuten «verwaltet», die die deutsche Sprache sehr sehr wenig kannen (sic!) …

Dienstag, 14. Mai 2019

Wir sollten nicht an der Antike anknüpfen, sondern noch weiter zurückgehen: Das Christentum war zwar tatsächlich erschreckend menschenfeindlich, aber auch die Vorchristentümer waren schon auf dem falschen Weg. Wir sollten vielleicht an der Bronzezeit wieder anknüpfen … (Nur, was gewisse Aspekte betrifft; je nun, es ist sowieso nicht mehr möglich …)
Verrat an der Kunst ist meistens auch Verrat am Menschen. (Noch mehr an den Tieren.)

Montag, 13. Mai 2019

Komm, Fort, zieh‘ dem Ritter entgegen, auf dass dein Tor aufspringe! (Frühling ahoihoi!)
Sagt der Er-Baue: Ich habe einen Traum-Vorschlag: Importieren wir doch alle Lebensmittel aus dem Ausland. Die Schweizer Konsumenten kommt’s billiger, Deutschland kann mehr an die Schweiz gebunden werden, ungefähr gleich gute Qualität wird’s sowieso haben, aber vor allem: Der Schweizer Steuerzahler spart Millionen, wenn die Bauern nicht immer subventioniert werden müssen. Dass dieser Berufsstand als unabkömmlich erachtet wird, ist einfach eine Schweinerei (sic!). Dafür könnte man dann der Schweizer Literatur mal etwas mehr zukommen lassen als den Gegenwert der Subventionen von 16 Bauernhöfen (sic!). Die Bauern waren lange genug dran. Mal sehen, ob das Land nicht mehr davon hat, wenn die Schriftsteller mal ebenso lange ebenso viel bekommen.

Sonntag, 12. Mai 2019

Gott soll die Menschen nach seinem Ebenbilde geschaffen haben; da es Spiegel erst seit den Menschen gibt, hatte Gott wohl keinen; also muss er beim Schöpfungsakt in einen Teich geschaut haben: Ist er Narziss?
Junk-clean.

Samstag, 11. Mai 2019

Kunst ist Verachtung der Realität. Und Aufwertung. Und noch mehr.
GeSTALTEN verboten: Wenn Hitler eine Kippa trüge. Würde ihm noch gut stehen …

Freitag, 10. Mai 2019

Versdümmelung. Versgammlung.
Was haben die Kristen aus den Beerdigungen für eine trübe Sache gemacht. Die Griechen hatten noch mehr Gefühl dafür …

Donnerstag, 9. Mai 2019

UnstillBAR2: Frühnächtliches Lokal, wo Riedo-Boy nie gestillt werden kann.
Damenhaft = Wo Frauen im Gefängnis sitzen.

Mittwoch, 8. Mai 2019

»Ich bin glücklich, weil ich ein tolles Schnitzel gegessen habe.« Das erste Beispiel, das Peter Stamm einfällt, als er am 2. Juli 2012 im Deutschen Literaturarchiv Marbach im Gespräch mit Schülern ›Glück‹ auf den Punkt zu bringen versucht. Wie kann man heute Schriftsteller noch ernst nehmen, die sensibel sein wollen, was Menschen betrifft, aber bei Tieren ein Mitgefühl anscheinend abschalten?
Gerade in den an sich als am schönsten empfundenen Augenblicken des Lebens lauert meist ein damit in Kraft gesetztes zerstörendes Moment.

Dienstag, 7. Mai 2019

In Kroatien kostet das Benützen der öffentlichen Toilette 65 Rappen (was auch für Kroaten nicht so viel ist). Bei uns bis zu fünf Franken. Vielleicht sind wir deshalb so verklemmt, immer die Pisse zurückhaltend bis zuhause oder ins Büro?
Literatur als Palliativpflege – immer wieder.

Montag, 6. Mai 2019

Z’SCHAFFE SCHAFFE
Veli, wo schaffed
send noch em Schaffe
so g’schafft
dass sie’s nöm schaffed
öber s’Schaffe z’rede.
Anderi, wo ned schaffed
wou sie ned schaffe chönnd
schaffed’s deför ned
öbers ned-schaffe z’rede
was sie völlig schaff’d.
Werom schaffe mer’s
eigentlech ned
so öber s’Schaffe z’rede
dass es niemer schafft
anderi öber s’Schaffe
rede z’ghöre?
Egal, ob mer schaffed
oder ned.
Die Schönheit ist der Frauen los (sic!).
»Meerlicht«, schreien alle. Zum Meere zieht sie’s (Zitzis) hin.
Wo andere Völker [!] nach den Sternen greifen, fangen die Schweizer an zu klettern. Die Sterne erreicht man so aber nicht eher – und die Utopien bleiben erst recht auf dem Boden liegen. Also kletterst im Morgenrot davon …
Schöne neue Welt des Interbös.
Frustwerkstatt.

Donnerstag, 2. Mai 2019

Ich HATTE das Gefühl, plötzlich einen Hirnschlag zu haben – und mein Hirn HAT Läsionen. Was ist mit meinem Gefühl, meine Brust platze? Oder implodiere?
Ich bin ihnen ein Dorn im Auge: Warum stören sie sich daran? Können sich doch mit Dornenkrone fühlen wie ein Wesen in einem überschätzten Buch.
Der TRAUM gestern in der Nacht: Die REISE INS UNHEIMLICHE: Ich buddle einen kriechbaren Gang durch stickige Erde – stoße oben auch Beton, der aber doch irgendwie gläsern ist und mir die Schandtaten zeigen, die wir alle der Erde angetan habe … ich buddle weiter, weitere Ausgänge suchend, die es noch gar nicht gibt, weiter und weiter, …
Ich will mich von meinen den Eltern lossagen. SAGEN.

Mittwoch, 1. Mai 2019

Ein amerikanischer Soldat tötet einfach so Zivilisten im Irak – und Trump erwirkt bessere Haftbedingungen für den Mörder. Wollt Ihr wirklich so eine Welt?
Die Ameisen: Links, links, links heil drei vier!
Kriminalroman, in dem der Detektiv ein gefürchteter Tyrann ist, weil er töten darf, wen immer er will. Denn er ist Teil des Angst-Systems eines Landes. Alles erzählt aus seiner Sicht, eine Art Kinderhirnstarkesbubigeschichte.