Donnerstag, 31. März 2022
Mittwoch, 30. März 2022
Montag, 28. März 2022
Ich fürchte, jetzt will dann auch Deutschland die Atom-Bombe: Man warte bloß ein wenig ... Schon nur, dass man
sich so etwas vorstellen muss, ist eigentlich ekelhaft. Wir waren im
verlängerten Jahrzehnt der 1990er-Jahre (von Eleven-Nine [9. November 1989 = Mauerfall]
bis zu Nine-Eleven [11. September 2001 = Fall der Twin Towers]) doch so weit weg von solchen Gedanken!
Sonntag, 27. März 2022
Samstag, 26. März 2022
Ach ja, die Konglomerate oder Einzelfirmen, die »too big to fail« sind (oder bei denen man einfach Angst hat, sie würden ins
Ausland weiterziehen mit ihrer Hauptniederlassung o. Ä.): Alle reden sie rechts
der Mitte (Die Mitte, FDP, SVP; eigentlich alle außer SP und die Grünen) immer
von der EIGENVERANTWORTUNG, am liebsten möchten sie den IV-Bezügern die Rente
absprechen etc. Aber wehe einer dieser Firmen droht aufgrund der Pandemie
oder nun des Krieges in der Ukraine die Schließung oder nur schon kein Gewinn:
Dann wollen sie alle Geld vom Staat! Etwa das Beispiel der Reisebranche: Sie
haben einen Fonds, in den sie einzahlen, um bei Krisen die Kunden zu
entschädigen, wenn eine Reise nicht stattfinden kann. Nun habe dieser Fonds zu
wenig Geld. Aber wer hat Jahrzehnte lang immer höhere Gewinne gehabt und die Einzahlmenge
nicht genügend erhöht? Die Branche selbst. Gewinn will man natürlich möglichst
nicht in Form von Steuern oder hinterlegten Geldern verlieren; aber wenn es
dann beim Gewinn hapert, darf sofort der Staat zahlen! Überhaupt, auch von den
Kunden aus gedacht: Dies ist keine Luxusbranche. Niemand, der sein Feriengeld
verliert, wäre danach mausearm. Also könnte man es ertragen, mal Geld verloren
zu haben. Aber nein, immer soll es der Staat richten, auf den man, besonders
seit der Pandemie, fast allerorts wütend ist. Obwohl es eben keine zentrale
Staatsaufgabe sein sollte. Und dann dürfen wieder alle Steuern zahlen, die vor
allem den Reicheren zugute kommen. – Aber auf die IV-Bezüger schimpfen, jaja
...
Freitag, 25. März 2022
Jaja, die ›Hilfsbereitschaft‹ vieler Schweizer: Sie möchten junge, hübsche Ukrainerinnen bei sich wohnen lassen, die
auch noch kochen und putzen. Und vor allem so Typen wie etwa der Undoktor
#AndreaFutterlieb hätten da noch ganz andere Wünsche (»Ziehen sie sich doch
bitte mal aus!«): So Schweine sollen doch #FuckPutin küssen gehen ...
Putin wird leider eventuell darauf kommen, dass jene Herrscher, die vieles zerstörten (Nero, Hitler, auf gewisse Weise auch
Napoleon, sicher Stalin) länger in Erinnerung bleiben als die Konstruktiven:
Also wird er wohl Atom-Bomben (sic!) zünden. Oder sicher eine. Zumindest wenn
einer der beiden Schulbuben mitmacht. Oder er nicht abserviert wird. – Drum besteht
da wenigstens noch minime Hoffnung ...
Donnerstag, 24. März 2022
Ich wünsche mir – wenn schon – auf meinem Grab ein Foto in meinem 48. oder 66. Lebensjahr.* Denn in diesem sind Wolf von Niebelschütz (1913–1960) beziehungsweise Arno Schmidt (1914–1979) gestorben. (*Früher hat man beim Helgeli ein Bild mit 33 Jahren genommen, weil Jesus in dem Alter gestorben sein soll.)
Mittwoch, 23. März 2022
Dienstag, 22. März 2022
Montag, 21. März 2022
Donnerstag, 17. März 2022
»Wenn man die kolossale Schöpfungskraft gerade seiner letzten Jahre sich ins Bewußtsein ruft, so wird man inne, was
durch seinen frühen Tod auf ewig verlorengegangen ist.« – Was ein letzter Satz
(Jacob Burckhardt: Rafaello. Monumentale Kunst) nicht alles heißen und belegen kann:
Zum Beispiel, dass Jacob Burckhardt also nicht an eine Wiedergeburt glaubte
oder an ein Leben nach dem Tod – und dass es den Entwurf Gott also sicher nicht
einfach zu bewundern gilt etc.
Mittwoch, 16. März 2022
Dienstag, 15. März 2022
Montag, 14. März 2022
Freitag, 11. März 2022
Donnerstag, 10. März 2022
Mittwoch, 9. März 2022
Dienstag, 8. März 2022
Sonntag, 6. März 2022
Donnerstag, 3. März 2022
Kurt Hiller: Lassen wir uns von der altbackenen Phraseologie der Kremlinge und der ihnen terminologisch benachbarten Anarchen die Gehirne nicht verkleistern.
Das einfache Schweizer Volk: Schon nicht, aber das muss uns jemand ausdeuten.
Ich: Kein Problem, mach ich schon. Auf dass wer ›Utopie‹ als Hohnetikett missbraucht mit Freiheitsentzug von mindestens fünf Jahren bestraft wird!
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