Nabokov schreibt in Englisch, Französisch, Russisch: Sollte den Gedanken-Spielen tatsächlich eine Worthülse in den verschiedensten Sprachen aufpfrop(f)bar sein?
Donnerstag, 31. Mai 2012
Mittwoch, 30. Mai 2012
Montag, 28. Mai 2012
Sonntag, 27. Mai 2012
Samstag, 26. Mai 2012
Das kleine ›Das‹ war ganz traurig. »Niemand sieht mich richtig. Alle lesen über mich hinweg. Ich bin eigentlich gar nicht nötig …«, klagte es traurig dem weisen Alphabetarrangeur. »Ja aber merkst du denn nicht«, antwortete dieser milde, »dass das einzigartige Leben eines Menschen nur individuell ist, wenn du vor dem ›Leben‹ stehst? Denn wenn das ›ein‹ deinen Platz einnehmen muss, so wird das Leben jenes Menschen ein hundsfotzig normales und ist nicht wert, in einem Text besonders erwähnt zu werden!« Und so strahlte das kleine ›Das‹ ungeheuer und trat fortan in der Welt selbstsicher und stolz auf. Und wer ganz genau liest, kann es sogar an vielen Stellen gleichzeitig sehen …
Freitag, 25. Mai 2012
Ist dieser hochkomische Bundesrat wegen der Tätschelschläge eines Fußballers auf seinen Hinterkopf etwa deswegen derart sauer, weil man das früher jenen Tieren gegenüber machte, die man danach abknallte? (Heute macht man ja nicht einmal mehr das; nur Rehe bekommen wenigstens meistens noch das Gnadenbrot.)
Donnerstag, 24. Mai 2012
Mittwoch, 23. Mai 2012
Dienstag, 22. Mai 2012
Montag, 21. Mai 2012
Freitag, 18. Mai 2012
Mittwoch, 16. Mai 2012
Nur ein Teil der Welt sehen und so das Ganze erfassen: Wer das nicht schafft, schafft es auch nicht, nur 80 Jahre zu leben und wenigstens ein Gefühl zu haben, wie es 1730 war oder wie es 2080 sein könnte. Aber: Wie viel Menschheitsgeschichte braucht(e) es, um alle vorherigen ›Zeiten‹ der ›Urgeschichte‹ wenigstens minimal zu erfassen? Anders gefragt: Reicht die Lebenszeit dieses Planeten aus, um die Lebenszeit des Weltalles zu erfassen? (Es ist auch die Frage Kants versus Humes: Was kann man überhaupt erfassen? Wie viel hilft Erfahrung?)
Dienstag, 15. Mai 2012
Die FDP in Luzern kämpfte für Steuersenkungen. Die FDP war infolge tieferer Steuereinnahmen für die Kürzungen im Budget 2012 der Stadt Luzern – und damit auch für die Streichung eines Beitrags an das Medien-Ausbildungs-Zentrum. Die FDP beklagt nun den möglichen Wegzug des MAZ aus der Stadt Luzern. Heuchel, heuchel. Oder wie Politioten funktionieren.
Mit der Logik der ›Piraten-Parteien‹ (Das freie Kopieren und zusätzliche Verändern von einstmals urheberrechtlich geschütztem Material gehe im Zeitalter des Internets sehr wohl …) entwickelt sich das moderne Subjekt zurück ins Mittelalter, wo es zwischen auctor und scriptor auch keine feste Unterscheidung gab.
Montag, 14. Mai 2012
Sonntag, 6. Mai 2012
Donnerstag, 3. Mai 2012
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