Samstag, 18. Januar 2020

… nicht dabei von Anfang an und nie wirklich abgeschlossen, nichts …
Niemand verwendet so oft die drei Auslassungspunkte … – wie ich …
Erzählallen: von Anbeginn bis in den Sturz in den Malström ...
All die Geil-Phantastiken: Irgendwie rührend, wie diese alten Herr(e)n ihre Phantasien ausstellen in ihren Büchern, Gemälden und anderen Werken … Wenn sie bloß ahnten, was man ihnen erzählen könnte aus dem, was sie erzählallen: Lauter Graficken exotischer Vögel(eien) …

Freitag, 17. Januar 2020

Ach, hätte ich doch auch ne’Nobelziege!
Nie den Tanz der Freude tanzend
Wo Worte vergehen im Drehn der Welt

Donnerstag, 16. Januar 2020

Suicide Jeans.
Das einfache Schweizer Volk: Genes?
Ich: Ach was!
Vernissagen, Preisverleihungen, Dichter-Ehrungen: das wurstige Büfett: wie immer sofort völlig ratzekahl; der Büchertisch: wie immer völlig unberührt.
Die schlechten Porträtmaler, die sich zu Gesichtschirurgen ausbilden lassen, damit sie die Gezeichneten (sic!) dem nachmodellieren können, was ihre Gemälde zeigen.
Kill Billy! - Wir brauchen neue Regale.

Mittwoch, 15. Januar 2020

It's only true - bromance.
Auaiuahaieyaeuioooooh! - Ich kann kaum mehr die Sprache teilen mit diesem ... ja: was? Ich sage ihnen die Mit-Rede auf! Furgeitalogieougt!
Wir stellen Minimalansprüche an die Beschaffenheit vieler Vertreter von fast allen Berufen (Ausbildung, teilweise auch Gesundheit, Alter etc.). Und also ist es im höchsten Grade leichtsinnig, dass die eigentlich vorliegenden Erkenntnisse nicht auf Politikerinnen und Politiker angewendet werden.
Ein Fluch auf die Politiker, die für ihre völlig imaginären Probleme die ganze Welt in Mitleidenschaft ziehen!
Sowieso: Demokratie sollte eine Verfahrensweise der Machtdelegation sein, keine der delegierten Machtausübung. Die Demokratie heute ist aber meist der letzte schlechte Witz, den sich das so genannte Abendland leistet. Wer darüber zuletzt lachen wird, werden andere sein. Zuletzt besteht der Unterschied nur darin, dass die Macht nun frei handelbar ist: Wer am meisten Skrupellosigkeit, Gewinnsucht und oft auch Geld hat, gewinnt sie.
Der unglaubliche Anti-Plebejer: Mit Arbeitern & Bauern Politik machen? Für sie. JA! Aber mit ihnen? Denn sie kleben an kleinlichen, nächstliegenden Zielen. Wer mit ihnen zu denken und politisieren gedenkt, ist zuerst nur unbedarft. Danach aber, wenn er dazugelernt hat, ein vorsätzlicher Betrüger.
Das einfache Schweizer Volk: Aber dann geht's ja doch wieder auf!
XX können nicht viele kohärent denken. Sie lamenTIEREN immer bloß auf ihren augenblicklichen Problemchen und Gefühlen herum. Da wir uns schon damit abfinden müssen, dass sie also eigentlich nie über das Niveau von 19-Jährigen hinauskommen, liegt es nahe, dass man ihnen auch ihren Körper so schenkt, dass er immer aussieht wie mit 19 Jahren. Wissenschaft: Schaff Wissen!

Montag, 13. Januar 2020

Spricht der besorgte Professor: Unreines Blut soll unsere Äcker tränken: ?! - Und das singen sie heute noch ungestraft! Aber wenn dann jemand ein Attentat verübt, sind die Pariser ganz arme Menschen. Ich würde mal die Sprache etwas ethisch überdenken, damit (möglichst) nichts Unsauberes mehr passiert.
Es spricht der Anti-Schweizer: Ein ganz schwieriges Thema: Ich glaube nicht, dass die Deutschen als Volk besonders dafür gemacht wurden, unter den Nationalsozialisten teilweise eben so zu handeln, wie nie gehandelt werden dürfte. Ich denke eher, dass es vor allem eine bestimmte Berufsgruppe war, die seit Jahrhunderten ihrer Eigenheiten gemäß immer wieder ihrer Berufung folgte: die Beamten. Man müsste nur wieder ihre Impulse eines kriminellen Individualsystems (man achte mal darauf, wie geschickt sie Bürger warten lassen und/oder leise quälen, mit einem zynischen Grinsen), das in ihnen schlummert, in die Staatsrituale einspeisen, sie dadurch mit Autorität ausstatten und sie automatisieren. Denn eine Menschenart, die, mit ihren Opfern konfrontiert, ihre Verlegenheit durch ein Grinsen ausdrückt, muss zwingend eine Schuldgewissheit spiegeln. Bei einer Wiederholung der Katastrophe also muss man nur auf sie zurückgreifen - und man hätte die Millionen helfenden Hände.
Irgendwo und irgendwann ist in Universum Musik gesprochen worden - und erst ihr Nachhall, ihr Nachklang wurden die ersten richtigen Worte: symmetrisch allenfalls, oder Reduplikationen enthaltend. Die Musik selbst hat danach (in Jahrtausenden gesehen) eine separate Entwicklung durchgemacht, und nur wer sie wirklich zu fassen versteht, erkennt ihren Grundsinn wieder: die Bedeutungen von Intervallen und Zusammenklängen. Es steckt so viel mehr darin als nur Mathematik.
Der Speicher des Gedächtnisses bei der Geburt - bis auf die Eindrücke, die man in der Gebärmutter empfing - leer? Oder ist dies bloß eine Annahme, weil neue Eindrücke uralte überlagern und die Dominanz erlangen, weil sie nach der Geburt für die Sinne ständig wiederkehren? Sollten nicht ganz andere Sachen noch abgespeichert sein, die wir abrufen könnten, wenn wir in einem transzendentalen Zustand sind: bei Krankheiten, Hypnose, Wahnmomenten? (Ich rede hier nicht einer Religion das Wort oder irgendwelchen Außerirdischen!)
Kamen wir früher mit den Tieren besser aus? Kommunizierten mit ihnen auf eine Weise, wie heute mit Mitmenschen? - Denn machmal habe ich bei der Betrachtung von Mythen den Eindruck, als reiche das Gedächtnis des Unbewussten noch über die Erscheinung des Menschen hinaus - bis in die älteste Kosmosgenetik: Es sind Schicksale darin gespiegelt, die vor aller Geschichte gelegen haben müssen.

Sonntag, 12. Januar 2020

1940-1945 wurden in den vom Deutschen Reich besetzten Gebieten viele Kirchenglocken eingeschmolzen: wenigstens himmlische Ruhe!

Samstag, 11. Januar 2020

Der Pipipopopapapfarrer: Wenn eine Schweigeminute für jeden Toten des Zweiten Weltkriegs eingelegt würde, würde es für über 100 Jahre totenstill werden.
Das einfache Schweizer Volk: Wirklich?
Der Hobby-Wissenschaftler: Die Informationen, die in den Chromosomen liegen, sind so unabzählbar groß, dass man in ihnen auch die Spuren der frühesten Geschichte noch finden könnte.

Freitag, 10. Januar 2020

Und sowieso kann man die Welt zum Kotzen finden, ohne ständig aufs Klo zu rennen deswegen. Immerhin habe ich es 43 Jahre mehr oder minder mit Würde getragen.
Zuerst gab es wohl Geräusche - also eine Art Konsonanten. Dann kamen die Ausdruckslaute der Menschen rasch dazu, eine Art Ich-Laute, zu zeigen, was man fühlt: Vokale. Die Konsonanten also eher komplexere Zeichen, die irgendwann mit den Händen mitgeteilt werden mussten (Vokale verstanden sich eher nach wie vor von selbst). Damit wurden die Zeichen der Konsonanten später zu den ersten primitiven Schriften, bei denen eben nur diese abgebildet wurden. Erst später (und eher im so genannten Westen als im Osten) folgte die Einbindung auch der Vokale in die Sprachabbildung.

Donnerstag, 9. Januar 2020

Undine: Gehbehinderte Geliebte.
ICH, Melancholiker und Witzbold: Wo ist da der Gegensatz? (Wo ist da der Widerspruch?)
Des Führers Wolle sei unser Wille. - Da blöken doch die Schafe!
Allein leben? Naja, lieber als mit jenen Wesen, die eine Habgier haben auf alles und ihre Gefühle an - und abstellen können wie einen Wasserhahn - ständig oszillierend zwischen Lust- und Unlustveranstaltung im eh schon leeren Raum.
Unser Daseinszweck sollte nicht einzig die Umschichtung des Erdeigentums zu eigenen Gunsten sein - wenn wir das ein Leben lang trieben, wäre das am Ende eine absolute Null-Bilanz, mit der man abschließt. - - Wir sollten diesen erlernten Grundprozess lieber umzukehren, abzulehnen lernen, um uns am dem zu erfreuen, was uns niemand mit Konsum geben kann.

Mittwoch, 8. Januar 2020

Oy - boy - oy - oy.
Die Gesellschaft erkennt die dichterische Freiheit an und leistet sich Menschen, die ihr die Wahrheit der Realität und Geschichte entstellen. Am meisten honoriert sie jene, die den Weltlauf, wie er war und ist mit Moral ausstatten und mit einem auf sie wartenden Happy End.
Methusalem spricht: Die meisten Menschen befassen sich mit dem, was sie so Gesellschaft nennen, bloß deswegen, weil sie ihre Individualität mit Recht für geringfügiger halten. Ich habe eigentlich immer etwas höher von mir gedacht - und es ist nicht unmöglich, dass ich mal in das Alter komme, wo ich meine, dass die Gesellschaft sich mit mir befassen müsste. Aber zuletzt wäre das wohl so unnütz , wie es das andere ist. Am besten bleiben wir geschiedene  Leute.

Dienstag, 7. Januar 2020

Nietzsches alles überwältigende Wort: Geben Sie mir etwas Gesundheit.
Vorverurteillungen: alles Raucher oder was?!
VerurteiLUNGEn.
CompliCATions. Immerhin: Ich mag Katzen.
What would Jesus do (kein Mann, keine Frau, er ist einfach nur: Jesus)? Not me!
Schwule können durch Schläge geheilt werden, sagen diese Boys: https://www.20min.ch/schweiz/news/story/So-ticken-die-Schwulenhasser-in-Zuerich-10364998. Ob sie wissen, dass Dummheit durch Bildung geheilt werden könnte?
Trauert eigentlich jemand um die Menschen, die bei der Trauerfeier von Soleimani gestorben sind?

Montag, 6. Januar 2020

Twitter-Gewitter!
A 007? - Yes: We are gonna bond!
Das Vordenken ist die Sache der meisten Menschen nicht - und das Nachdenken auch nur in wenigen (Un-)Glücksfällen. Was ein rechter Mensch ist, der pfeift auf seinen Verstand - und kann's gar nicht begreifen, dass andern bei dem schrillen Geräusch die Ohren platzen.
Angeknüpft an gestern: Könnten sich die Entdeckungen der Wissenschaft - zumindest in den philologischen Fächern - fast nie dem so genannten wissenschaftlichen Denken verdanken, sondern vielmehr der Konstitution Einzelner, die im Sog ihrer unbewussten Erinnerung an die Kenntnisse ihrer Ahnen herankamen? Etwa so, wie Schliemann Entdeckungen machte, wie Rückert Sprachen lernte etc. - Hm, das zu sagen ginge dann wohl doch eine Stufe zu weit.

Sonntag, 5. Januar 2020

Die großen ontologischen Thesen sperren sich meist der allgemeinen Mittteilbarkeit durch Sprache (Wittgenstein). Das liegt auch am Unterschied der Sensorien. Was Freud spürte, als es ihn zur Erkenntnis des Todestriebs führte, kann lange nicht jeder nachvollziehen, weil ihm dazu der Apparat fehlt. So heißt es nicht immer etwas, wenn nicht alle Wissenschaftler eines Fachgebiets etwas nicht nachvollziehen können. Denn es gibt also eine Nestor-Funktion großer Denker: Kraft ihrer erhöhten Wahrnehmungsfähigkeit sind sie fähig, mehr zu erkennen als viele andere. Sowieso ist die unbegrenzte Nachvollziehbarkeit utopisch: Was will ich in der theoretischen Physik als Fehler erkennen?!
Bei mir zum Beispiel ist die XY der Schrei nach einer anderen Welt: Ich will leben (darum nicht letal), aber nicht so, nicht hier.
Die medizinische Überlegung gib mir heute: Wenn organ-defiziente Krankheiten genetisch fixiert und also erblich sind, hat die Medizin, die ihre Systematik dämpft und den letalen Ausgang sehr weit hinauszögert, eine eventuell verhängnisvolle Folge: Sie behindert die Selektion. Während das leider in Richtung Eugenik (und schlimmer: Euthanasie) geht, sollte man zumindest bedenken, dass die Medizin die Individualität auch des Krankseins meist leugnet (daher die Übertragung von allgemein gewonnen Erkenntnissen).
Die Kulturschaffenden sollen die Gesellschaft porträtieren? Ach, vergesst das doch! Die Gesellschaft dokumentiert sich selbst: Täglich wasserfallt sie ihren Quatsch zu Protokoll. - Mich aber kann sie nicht dokumentieren; das muss ich selber tun. Um derer wegen, die sind, wie ich (und es).

Samstag, 4. Januar 2020

Sie hätten kein Folterwerkzeug zuhause? Fesseln Sie mal jemanden mit Schnur an ein Bett und richten Sie den Föhn mit voller Wärme und Kraft auf das eine Auge des Gefesselten. Okay, der Kopf müsste auch noch fixiert werden, aber das können Sie bei einem ansonsten Gefesselten mit den Händen. - Und das soll dann keine Folter sein?!
Immer mehr fühle ich mich, je älter ich werde, desto fremder auf Erden, gleichsam immer weniger gebunden - wie ein (freilich teuer zahlender) Gast, der zu angeblich Verwandten zu Besuch ist, aber immer deutlicher feststellen muss, dass sie ihm fremd sind.
Alle Krankheiten sind nur transformierte Liebe?! - Willkommen auf dem Zauberberg! Ui, dem möchten wohl einige eins husten!

Freitag, 3. Januar 2020

Meine Listen, Notizen, das Festhalten: Gebe ich allem erst so Sorge, bekommt es Existenz erst dadurch? Auf jeden Fall muss ich es mir zurechtlegen, bevor ich mich darum kümmern kann. Außer in der Liebe - leider.
Vielleicht mache ich, was ich mache, nur deswegen, weil ich einst dachte, niemand sonst mache es. Jetzt, wo ich weiß, dass es andere sehr wohl machen, könnte ich vielleicht einfach aufhören?
Das Buch ist ein interaktives Medium, weil es zur physischen Modifizierung und Spezifizierung durch den Lesenden einlädt, der es sich mit der Hand erschließt - und deshalb zumindest teilweise in ein eigenes Manuskript zurückführt.

Donnerstag, 2. Januar 2020

Dass ich trotz meiner (auf gewissen Gebieten) völligen Andersartigkeit auch krankwerden muss und sterben, war ein Schock, den ich nie mehr überwinden werde. – Sagte wer? Der Gewinner erhält ein Buch des betreffenden Autors ... oder der Autorin? Gibt es eine Gewinnerin? Ja. Leider? Man(n) weiß es noch nicht.
Vitzlifutzli. - Never heard?
Eigentlich gibt es nur ein Thema im Leben außerhalb der Gebärmutter: Das Lied vom errungenen, scheinbar gesicherten Frieden und den teuren Kunstbau dann lachend hinwegfegenden Schicksal.

Mittwoch, 1. Januar 2020

Unter vier Augen: Könnte mir nicht gut passieren; ich stehe eher.
Unter vier Augen: Eine Löwe rechts über mir, einer links!