Dienstag, 30. November 2010
Montag, 29. November 2010
Freitag, 26. November 2010
Mittwoch, 17. November 2010
Dienstag, 16. November 2010
Montag, 15. November 2010
Als Gefangener ist mit der Zeit nur noch von Bedeutung, was im Gefängnis drin geschieht, die Außenwelt wird mehr und mehr zu einer Art Zeitungsmeldung ohne Belang. Sind deshalb Autoren, die in einem total kontrollierten Staat schreiben, meist zu sehr nur noch für sich selbst und ihre Mitbürger wichtig? Ist das in der Schweiz so? Ist das bei mir so, da ich in mir gefangen bin, gegen die Welt stehend?
Sonntag, 14. November 2010
Samstag, 13. November 2010
Donnerstag, 11. November 2010
Wenn wir nicht im Laufe der Entwicklung lernen, unsere Destruktionstriebe von unseresgleichen abzulenken oder überhaupt umzuwandeln, wenn wir fortfahren, einander wegen kleiner Verschiedenheiten zu hassen und um einen kleinen Gewinn zu erschlagen, wenn wir die großen Fortschritte in der Beherrschung der Naturkräfte immer wieder für unsere gegenseitige Vernichtung ausnützen, welche Zukunft steht uns da bevor? (Die Antworten bitte an die Damen und Herren Politiker)
Mittwoch, 10. November 2010
Dienstag, 9. November 2010
Montag, 8. November 2010
Aus dem Unvollendetsein eines so genannten Fragments, über dem der Künstler gestorben ist, könnte etwas zur Sprache zu bringen sein, was dessen Unvollendetsein bedingte. Denn sind nicht alle Lebenswerke, also die Gesamtwerke ebenso Fragment? Will nicht jeder Künstler noch mehr machen, als er bei seinem Tod erst erreicht hat? Und was kommt daraus also zur Sprache?
Sonntag, 7. November 2010
Samstag, 6. November 2010
Freitag, 5. November 2010
Donnerstag, 4. November 2010
Kommt alle Gewalt aus der Erfahrung einer Gefangenschaft, eines Nicht-ausbrechen-Könnens im Leben? Und wäre eine solche Gewalt berechtigt, wenn sie nichts, absolut nichts zum Ziel hätte als das Ausbrechen aus dieser Gefangenschaft? Solange es die Tat eines Einzelnen bleibt, eines Einzelnen, den das Leben am Leben hindert? (Und ist nicht der Suizid solch eine Gewalttat, eine nach innen gekehrte?)
Mittwoch, 3. November 2010
Dienstag, 2. November 2010
Statement für die Aktion der Gruppe parteiloser Medien- und Kulturschaffender, die sich in der Stube entschieden haben, vom Sofa aufzustehen und etwas zu tun (für 2x Nein bei der Ausschaffungsinitiative und dem Gegenvorschlag am 28. November 2010)
Infolge Rohstoffmangels kam der Mensch vor erst 40'000 Jahren nach Europa. Heute fordern die Tiere die sofortige Ausweisung aller Menschen!
Infolge Rohstoffmangels kam der Mensch vor erst 40'000 Jahren nach Europa. Heute fordern die Tiere die sofortige Ausweisung aller Menschen!
Es feiern die ›evangelischen Kantone‹ der Schweiz auch heute noch den Sieg der ›Eidgenossen‹ über die ›abtrünnigen‹ Kantone im Sonderbundkrieg. Woher also nehmen sie und die Schweiz allgemein das Recht, Jugoslawien einen Vorwurf zu machen, wenn es seine ›abtrünnigen‹ Republiken nicht aus der ›Republik‹ entlassen will? Ich frage.
Montag, 1. November 2010
Die Zeit der kleinen Unscheinbarkeiten scheint in der Literatur einmal mehr vorbei zu sein: Die Mimosen der Gedanken, die feinen Bruchzahlen der Gefühle sind nicht mehr gefragt, wie noch vor einigen Jahren. Es beginnt (vielleicht) eine neue Periode der Literatur: Das große Erzählen steht wieder im Vordergrund – zum Glück auf einer ›höheren Stufe‹ als um 1890. (Wenigstens in der Literatur gibt es einen Lernprozess, eine Entwicklung.)
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