Montag, 1. November 2010
Die Zeit der kleinen Unscheinbarkeiten scheint in der Literatur einmal mehr vorbei zu sein: Die Mimosen der Gedanken, die feinen Bruchzahlen der Gefühle sind nicht mehr gefragt, wie noch vor einigen Jahren. Es beginnt (vielleicht) eine neue Periode der Literatur: Das große Erzählen steht wieder im Vordergrund – zum Glück auf einer ›höheren Stufe‹ als um 1890. (Wenigstens in der Literatur gibt es einen Lernprozess, eine Entwicklung.)
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