Montag, 15. November 2010

Als Gefangener ist mit der Zeit nur noch von Bedeutung, was im Gefängnis drin geschieht, die Außenwelt wird mehr und mehr zu einer Art Zeitungsmeldung ohne Belang. Sind deshalb Autoren, die in einem total kontrollierten Staat schreiben, meist zu sehr nur noch für sich selbst und ihre Mitbürger wichtig? Ist das in der Schweiz so? Ist das bei mir so, da ich in mir gefangen bin, gegen die Welt stehend?

2 Kommentare:

  1. die eigenen mauern zu sprengen oder abzubauen, stellt sich oft als aussichtslos dar.

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  2. Wie wahr. Gerade ausserhalb der Spezies sic zu denken überfordert viele (ja, sogar Philosophen [What is it like to be a bat?]) ...

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