Donnerstag, 4. November 2010
Kommt alle Gewalt aus der Erfahrung einer Gefangenschaft, eines Nicht-ausbrechen-Könnens im Leben? Und wäre eine solche Gewalt berechtigt, wenn sie nichts, absolut nichts zum Ziel hätte als das Ausbrechen aus dieser Gefangenschaft? Solange es die Tat eines Einzelnen bleibt, eines Einzelnen, den das Leben am Leben hindert? (Und ist nicht der Suizid solch eine Gewalttat, eine nach innen gekehrte?)
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