Samstag, 30. November 2019

Sie: Ich bin für Autos, die, wenn der Fahrer den Motor aufheulen lässt, ihm automatisch einen Kopfschuss verpasst und ihn selbstgesteuert zum Schrottplatz fährt, wo Auto mitsamt Leiche geschrottet wird.
Das einfache Schweizer Volk: Dir verpassen wir jetzt dann gleich einen Koppschuss!
Sie: Das Bauhaus Bern kann sein vorgeschriebenes Fahrkontigent ohne Strafe um das Doppelte überschreiten, aber wehe, ein IV-Bezüger gibt mal etwas nicht an, was er an Einkünften mehr erhielt! Seht Ihr, was auch in der tollen Schweiz falsch läuft?!
Das einfache Schweizer Volk: Sieg Auto, Auto Sieg!

Freitag, 29. November 2019

«Nun ruhen alle Wälder»: Friedrich der Große nannte das «törichtes und dummes Zeug» – warum bestaunt den und dessen Art irgendwer eigentlich noch?
Ich bin wie ein Film, in einer Kamera eingeschlossen. Alles, was durchs Objektiv hereinfällt, bildet sich unweigerlich negativ ab.
Das einfache Schweizer Volk: Das ist eine veraltete Analogie.
Sie: Metapher?
Das einfache Schweizer Volk: Ach leckt mich doch!
Nirgendwo lässt er das Banale, das er zitiert, banal. – So könnten zwei verschiedene Schriftsteller exakt dieselbe Buch schreiben: Beim einen wäre es mehr wert als beim anderen – aus der Biographie heraus, den Umständen, dem Dasein.
Was bin ich noch Schriftsteller? Ich sollte besser Chips programmieren, die man ins Hirn pflanzen kann und die dann dem Träger dasselbe Gefühl geben, als würde er das Buch lesen …

Mittwoch, 27. November 2019

Gemeinsam einsam ist besser.
»Brüder, zur Sonne, zur Freiheit« – lässt sich heute – vor allem für Schwestern – nicht mehr so klar von der Angabe eines Urlaubziels unterscheiden …
Sie war mir wie eine wahre Schwester! (Siehe bei Nietzsche: Die Behandlung, die ich vonseiten meiner Mutter und Schwester erfahre, bis auf diesen Augenblick, flösst mir ein unsägliches Grauen ein: hier arbeitet eine vollkommene Höllenmaschine, mit unfehlbarer Sicherheit über den Augenblick, wo man mich blutig verwunden kann – in meinen höchsten Augenblicken, … denn da fehlt jede Kraft, sich gegen giftiges Gewürm zu wehren. – Er wusste schon immer alles.)
HIER IN DIESEM LAND 
Hier sind wir in diesem Land, dann sind wir, 
Du und ich, 
Und das zwei Kilo von drei tausend Gramm. 
So ein netter Mensch kann erwachsen werden,
Bester Freund,
Besser als eine App, besser als Leopard,
Besser als ein Beitrag,
Das ist nichts weniger als ein Wunder.
Oft,
Vor allem an diesen dunklen Morgen,
Ich weiß, dass alles, was ich tue,
Es gibt einen Brief für dich,
Auf das kommen,
Und ich habe keine Angst.
Manchmal, nein, oft würde ich gerne sagen:
«Es wird nur noch dunkler von hier!»,
Aber nein, aber nein,
Kann mir das nicht sagen
 – wenn es bei dem Wetter so süß und fleißig ist und
Denke und vor allem, ja, vor allem so frei.
Menschliche Seelen, wenn du und deine Freunde,
Wer trägt diesen schweren Stille Teppich nicht mehr,
Dann genau so heute hier
Im dunklen November morgen
Das Licht scheint schon,
Oh ja, ich sehe diese sang Krone,
Und die Zweige der Zweige,
Genau wie unsere dunklen Morgen.
Das Licht fängt schon an zu leuchten,
Die Bürste isst Flügel, der Schweif ist knusprig von der Kälte,
Mitten in den dunklen und kalten Nächten.
Ich weiß,
Dass das Licht kommt,
Was auch immer es ist,
Alles, was ich tue, ist ein Brief an dich.
Ich lebe den Brief
Für diesen kleinen,
Für das Mädchen.

Dienstag, 26. November 2019

Der Welt-Lauf (= Geschichte – oder auch: die Autobiographie, der eigene Lauf in der Welt) bedarf der Nach-Formung, um wenigstens auf dem Papier mit seinen Grässlichkeiten sinnvoll dazustehen.
FÜR’S XXX 
Vorausbestimmt zur Sternenbahn,
Was geht dich, XXX, mein Leben an?
Es tanzen die Zeiten vorüber und meist im Kreis.
Wenn ich da so bei mir selbst im knietiefen Spreu & Häcksel wate, nähert sich mir doch die Ahnung, dass irgendwie und sonderbarerweise an einer Erkenntnis-›Rutschbahn‹ gehobelt werden könnte … Wo man(n) da hingelangen wird? In jene ominöse Gegend, wo ›die Wörter lagern‹, und wo man nun plötzlich die Sprache von Tsalal versteht …
Die Freundinnen und das Leben: Das Schlimmste ist, dass die ›lieben‹ Mädchen recht haben: Wir sind insuffizient und kriegen die schöne Trullala-Art nicht hin. Ui, hab ich da auch als Künstler verloren?
Zwangsmitglied einer weltweiten/weltleeren Gesellschaft …
Reine Liebe – lebenslänglich nicht vergänglich, auf allen Gängen in den Abgang …
Er snobiert sich darum.

Sonntag, 24. November 2019

Filme oder Fillme ...
Ärzte & Co.: Vor bestimmten Mitgiften des Lebens kapituliert man(n) ja nach einigen Weilen wie vor dem Leben selbst, gegen das zuletzt kein Kraut noch gewachsen ist ...

Samstag, 23. November 2019

Oder soll das geschrieben sein auf alle Zeiten so: iMehl? (hergeleitet von: iMahl, dem Sohn von Mahler)
Iiiiiihhh-Mehl: Gib mir mein täglich digitales Brot ... - oder kleine Plätzchen des Gedenkens.

Freitag, 22. November 2019

Mück-Engel, was ist denn DAS wieder? - Ach so: Mücken-Gel!
Schlafes Bruder, der mich aus gutem Grunde nicht so fliehen wird, wie des Nachts eben vielfach jener.
Und dann kommt man an eine Foto eines armen Menschen in der Zeitung, eines Mannes, der bei einem so genannten Gegenschlag im Voraus durch eine US-amerikanische Rakete in der Nacht zuvor seine Frau, seine Kinder, seine Brüder und seine Eltern verloren hat -: Dass ein Journalist seine Kamera darauf richtet (sic!), erhöht das Grauen noch, wenn es denn erhöhbar wäre, zumal auch solch ein Gesicht ein solches Unmass an Leiden schlicht nicht mehr zu fassen und in seiner Fassungslosigkeit auszudrücken vermag. Das Wort KOLLATERALSCHADEN, das für eine solche Erscheinung geprägt worden ist, würgt jeder Satire die Luft ab.
Was ist eigentlich noch 'erträglich' (Akzente sind eine Hommage an ...)? Ich grüble manchmal, nach der Lektüre von Zeitungen und der Durchmusterung anderer Nachrichtenschwälle, der Frage hinterher, ob wohl der genaue Durchmusterer schlechthin mit diesem Welt-Krieg, der tagtäglich nicht nur gegen die Humanität, sondern immer mehr auch gegen die Welt-Meinung geführt wird, noch fertig zu werden Mittel fände. Die nur satirischen versagen ja offensichtlich wie ehedem bei 88 - so entwaffnend sind Naivität und Abgefeimtheit, primordiale Fressgier und geschliffen grinsende Dreistigkeit in diesem grässlichen Gesicht vermanscht.
Der kleine Kerl: Ja, sie wagnert es! Hihi ...
Sie: ... erschrocken innehalten ...
Das einfache Schweizer Volk: Wie bitte?! Sie wagen es, so zu reden von den -
Sie: ... vor den etw 666 unbeirrbar staatstragenden Beamten mit ihren reich behangenen Ehehälften, also der hiesigen Verwaltungselite, bei deren Anblick auch andere ...
Das einfache Schweizer Volk: Ich zeig dir gleich, was andere machen!

Mittwoch, 20. November 2019

Ach, was ist in der Medizin die graue Theorie stets besser als die getüncht-weisse Praxis ...

Dienstag, 19. November 2019

Neingott, die ist ja schon völlig vergreist. Dabei war sie doch mal so alt wie wir jetzt!
Voraus-Träume weg: als wär das Leben falsch abgebogen ...
... der Grundauftrag der Evolution, vorwärtszukommen, sich zu entwickeln, mehr zu sein morgen, als man gestern gewesen ist (urgl?!) -: Bei primitiven Wesen erfüllt sich dieser Drang nur im Mehr-haben-Wollen ...

Montag, 18. November 2019

Bern: gute 130'000 Seelen und zwei Geister.
Das einfache Schweizer Volk: Ha, ha, ha!
Die Kunst scheint langsam zu erstarren, sie wiederholt sich nicht nur im Präsens, sondern auch ihre alten Vor-Bilder und Modelle, ja: machmal gar ihre Ur-Bilder - bis zu einem Punkt, wo es auf den Inhalt wirklich nicht mehr ankommt, sondern die Kunst zur Kunst selbst wird, da nur für sich, so, wie Alterswerke sein sollten (vor allem seit Nietzsche, der dies im nur noch handschriftlichen Nachvollzug des zuvor bereits Geschriebenen selbst in den Krankheitsjahren noch tat) ...
Ist es nun zum Kopfschütteln, dass das Leben so läuft, wie man immer gedacht hat - oder soll ich mich dafür auf die Schultern klopfen?
Das einfache Schweizer Volk: Das heisst: mir!
Das einfache Schweizer Volk: Neingott, die ist ja schön völlig vergreist - dabei war sie doch mal so alt wie wir jetzt!

Donnerstag, 14. November 2019

Je älter ich werde, desto wesentlicher wird mir die PERSÖNLICHKEIT insgesamt, als unteilbare Komposition des Lebens gleichsam, und in ihr hat das bloss Mögliche neben dem Wirklichen gleiches Recht. Eine PERSÖNLICHKEIT, ein GEIST ist bewiesen zuletzt sogar in seinen Irrtümern, und LÄNGERE GEDANKENSPIELE mindern die Grösse dessen, der sie erdacht hat, entschieden nicht.
Dem 11.11. hinterher: Es ängstigt mich der Anblick der Menschheit im Fastnachtskostüm: Was da in Luzern und Basel durcheinander grölt und schunkelt, ist eine menschliche Selbstdarstellung, die einem bejahrten Philosophiestudenten schlag-auf-den-Kopf-artig seine allerschlimmsten Befürchtungen bestätigt ...

Dienstag, 12. November 2019

VIER MAL EXAKT DIESELBE Mail erhalten: »Sehr geehrter Riedo , // Als erstes, moechte ich  Sie um Ihr Vertrauen in dieser Transaktion bitten, diese ist voellig vertraulich und streng geheim. Doch ich weiß, dass eine Transaktion in dieser Groeße, jeden besorgt und beunruhigt machen kann, aber ich versichere Ihnen, das am Ende alles gut laufen wird.Ich werde anfangen, indem ich mich anstaendig vorstelle. Es wird Sie sicherlich ueberraschen diesen  Brief zu erhalten, da wir vorher keine Absprache hatten. Mein Name ist Sejas Martinez, die Anwaeltin des verstorbenen Herrn Ing. Wilfried. // Bevor Herr Wilfried starb, hat er die Summe von  Acht Mio und fuenfhundert Tausend US-Dollar)  mit einer Sicherheitsfirma hier in Spanien hintergelassen. Aus Gruenden der Sicherheit hat er den Inhalt, in einem hinterlegten Schliessfach der Sicherheitsfirma, nicht bekannt gemacht. Der Sicherheitsdienst hat mich nun beauftragt, einem Familienmitglied, Erben und Beguenstigten einen Anspruch auf dieses Schließfach zu praesentieren, bevor er das Schließfach beschlagnahmt. // Bislang, habe ich mit aller Muehe versucht jemanden zu kontaktieren, der mit dem Verstorbenen in Verwandtschaft steht, dies war leider  erfolglos. Aus diesem Grund habe ich Sie kontaktiert. Eigentlich, bitte ich Sie um Ihre Einwilligung, Sie der Sicherheitsfirma als der Nachfolger Verwandt/Besitzer des Geldes unseres verstorbenen Kunden zu repraesentieren. // Alle legalen Dokumente, die Sie benoetigen  um den Anspruch gerichtlich als mein Mandant Nachfolger Verwandtschaft zu erhalten, werde ich Ihnen zur Verfuegung stellen.Ich moechte vorschlagen, dass 20% von dem Geld an Hilfsorganisationen verschenkt werden, und die üblichen 80 % gleichmaeßig an uns verteilt werden. Ich moechte Ihnen vergewissern, dass dieser Auftrag voellig Risikofrei ist. Ich werde meine Position als Anwaeltin des Verstorbenen benutzen um die Transaktion erfolgreich durchfuehren. // Kontaktieren Sie mich bitte unter dieser E-mail. Die geplante Transaktion wird unter einer autorisierten Anordnung durchgefuehrt, was Sie schuetzen wird. Falls das Geschaeftsleben nicht Ihrer Moral entspricht, dann bitte ich Sie meine Entschuldigung zu akzeptieren. Falls Sie im Gegenteil wuenschen mit mir dieses Ziel zu erringen, dann bitte ich Sie fuer weitere Details mit mir Kontakt aufzunehmen.  //

Mit freundlichen Gruessen,
Sejas Martinez
« … Was heißt das nun?
»Lieber Freund, / Ich bin Herr Richard Wahl der Mega-Gewinner von $533M In Mega Millions Jackpot spende ich an 5 zufällige Personen, wenn Sie diese E-Mail erhalten, dann wurde Ihre E-Mail nach einem Spinball ausgewählt. Ich habe den größten Teil meines Vermögens auf eine Reihe von Wohltätigkeitsorganisationen und Organisationen verteilt. Ich habe mich freiwillig dazu entschieden, Ihnen den Betrag von € 2.000.000,00 zu spenden eine der ausgewählten 5, um meine Gewinne zu überprüfen, finden Sie auf meiner You Tube Seite unten. // UHR MICH HIER: https://www.youtube.com/watch?v=tne02ExNDrw // Das ist dein Spendencode: [DF00430342019] // Antworten Sie mit dem Spendencode auf diese E-Mail: marcelblaser52@gmail.com // Ich hoffe, Sie und Ihre Familie glücklich zu machen. // Grüße // Herr Richard Wahl« – Ja, gerne, machen Sie meine Familie glücklich.
ZEHN MAL diese Mail bekommen: »Votre comparatif neutre des caisses-maladie /
Trouvez la caisse-maladie la plus adaptée à vos besoins. Profitez de suite du comparatif neutre et gratuit des primes d'assurance-maladie. / Comparez et économisez en toute simplicité« – Soll ich gleich zehn Mal die Krankenkasse wechseln?!
Ach, meine Lieben: Was nützt es, die Kulturgeschichte (die einzige Geschichte, die es geben sollte) in harter Arbeit mühsam um einen Millimeter voranzubringen, wenn die Effektivität derer, die sie um Kilometer zurückwerfen, dermassen viel mächtiger ist? Nun, zuletzt wenigstens das Gewissen, nicht daran schuld gewesen zu sein.

Montag, 11. November 2019

Das Verständnis von Illumination oder Was es heisst, das alle Aufklärung zuletzt auf die Perspektive zutreibt, dass kein Gott sey -: Das machte von allem Anfang ihren Schrecken, nicht nur für die Religioten.
Aber manchmal, gerade im Alter, gibt es auch Rückentwicklungen: Wie bildet man diese Stufe dann ab? Man/Frau lese mein XYZ.
Zuletzt vollbringen wir überhaupt nichts, was nicht von der nächsten Stufe der Entwicklung aus wieder wie Stückwerk aussähe ... - das EIGENTLICHE WERK (Gruss an KM) muss warten ...

Sonntag, 10. November 2019

Gibt es überhaupt noch eine originale Sprache (sic) in der heutigen Zeit? Oder nurmehr Stammeln, Radebrechen und Stöhnen? (Obwohl ein bei der nicht-existierenden Weltstelle für die Einrichtung der Welt eingereichtes Buch im Stöhn-Ton hervorragend sein könnte, käme es von Joyce oder Nabokov - wobei Joyce hat es ja vielleicht geschrieben ...) Denn eigentlich haben sich die Wirklichkeiten von den Idiomen des (wahren) Humanismus derart entfremdet, dass wir froh sein können, diese Sprache noch lesend zu verstehen. Fliessend sprechen geht da nie und nimmer mehr ...
Komplexe, gar so genannt abstrakte Texte finden den Weg in den Druck und zum Leser (noch weniger zur Leserin; paging Dr. Ma) nur dann, wenn ihnen schlichtere - am besten nette Geschichtchen - vorausgegangen sind ... Tja, hätte ich diese Einsicht doch zu Beginn meiner Schreiberlaufbahn gehabt.
Das Sich-Entindividualisieren der Mit-Menschen ins irrsinnige Kollektiv, das Sprechblasen-Kauderwelsch, in das sich alle vertrauten Wörter in den Mündern verwandelt ... - sind wir unter Hitler oder unter Werbezaren?

Donnerstag, 7. November 2019

Bei meinen Texten, ja: Büchern - gehört es zur Grundstruktur (und zum Wirklichkeitsprinzip), dass sich im Wortmaterial die Zufälle zur Form zusammenziehen ... zu einem Sinn des Sinnlosen, der anders gar nicht sein darf. Das ist die Abbildung der eben wirklichen Welt, die dadurch über alles Stoffliche hinaus wenigstens etwas zu faszinieren weiss - wie wir schwebend zwischen Möglichkeiten leben, die sich nur im Bewusstsein zum Zusammenhang von Bedeutung und Kausalität verbinden. / Wenn ich dann wieder zu erfahren trachte, an konfusen Stellen, was ich gemacht habe, erfasse ich manchmal das Grundprinzip von Welt-Literatur, ja, von Literatur schlechthin.

Mittwoch, 6. November 2019

Das Private, dessen Wichtigkeit mit den Jahren immer gewichtiger wird – bis man(n) zuletzt komplett davon lebt … und schreibt … und schreit …
Schließlich heißen all die Hieroglyphen auch fast immer nur: I am the greatest! Gell, Ramses?
Im Haus des Raben ist gut traben. Galopp-e-di-lopp. Was für ein Flop.
«Die Landesverderber und Lebensverderber, die sich Politiker nennen …» – Und wie klug bist du?
Tele-Tatü.
Die Superduperlebensweisheit: Umsonst ist der Tod … Naja: für nichts, ja; aber nicht gratis …
Zu reden (oder zureden?) in fremden Zungen: Eine – erneut – wahre Zumutung.
Die ER-Kenntnis, die aus dem Ich und der Liebe kommen, über dem Über-Ich thronend, ohne ein Es – und vor allem ohne SIE.
The Castrastrophy.
Das Immer-Gleiche, nur anders … Welche wah-ha-hares Wort.
Schreit der Gote: Oy, das Ewig-Herabziehende dieses Weibleins …
Jaja, Schriftsteller: diese sonderbare Sonderart.
Das Viehnanzamt muht mal wieher, sagt der kleine naseweise Bengel vor mir in der Reihe.

Montag, 4. November 2019

Gut, gibt es im Parlament Schweigeminuten für verstorbene Politiker: Sonst würde ihnen wohl noch all der Dreck nachgerufen, der ihnen zu Lebzeiten keiner direkt ins Gesicht zu sagen traute.
Fun-Seher.

Sonntag, 3. November 2019

Kaum war HERRhausen getötet worden, führte man die Kronzeugenregelung ein: Wie tief geht das denn, gesellschaftstiefenpsychologisch betrachtet?
Flugscham? – Flugfrechheit!
Sie ist zwar nackt - aber nur unter den Kleidern, sagt der Phiphilosophe.