Die Ach-so-sensiblen-Menschlein in ihrem Lebensegoismus sind einmal mehr wieder ein Problem: Da quatschen sie auf den sozialen Netzwerken von den MAGISCHEN NÄCHTEN und gehen zum Beispiel in Bern in den Bremgartner Friedhof, weil "da hat es Tausende Glühwürmchen, so schön, em Fall!" Dass aber nur die Männchen leuchten, und die Weibchen, die keine Flügel haben, auf dem Boden ausharren, bis es nach diesem Hochzeitstanz dann zur Paarung kommen könnte, wissen die Banäuschen nicht (es geht immer nur ums Schauen; ein Wissen-Wollen ist dabei bei den Wenigsten verbreitet, und wenn, dann - von wirklich einigen wenigen Ausnahmen abgesehen - nur oberflächlich). So zertreten sie in ihrer Ekstase ob der vielen geilen Selfie-Bildern oder sonstigen möglichen Social-Media-Hits ungeachtet diese Weibchen. - - Wenn sie also so weitermachen, wird es bald keine Glühwürmchen mehr geben. (Dank an die Tamedia, die nach einem Hinweis endlich mal etwas zu diesem Problem gebracht hat, das durchaus pars pro toto für mehrere solche neuzeitlichen Egoismen der Pixel-Menschlein stehen darf.)