Einen Blogpost im Zusammenhang mit den Corona-Massnahmenkritikern muss ich nun doch noch machen – nicht wegen Corona, sondern aufgrund des dabei auftretenden Rassismus. Stefan Theiler hat ja im Oktober 2020 die Berner Kantonsärztin Linda Nartey in der Berner Altstadt gestalkt (schon das erledigt ihn in den Augen aller Humanisten und alle, die sich mit ihm noch verbrüdern oder verschwestern, sollten dadurch ebenfalls erledigt sein). Aber als Nartey an der ÖV-Haltestelle ein Ticket löst, lässt Theiler raus: «Diese Frau. Ja, Black life matters [fälschlich für: Black lives matter]. So, so Schwarze brauchen wir nicht!» – Und wieder: Wo beginnen?! Erstens eine totale Frechheit. Welche Schwarzen will er dann? (Es fällt mir der tragische Witz ein: vermutlich weisse, also im Sinne von: ‹Unsere Schwarzen haben wir am liebsten weiss!›) Oder will er sie etwa tot oder zumindest nicht in der Schweiz? (Vor allem aber ist Frau Nartey schlicht ein Mensch.) Zweitens: Wer ist «wir»? Bestimmt wieder einmal er darüber, wer ein wir ist, wer also die Stadt Bern oder den Kanton Bern oder die Schweiz ausmacht?! Wie der Chinesische Staat, der ja auch sagt, wer zum Volk gehört und wer nicht. Es ist die Methode, die sich die SVP beim Chinesischen Staat abschaut. Was ja zur Aussage von Theiler passt. Drittens: Er kann nicht mal den wichtigen Ausspruch ‹Black lives matter› korrekt widergeben. Was belegt: Er hat dies noch nie richtig nachgesehen und hat keine Ahnung, wovon er eigentlich spricht.
Durch die ganze Aktion und diese Aussagen erledigt er sich definitiv selbst und alle, die ihn noch unterstützen, lassen sich mit ihm auf diese ausländerfeindliche Art ein.
Also ich werde mit dem Typen bewusst nie mehr reden.
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