Der Vorstand des Fußballclubs Wettswil-Bonstetten suspendierte 1994 (!) seine Frauenabteilung; die Begründung: «Der Verein wird ausgenützt für das Ausleben von abnormalen Veranlagungen.» Zwei Drittel der Spielerinnen seien homosexuell, es würden «jugendgefährdende lesbische Aktivitäten auf dem Spielfeld» stattfinden. – Was das wohl war, AUF dem Spielfeld? Ein Hochheben der Shirts, ein Umarmen? Aber sicher nichts Schlimmeres als im Männerfußball, wo sie alle miteinander die T-Shirts ausziehen und sich mit nackten Oberkörpern bespringen, ab und zu auch pseudo-behoppen und sich herzhaft küssen. Sagte doch der eine Schweizer Fußballer letzthin über einen anderen: Ich würde ihn heiraten, wenn er eine Frau wäre: na also!
Sonntag, 11. April 2021
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