OKAY als Er-widerung (an A-R):
Und «Geschwätz»: Woraus denn besteht Literatur?
Braucht sie doch die großen Wörter(paraden). So trage ich die Züge der
Vergessenen (und auch einst Bekannte wie sogar Joyce sind heute – in der Welt
von Glitzer-Pop und falschem Aplomb – größtenteils vergessen) zusammen, suche
die ganze Tradition der Gehirntiere ab, sei es der schwanzlosen oder anderen,
um dann den einen Typus wie mit im Text zu haben, um das eine Gesicht (im
doppelten Sinne) in die fast-mögliche Unvergesslichkeit zu überführen; so
durchziehen verkappte Zitate mein ganzes Werk, hat praktisch jeder Satz seinen
schattenhaften Beiklang. In ihrer Internalisierung redet durchaus die Ahnherrschaft
mit – und zeigt vom Geheimnis der Kreativität mehr auf, als der
Wünschelrutengang der bloßen Plagiatsjäger je ermitteln könnte ... (w.z.b.w.)
Wem das «uninteressant» ist, dem klingt vieles zu verwirrend, was schade ist
und leider typisch (ebenfalls i. d. S.) ...
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