MEINE IMAGINÄRE REISE, 7.
MÄRZ (SECHSTER TAG)
Ach, all das ist
langweiliger, tönt langweiliger, als es ist. Es ist schön, ich genieße die Reise, die Orte, das Wetter, die Jogger, vieles. Bin ich also beim Schreiben ein Langweiler, erinnere ich nur die Grundstimmung und das Langweilige?
Knapper schreiben?
Über das anscheinend
übertriebene Sicherheitsdenken: Da fahren gleich zwei Mütter mit ihren Kindern
Fahrrad: Die eine mit dem Kind auf der Lenkstange, die andere mit dem Kind auf
dem Sattel, sie stehend – und das mitten im Verkehr ...
Beim Eintritt ins National
Air and Space Museum glaubt mir der Wachmann nicht (aber im Guten, er meint
einfach, es sei was anderes), dass meine elektrische Zahnbürste eine Zahnbürste
ist: «What kind of a toothbrush is that?!»
Das Museum ein Kindertraum:
In ehemaligen Raumstationen (Replikas natürlich) herumlaufen zu dürfen, das
fasziniert.
Dafür gibt’s im
angegliederten McDonald’s keinen Vegiburger.
Abends um 6:30 pm fährt die
Amtrak nach Atlanta. Im Bahnhof vorher sehe ich den ersten Schuhputzer. Und das
obligate «we are all on duty»...
Was es hier übrigens viel
gibt: leuchtende «EXIT»-Schilder ...
Beim Einsteigen in den Zug
dann wieder die Beobachtung: Der Umgang mit Behinderten hier ist sehr
freundlich und die Hilfe selbstverständlich.
Schon mal «Judge Judy»
gesehen? – Zum Glück gibt es auch dies: senk
deine augen nicht oder starre in die richtung, in die du zu gehen müssen
glaubst / murmle nicht ...
FW: Anfang bis 8
FW: Anfang bis 8
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