MEINE IMAGINÄRE REISE, 4.
MÄRZ (DRITTER TAG)
Drei junge Frauen auf dem
Trottoir überbieten sich mit hohen Stimmen gegenseitig in ihrer Vernarrtheit in
einen kleinen Hund. Ich sitze am Fenster meines bescheidenen
Bed-and-Breakfast-Zimmers in Washington, bei eigentlich schönstem Wetter. Aber
wir waren bereits gut acht Stunden unterwegs, all das Obligate uns anzusehen
entlang der Mall. Morgen geht’s dann in die Museen. China Town war gestern.
Georgetown auch.
Ein Klischee mehr: Hier in
Washington ist man fett oder dann gleich Jogger, so macht es den Anschein.
Das Amtrak-Hupen hört man bis
hier, immer wieder.
Joggen.
Abends mit der Metro nach Georgetown: Erst verstehen wir den Automaten überhaupt nicht (die Angestellte tut so, als wären wir extrem ungeschickt), dann müssen wir nach einer Station aussteigen, weil ein Abschnitt renoviert wird, (wovon nichts gesagt wurde), steigen beim Ersatzbus falsch aus - und haben letztlich gut eineinhalb Stunden länger als geschätzt ...
Joggen.
Abends mit der Metro nach Georgetown: Erst verstehen wir den Automaten überhaupt nicht (die Angestellte tut so, als wären wir extrem ungeschickt), dann müssen wir nach einer Station aussteigen, weil ein Abschnitt renoviert wird, (wovon nichts gesagt wurde), steigen beim Ersatzbus falsch aus - und haben letztlich gut eineinhalb Stunden länger als geschätzt ...
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