Sonntag, 16. März 2025

GOETHE UND ALL-DAS-GEFÜTTERTE VERSUS MEINE WENIGKEIT 
 

1) Bitte schreibe mir ein Gedicht, das besser ist als Goethes 
«Wandrers Nachtlied»! 
 
WANDRERS HEIMKEHR
 
Die Lüfte ruh’n, die Wälder steh’n, 
Kein Blatt erwacht, kein Wellenschweben. 
Der Mond wirft Licht auf dunkle Höh’n, 
Es atmet sacht das müde Leben. 
 
Fern hallt ein Klang aus alter Zeit, 
Ein Flüstern, sanft wie Morgentauen. 
Der Strom vergeht, die Stund’ verweilt, 
In tiefem Schweigen, traumverhauen. 
 
Nun leg dein Haupt in Moos und Stein, 
Lass Sorgen zieh’n mit kühlen Winden. 
Kein Schmerz, kein Wunsch, kein Sehnen sein –  
Nur Ruh’, die dich im Licht wird finden. 
 
 
2) Bitte moderner. Nicht im Zeitstil von damals: 
 
HEIMWEG 
 
Die Welt hält inne, atmet aus, 
Lichter flackern in der Ferne. 
Der Himmel zieht in dunklem Blau, 
nur Stille wandert durch die Sterne. 
 
Der Wind streicht sanft durch hohes Gras, 
als wollte er Geschichten tragen. 
Kein Ruf, kein Lärm, kein schwerer Schritt, 
nur Zeit, die fließt in langen Tagen. 
 
Leg dich hin, lass los, werd leicht, 
kein Schatten greift nach deinem Schweigen. 
Die Nacht verspricht: Es bleibt nichts mehr, 
nur Ruhe, die dich sanft wird tragen. 
 
 
3) Hm, noch moderner, eher so Ghetto-Style: 
 
CHILL, BRO 

Ey, die Stadt pennt, nix geht mehr, 
Lichter aus, Luft riecht nach Meer. 
Mond hängt oben wie ‘n Spot, 
nur Schatten zieh’n durch’n Block. 
 
Wind streift leise durch die Gassen, 
als würd er alte Stories fassen. 
Kein Hype, kein Stress, kein harter Vibe, 
nur Stille, die durch Nächte treibt. 
 
Lehn dich zurück, lass alles sein, 
kein Muss, kein Druck, kein harter Grind. 
Nacht flüstert leise: «Lass dich treiben, 
Morgen wird’s sich wieder schreiben.» 
 
 
4) Und jetzt noch eine Fassung, mit der man den Literaturnobelpreis gewinnen würde: 
 
STILLES ECHO
 

Die Stadt atmet leise, 
Lichter zittern im Dunst. 
Der Asphalt trägt müde Schritte, 
die keiner mehr zählt. 
 
Zwischen Häusern hängt Zeit 
wie Nebel in den alten Bäumen. 
Alles vergeht. Alles bleibt. 
Ein Atemzug, ein leises Beben. 
 
Nichts hält dich hier. 
Kein Wort, kein Wunsch, kein Schatten. 
Nur der Himmel, weit und still, 
wartet auf dein Echo. 


[DR versus Chat GPT-4-turbo / 16.03.2025]

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