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«LIEBER EIN BONOBO» (Künstliche Intelligenz zum Thema T. S.; mit allen Fehlern und Widersprüchen)
In Glanz und Glitzer steht sie dort,
mit Liedern schwach wie Wind und Wort.
Die Bühne bebt, das Licht ist wild –
Taylor, Pop-Ikone, kühn und mild.
Dein Herz pocht laut, du träumst dich hin,
zur Hochzeit, Kuss, zum heißen Sinn.
Doch halt – sie lächelt, schaut vorbei –
und sagt: «Sorry, nicht dabei.»
«Nicht böse sein, du bist charmant,
doch nicht mein Typ – das ist bekannt.
Ich steh' auf Tiefe, Geist, Niveau …
Vielleicht ein smarter Bonobo.»
Der Affe sitzt, ganz ungestört,
liest Nietzsche, was sie sehr betört.
Er nickt mit Stil, spielt Flöte leis –
und teilt mit ihr ein Reisbällchen-Eis.
«Er swingt beim Tanzen wie kein Mensch,
versteht mein Mood – ganz ohne Fremdsprachenkurs in Französisch.»
Sie lacht, verschwindet in die Nacht,
mit Primat und Anstand, unerwartet sacht.
Und du? Du siehst’s mit leichtem Schmerz –
doch tief im Brustkorb wächst dein Herz.
Denn Liebe ist mehr als ein Popstar-Traum,
sie wurzelt nicht in Fame und Raum.
Drum heb den Blick, schau nicht zurück –
das echte Leben bringt dein Glück.
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