Wie viele Pseudo-Kulteusen sehen sich denn – wenn ihr ›Werk‹ nichts wurde (in keinem der beiden Sinne) – als wenigstens welthaltige Trostglucke ihres immerhin einigermaßen bedeutenden Männleins, das sie selig an die Leine nehmen dürfen? Bei mehrtägigen Schriftstellertreffen, an denen man/frau auch Partner mitschleppen darf, kann man sich dieser Auffälligkeit kaum entziehen, tritt es doch en masse* auf ... (Zum Glück gibt es dort aber auch die wirklichen Schrifstellerinnen, die sich keine Männchen halten müssen ...)
*Sich beziehend auf die Menge der Subjekte und die Menge der einzelnen Subjekte.
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