Gestern habe ich mit meiner Augenärztin über das Phänomen Post-Vasektomie-Schmerzsyndrom diskutiert.
Sie meinte, es gäbe auch bei den Augen etwas Ähnliches. Wie bei den Urologen
und der Vasektomie, werde auch bei Laser-Korrekturen der Augen nicht ganz
sauber aufgeklärt. Wenn man die Ärzte frage, die solche Laser-Korrekturen
anböten, hieße es immer, alle würden überglücklich die Praxis verlassen, weil
sie keine Brille mehr brauchten.
Bei ihr jedoch landeten
dann alle anderen Fälle:
A)
Jene, die in der Netzhaut einen Schaden hätten, weil
beim Lasern ein Fehler passiert sei.
B)
Jene, die dann extrem trockene Augen hätten. Darauf
würden die Laser-Anwender wie viele Urologen beim
Post-Vasektomie-Schmerzsyndrom auch sagen, das bildeten sich diese Patienten
nur ein, das sei alles psychosomatisch.
C)
Jene, die Schmerzen hätten. Denn auch nach einer
Laser-Operation gäbe es einen Prozentteil von Patienten, die neu Schmerzen
entwickelten.
Alles in allem rede man
da auch von mindestens 5 Prozent Betroffenen, die diesen Eingriff lieber nie
gemacht hätten. Aber auch hier sei es sehr schwierig, eine genaue Aufklärung
durchzusetzen.
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