MEINE IMAGINÄRE REISE, 4.
APRIL (VIERUNDDREISSIGSTER TAG)
Und dann kommt da eine ältere
Dame daher, recht gut gebildet, arbeitete im Yosemite Nationalpark, hat zwölf
Großkinder, die spricht da im vollstem Ernst: Als ich kein Geld hatte, früher,
hat mir Gott jeden Tag den Benzintank mit Benzin aufgefüllt. – – – Da ist es,
was mir alles zerbricht: So etwas macht mir den Unsinn meines Erleben-Wollens
hier klar: Es ist nicht, was ich erwartet habe. Es ist nicht, was ich zu finden
hoffte. Es ist ... ja, was ist es.
Die Unlust des Weiterreisens
in den USA. Oder zumindest die Unlust, über die imaginäre Reise zu schreiben
...
Das war im Sequoia National
Park.
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