Samstag, 15. Juni 2013
Über Arno Camenisch gäbe es schon einiges zu sagen – oder
eher über die vielen Literaturpreise, die Sätzen vergeben werden wie: »Der Senn
sitzt am Steuer seines grauen Justys am späten Abend neben der Hütte mit dem Zwetschgenwasser
in der Hand« (wer bitte sitzt wo und vor allem wer bitte hat das Zwetschgenwasser
in der Hand?) … – aber die Sprache verschlägt es einem über seinen ›Mentor‹, der
noch nie etwas von Blut-und-Boden-Literatur gehört zu haben scheint: »Arno ist ganz
nah bei seinen Menschen, diesen Bergen. Nahe bei seinem Blut. Das spürt man sofort.«
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