† † †
Eine Woche später – meine GOtte ist tot. Und dabei war sie es doch, die einer Bildungsperson, die mich schon früh (und nicht erst mit fünfzehn, dem Zeitpunkt, als ich wusste, dass ich Schriftsteller werden wollte) hätte führen können, am nächsten gekommen war. Denn sie war es, die mir schon früh denkanregende Kinderspiele schenkte. Sie war es, die mich auf Ausflüge zu Museen oder etwa Neuschwanstein mitgenommen hat. Sie war es, die früher meinen eigenen Buchladen unterstützte mit Einkäufen für ihre Sprachschule. Sie war es, die mich in die Ferien nach Frankreich mitnahm und mir erklärte, was sich in Paris und der Provence wirklich lohne, weil es authentischer sei als die meisten Touri-Orte ... Sie war es auch, die als beinahe Einzige in der Grossfamilie nicht derart geizig war. – Nur das Schwimmen, das schaffte sie nicht, mir beizubringen; das dauerte bis in die Primarschule, dass ich das endlich schaffte.
Meine Gotte, meine Tante, die Tochter meiner Grossmutter – sie ist nicht mehr. Und katzfottgemein (sie hatten lange Jahre immer wieder einen Hund: nämlich Cito, Shirka, Luna und Soleil, der ihr Liebling war) war es, dass ausgerechnet sie, die ihr Hirn derart trainierte, mit den Reisen, der eigenen Sprachschule, dem Zivilschutz, den Hobbies ... dass es ausgerechnet sie treffen musste mit der Krankheit zum Schweigen.
Ich werde sie im Herzen behalten schon nur weil sie mich zeitweise aus den Fängen meiner Familie befreit hat – und mir zeigte, dass es auch noch eine andere Welt gibt.
Eine Woche später – meine GOtte ist tot. Und dabei war sie es doch, die einer Bildungsperson, die mich schon früh (und nicht erst mit fünfzehn, dem Zeitpunkt, als ich wusste, dass ich Schriftsteller werden wollte) hätte führen können, am nächsten gekommen war. Denn sie war es, die mir schon früh denkanregende Kinderspiele schenkte. Sie war es, die mich auf Ausflüge zu Museen oder etwa Neuschwanstein mitgenommen hat. Sie war es, die früher meinen eigenen Buchladen unterstützte mit Einkäufen für ihre Sprachschule. Sie war es, die mich in die Ferien nach Frankreich mitnahm und mir erklärte, was sich in Paris und der Provence wirklich lohne, weil es authentischer sei als die meisten Touri-Orte ... Sie war es auch, die als beinahe Einzige in der Grossfamilie nicht derart geizig war. – Nur das Schwimmen, das schaffte sie nicht, mir beizubringen; das dauerte bis in die Primarschule, dass ich das endlich schaffte.
Meine Gotte, meine Tante, die Tochter meiner Grossmutter – sie ist nicht mehr. Und katzfottgemein (sie hatten lange Jahre immer wieder einen Hund: nämlich Cito, Shirka, Luna und Soleil, der ihr Liebling war) war es, dass ausgerechnet sie, die ihr Hirn derart trainierte, mit den Reisen, der eigenen Sprachschule, dem Zivilschutz, den Hobbies ... dass es ausgerechnet sie treffen musste mit der Krankheit zum Schweigen.
Ich werde sie im Herzen behalten schon nur weil sie mich zeitweise aus den Fängen meiner Familie befreit hat – und mir zeigte, dass es auch noch eine andere Welt gibt.
10.04.2025
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