Freitag, 1. Mai 2020

In Zürich wurden die Kontakt- und Anlaufstellen für Drogenabhängige wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Zurzeit dienen nun die sogenannten Sex-Boxen - wo normalerweise Sex Worker im damit einigermassen geschützten Rahmen arbeiten können - als Notlösung. Aber was meint das eigentlich? Es ist offenbar egal, dass Drogenabhängige, die oft krank sind und aufgrund ihrer Abhängigkeit auch nicht zwingend sehr hygienisch, die Arbeitsplätze von Sex Workern kontaminieren könnten ... Sind diese (meist) Frauen derart wenig wert? Oder wird danach wirklich klinisch gesäubert?

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