Zwischen den Ohren …
…
Denn alles in
allem, das ist vielleicht das Frustrierendste: dass dies erbärmliche Leben ja
ein Geschenk ist, trotz allem, wertvoller als das Überhaupt-nicht-gewesen-Sein.
Gewesen sein.
Und dann?
Warum hast du
Angst?
Du bist dir
doch immer vorgekommen wie in hängenden Gärten. Die Pflanzen hast du geliebt.
Aber sie dich nicht immer. Und du musstest in ein imaginäres Ziel hochklettern.
Die Angst vor dem Absturz. Und die Mitbewerber, die an allen Pflanzen rundherum
hingen. Teilweise deine Schlinge besetzten. Einige stürzten. Du nicht. Aber
hattest Panik davor. Dabei hast du sie auch beneiden können. Ihr Schrei tönte
sogar im Traum echt. Real. Nicht so etwas Vorgespieltes. Wie deine Hülle es
immer getan hat. Nur weil man sich so benahm, hat sie sich so benommen, wie man
sich zu benehmen hat. Aber auch du bist weitergeklettert an den
Schlingpflanzen.
Warum?
Zwischen den
Ohren.
Du wirst auch
nicht mehr merken, dass du etwas Dämliches denkst, am Ende, falls es so sein
sollte.
Nicht mehr.
Aber die
Pornohefte, die zuhause liegen.
Ach, egal, egal,
alles egal, es geht ins Nichts.
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