Man sagt heute, zumindest die gängigsten Philosophen sagen dies, das die künstliche Intelligenz eines verstorbenen Menschen nie dieser Mensch ›sein‹ könne, da wir Menschen ja nicht nur aus Geistesentscheidungen bestehen, unser Leben nicht nur eine Abfolge vorausberechneter Schritte ausmache. – Doch gegen Letzteres lässt sich schon etwas einwenden: Man könnte eine KI auch so programmieren, dass Entscheidungen nicht immer nur rational gefällt würden; und dass es sogar wie Faktoren ›von außen‹ gäbe, vom Zufallsgenerator. (Das eigentliche Problem ist vielmehr das Körpergefühl, das fehlen würde; und überhaupt wissen wir nicht, ab wann und wie genau Bewusstsein entsteht.)
Dienstag, 3. Mai 2022
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