Der Schweizer
›Fleisch-Fachverband‹ (SFF) fühlt sich vom neuen VgT-Spot angegriffen. In einer
Medienmitteilung ergeifert sich der Verband und spricht von einer »schon fast
missionarischen Art und Weise«, mit der das Ziel der absoluten Abkehr von
tierischen Produkten erreicht werden soll. Dass aber seinerseits der
Fleischverband in seinen Werbungen – »Alles andere ist Beilage« – alles andere
eben abwertet, wenn nicht gar ablehnt, begreifen jene nie, die nie begreifen
werden, dass sie es sind, die entweder lügen oder nicht denken können. Denn was
sonst soll man von einem halten, der, wie der Präsident von ›Proviande Schweiz‹,
Heinrich Bucher, im Werbespot des VgT eine Verzerrung der Realität sieht, aber
selbst sagt, es sei nicht möglich, alle Menschen vegan zu ernähren, weil es dafür
nicht genügend Ackerland gebe, da sehr viel Land nur zur Viehhaltung geeignet
sei («Wenn niemand mehr Fleisch konsumieren würde, wäre nicht genügend Nahrung
für alle vorhanden.»). Längst weiß man doch, dass es weltweit viel mehr Land
braucht, Nahrung für Tiere anzupflanzen, die gefressen werden sollen, als wenn
man auf demselben Land die pflanzliche Nahrung für Menschen ernten würde, ohne Umweg
über die Tierfabriken.
Mittwoch, 31. Dezember 2014
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