Mittwoch, 30. Juni 2021

*PROUST*  =  Literarisches Lachen
Eier Zweier.
Night owl. Nite owl. Neideule.
Suckseggs! No, suckstomatoes.

Sonntag, 27. Juni 2021

Coronaler Heilschnupfen.
Rosebutt. Wenn er halt so empfunden hätte ...

Samstag, 26. Juni 2021

Der BUND gibt die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage bekannt: Corona-Impfskeptiker sind ausgerechnet Menschen, die häufig mit anderen zu tun haben: Coiffeure, Pflegende (!), Verkaufsteams, im Tourismus Arbeitende, Gastgewerbsangestellte.

Aber man kann es noch anders sagen: Es sind vor allem Geringverdiener (= meist schlechter Ausgebildete) und Ausländer besonders ablehnend. Und noch zwei Gruppen stechen für mich hervor: die Landwirte und die Kulturschaffenden was bei beiden Gruppen nun eben logischerweise auch heißt, dass dort eher etwas dümmliche Menschen tätig sind. Worunter natürlich mein Bild der Schweizer Kulturschaffenden weiter leidet.

Sie: Wenn man nun nicht mehr N**** sagen soll, sondern Farbige oder auf Englisch eben People of Colour, soll dann Nigeria nun neu Coloria heißen?

Er: Ha-ha-ha!

Freitag, 25. Juni 2021

Mann, wie dumm, wie extrem blöd sind solche Hirne (es ist aber auch faszinierend):

»Heute vor einem Jahr fand vor Dr. Strangelove‘s Videoapothek eine von ungefähr 150 Jam Sessions statt. Nun wird es das vorerst vor seinem Laden in Bern nicht mehr geben, weil XYZ XYZ am Dienstag nach über 12 Jahren den Schlüssel zum Altstadtladen-Schlauch der Vermieterin zurückgibt. Er ist entäuscht von seinen Tausenden Kunden.

Es nützt ihm auch nichts, wenn der Sicherheitsdirektor sagt, dass er sich betreffend der Impfung „zu spät richtig“ informiert hatte. Seit über 4 Jahren ist er dran, die Leute zu geopolitischen Zusammenhänge aufzuklären. Und noch kein Kunde, der ihn wegen seiner Aufklärung gemieden hatte, ist zurückgekehrt, hat sich einsichtig gezeigt und gesagt: „XYZ, ich habe recherchiert, Du hattest doch recht“.

Weil sich die Leute lieber von ihren Egos, Eitelkeiten, Satans Reichs Fratzen SRF und von der Diktatur der Angepassten leiten lassen, wird er Bern verlassen und seinen Begegnungsgeist an verschiedenen Orten der Schweiz versuchen einzubringen. Zum Beispiel auch in Genf. Auch in der europäischen Hauptstadt des CIA findet er Agenten, mit denen er verschiedenste Menschen zusammenbringen kann, die sich sonst niemals begegnen würden.«

Satans Reichs Fratzen  schon die Schreibweise ist himmlisch herrlich!

Sie: Irgendwie versteh ich Eroberer manchmal ein wenig (aber nur ein wenig!): Ein ›italienischer‹ Genfersee könnte für einige toll sein (für andere aber natürlich weniger bis gar nicht!). Ich sag ja nur ...

Er: What?!?

Donnerstag, 24. Juni 2021

Broken Va-China in my Hand.
Va-China.

Mittwoch, 23. Juni 2021

Bitscheria.
In der Bitcheria gibt’s was auf die Fresse.

Dienstag, 22. Juni 2021

Ein ehemaliger Pfarrer (www.archa.ch) glaubt daran und verzapft es schaurig gerne, dass es auch heute noch Riesen gebe: Die offiziellen Museen versteckten bloß sämtliche Hinweise darauf! Und natürlich ist er auch ein Corona-Lügner. Dabei hatte doch schon Cheesus eine Dornenkrone, meine Güte.

Langsam kommt Schwung in die Lache ... –: !
Sie: Essen Sie gerne Fleisch?
Siesie und Er: NaTIERlich, ich töte gerne unschuldige Wesen.
Werbung in Träumen: Die Dystopie ist hier!

Sonntag, 20. Juni 2021

Lieber Siesatz als Ersatz.

Samstag, 19. Juni 2021

Die feigen Anhimmler, die nicht mal zugeben, dass sie vor lauter Vergoebbelung sich den Hitler-Schnauz auf die Lippen malen ... rhetorisch und effektiv.
Gottes Säge ond Tüüfels Bohrer.

Freitag, 18. Juni 2021

ACHTUNG, Eilmeldung: Coronamaßnahmen-Gegner haben herausgefunden, dass ›Bäcker sein‹ ein Code ist! Und so können Sie ja auch selbst schließen, was ›kleine Brötchen backen bedeutet oder ›ich hätte gerne ein Croissant‹! Dass das stimmt sieht man daran, dass die klassische Wissenschaft es bisher nicht angegangen ist. Aber wir werden unsere Kinder schützen. So nicht, ›Bäckersburschen‹!

Donnerstag, 17. Juni 2021

(Achtung, Sarkasmus:)

Corona rückwärts gelesen ergibt Anoroc. Nun heißt Noroc! auf Rumänisch Gesundheit (nach dem Niesen). Also Anoroc = die Ungesundheit! Seht her, wie die Weltbeherrscher es uns hingestreut haben, in der Meinung, wir würden ihnen nicht auf die Schliche kommen!

Die saudumme Verschwörungstheoretikerin (selbstsicher, von sich völlig überzeugt): Cocorona gibt es gar nicht.
Er (ruhig): Klar doch, stimme voll bei.

Mittwoch, 16. Juni 2021

Der Dampfkochtopf muss neu Dampfköchintopf heißen.

Der Leerer: Warum überleben Banknoten in der Wäsche?

Die Klunge: Na, wie sollte sonst die Mafia Geld waschen können?!

Link-zwo-drei-vier. – Wartet, die Internet-Leitung mag nicht mehr mit!

›Nackt und Nebel‹.

Dienstag, 15. Juni 2021

Link-zwo-drei-vier.

Montag, 14. Juni 2021

Der Abstimmungssonntag (der 13. Juni 2021) war ein pechrabenschwarzer Sonntag: Sowohl die (Anti-)Pestizid-Initiative als auch die Initiative für sauberes Trinkwasser wurden vom Volk tragischer Weise abgelehnt. Sie graben sich selbst das Umweltgrab. Weil sie Angst bekommen haben, dass dann die Bauern nicht mehr genug ernten könnten oder was dergleichen absurde Ängste mehr herumgeistern. Aber am schlimmsten ist die Ablehnung des CO2-Gesetzes: Warum? Warum? Alle haben sie Angst, es würde sie mehr Geldi-Geldi kosten (klar: Wer zerstört, soll zahlen!). Und wo ist jetzt die Klima-Jugend, wo? Warum dreht Ihr nicht durch? Ihr müsstet komplett durchdrehen! Und die Frauen: Gehen heute, am 14., lieber für die Frauensache auf die Straße – obwohl es sie bald gar nicht mehr geben wird. Was, die Straße oder die Frauensache, fragt Ihr? Beides! Heute müssten alle, die könnten, auf die Straße gehen und Autos ***! – Das geht doch so nicht! Das geht doch nicht!

Sonntag, 13. Juni 2021

ICH HABE ANGST

Wir alle sitzen nun schon seit etlicher Zeit vermehrt in den eigenen vier Wänden und versuchen uns vorzustellen, wie ein Leben nach all dieser Corona-Belastung weitergehen wird. Und ja, wir dürfen uns zunehmend auf diese Zeit freuen: Covid-19 scheint bezwingbar oder zumindest eindämmbar und eine Normalität zeichnet sich endlich am Horizont ab.

Aber ein Aspekt dieser ganzen SARS-CoV-2-Zeit sitzt zumindest einigen differenziert denkenden, empfindsamen Bürgerinnen und Bürgern tief im Nacken – und bereitet auch mir zunehmend schlaflosere Nächte: die Bereitschaft vieler Mitmenschen zu Wissenschaftsfeindlichkeit und Ressentiments.

Es hat mit der seit Jahren anhaltenden Tendenz begonnen, sich vor allem Möglichen zu fürchten, eine Mode, die aus den USA importiert wurde, wo man, wenn man will, sich zu jeder Tageszeit im Fernsehen über irgendwelche Gefahren belehren lassen kann; die meisten davon völlig hochgebauscht. Aber wer sich eben vor allem fürchtet, fürchtet sich insgesamt zu viel, doch zu wenig vor dem wirklich Furchterregenden. Dabei müssen Ängste eingestuft und bewertet werden, sonst ist ihnen ein Gemeinwesen völlig hilflos ausgesetzt. Nur durch eine Einteilung kann entschieden werden, wovor es sich zu fürchten lohnt.

So dürfen wir uns eben durchaus freuen, dass der Ausnahmezustand bald vorbei sein wird. Und wir wollen eigentlich jetzt schon vorspulen, die Trauer und die Angst um das überspringen, was verloren ging oder was noch kommt. Das ist jetzt, wo es Impfungen gibt, auch legitim. Wir wollen wieder Spaß und Freude.

Aber etwas, was weiter bestehen wird, sollte auch Gegenstand von Furcht bleiben: Die radikalisierende Leugner-Bewegung wird fortbestehen, auch wenn das vorgeschobene Objekt ihres Protestes (denn warum haben sie sich offenbar nicht schon gegen einen korrupten Staat gewehrt, als sie noch nicht persönlich betroffen waren, etwa durch die Masken?), die freiheitseinschränkenden Maßnahmen gegen Covid, längst einkassiert sein werden.

Denn in ihrem an die Wand gemalten Untergangstheater finden sich immer neue, immer andere Bedrohungen: Mal ist es der anstehende dritte Weltkrieg, mal ist es die neue Weltordnung, mal ist es die Hygiene-Diktatur oder der Überwachungsstaat, der uns allen Mikrochips einpflanzen will, etwa durch die Impfungen. Aber etwas ist all diesen Varianten gemeinsam: Die politischen Fragen, die sie aufwerfen würden, wollen von diesen oft gesellschaftsspaltenden Gruppierungen gar nicht angegangen oder schon gar nicht gelöst werden.

Ihre Themen sind reine Spielfiguren in einem Spektakel der Angst, austauschbar und ziemlich flexibel, es braucht sie nur als Trigger der Ressentiments. Es geht tatsächlich regelrecht um die Kultivierung von Ohnmacht, um die merkwürdige Selbstbestätigung, die in der Außenwelt nur Anlässe für gefühlte Kränkung und Verletzung sucht.

Entscheidend ist dabei stets der Blick von ›unten‹ nach ›oben‹, ›das Volk‹ (welches aber wie in China und bei vielen rechtspopulistischen Parteien nach Gutdünken definiert wird; nur wer das will, was sie wollen, gehört dazu – oder steht zumindest auf der ›richtigen‹ Seite), das als entmündigt oder unterdrückt stilisiert wird, gegen eine ›Elite‹, die im vermeintlich Geheimen, entkoppelt vom Überprüfbaren, operiert. Diese ›Elite‹ taugt als rhetorischer Passe-partout, der mal ›Juden‹ (Corona heiße auf Hebräisch rückwärts gelesen, also divoc, nicht vergeblich Spaltung, schreibt mir einer der Exponenten) oder ›Kosmopoliten‹ meint, mal ›Feministinnen‹ oder ›die Medien‹, mal ›Bill Gates‹, ›die Wissenschaft‹ oder schlicht die Politiker (die zudem mit chinesischen Strippenziehern Pädophilen-Parties feiern sollen). Sie berufen sich auf die demokratische Idee der Volkssouveränität, um sie radikal autoritär zu wenden (im Juni 2021 gab es in der Schweiz Werbeblätter für jeden Briefkasten, in denen dazu aufgerufen wurde, »[d]en Firmen [!] ›Schweizerische Eidgenossenschaft‹, ›POLIZEI‹ [sic; warum in Majuskeln, entzieht sich einer Logik – wie auch die Wahl, was in Anführungszeichen gesetzt wird und was nicht], Gerichten, Politikern kein Gehör mehr [zu] schenken«).

Es wird also Aufklärung simuliert, um antiaufklärerische Dogmen zu verbreiten. Die soziale Spaltung, die sie zu bedauern behaupten, ist ihre tiefste politische Sehnsucht. Denn sie wollen gar keine Zusammengehörigkeit, keine Versöhnung: Ihre Wissenschaftsfeindlichkeit inszeniert sich als ›höhere Wahrheit‹, die selbstzufrieden beim Gegner auf ›manipulierte‹ Quellen verweist, während sie sich auf ›echte‹ Informationen berufen – und so verkoppelt sich der krudeste Aberglaube und das absurdeste Verschwörungsmärchen immer mit dem entscheidenden, schmeichelnden Selbstbild des eingeweihten Zirkels (wo dann auch immer auftrumpfend mit dem Finger gezeigt wird, wenn mal ein Wissenschaftler zugibt, dass er sich geirrt habe; dabei unterscheidet das Zugeben von Irrtürmern gerade die wissenschaftliche Arbeit von ihrer hämischen, ewigen Unabweichlichkeit).

Darum gehen sie inzwischen noch weiter und degradieren jene, die nicht ihre Meinung haben, quasi zum Ungeziefer, eine uralte faschistische Methode: Denn auf besagten Flyern heißt es, nur wer keine Maske trage und damit eine »Lebenderklärung« abgebe, sei danach »maskenbefreit / steuerbefreit / bussenbefreit / massnahmenbefreit / ein freier Mensch«; dieser ›freie Mensch‹ unterscheide sich denn auch, so der Flyer, durch sein »Mensch«sein von den anderen Mitwesen, die nurmehr »Personen« seien. Dabei sind es eben gerade sie, die damit ihre Kontrahenten wortwörtlich entmenschlichen. Sie offenbaren dadurch ihre tiefliegende antidemokratische Haltung, die es eben dringlich macht, diese Bewegungen nicht mehr als kleine, isolierte Mobilisierungseinheiten zu politischen Krisenerfahrungen zu verstehen, sondern sie und ihre Methoden als zusammenhängende Strukturen und Einstellungen zu erkennen, die unsere demokratischen Gesellschaften immer weiter destabilisieren, weil sie den gemeinsamen Bezug zur Wirklichkeit, die res publica (wortwörtlich: öffentliche Sache), systematisch unterwandern.

Diese antiaufklärerischen, autoritären Bewegungen brechen also wie gesagt nicht einfach nur lokal und spontan auf, sondern sie werden international und strategisch gezüchtet (etwa von Bloggern von Putins Gnaden) und gefördert, um Misstrauen zu schüren, um Unsicherheit zu erzeugen und demokratische Institutionen zu erschüttern.

Das war schon bei der US-Wahl 2016 und beim BREXIT 2020 zu sehen. Sie profitieren von einer Privatisierung der Öffentlichkeit, in der die Plattform-Giganten wie Google und Facebook ein Geschäftsmodell entwickelt haben, das kein ökonomisches Interesse an der Unterscheidung von wahr und unwahr, richtig und falsch hat. Damit machen sich diese ›Kämpfer‹ gerade zu den Rittern einer Sache, die sie meist zu bekämpfen vorgeben, sie werden, zu allem anderen obendrein, zu nützlichen Idioten, die sich nur deswegen nicht wie früher der einsame Spinner im Dorf fühlen, weil sich all die Einsamen heute im Internet mit den digitalen Dorfspinnern all der Online-Dörfer weltweit zusammenschließen können.

Es ist schon jetzt absehbar, dass dieselben gekränkten Affekte, dieselben Anfechtungen wissenschaftlicher Modellierungen sich wiederholen werden, wenn es um den Klimawandel und die notwendigen sozial-ökologischen Transformationen geht. Je mehr der Einzelne dieser Affektierten betroffen sein wird, desto stärker wird er um sich schlagen.

Es wird auch keine Rolle spielen, wie die Regierungen das Problem jeweils anzugehen versuchen, es können liberale oder konservative oder linke Konzepte und Maßnahmen sein, die man entwickelt – man wird sie aus diesen Kreisen mit Ressentiments und populistischer Mobilisierung beatworten.

Eine Demokratie aber, die nicht mehr der Wahrheitsorientierung verpflichtet ist, eine Öffentlichkeit, die nicht mehr nach Gründen und Argumenten sucht, sondern nur noch Daten und Ressentiments ausbeuten will, ist wirklich etwas, wovor es sich zu fürchten lohnt.

Also ich, ich habe Angst. Vor der Dummheit und vor dieser Mentalität, die Jahrhunderte der wissenschaftlichen Aufklärung nicht nur nicht mehr respektiert, sondern geradezu glaubt, sie wären im Besitz der Einsicht, ohne aber je handfeste Lösungsansätze zu liefern, die über ein bloßes ›Das wollen wir so nicht‹ oder ›Da stimmt doch etwas nicht, wenn wir es nicht auf einen Blick hin erfassen und zusätzlich für gut befinden‹ hinausgehen würden.

Meine lieben Freinde.

Samstag, 12. Juni 2021

«Lieber Dominik, ich weiss nicht, ob wir uns persönlich kennen, doch warum ***** Du gegen mich, betitelt mich als *****. Ich schrieb darauf aufgrund Deiner Anklage eine ***** und bin nur für 30 Tage gesperrt. Dabei habe ich meine Bereitschaft Dir gegenüber geäussert, mich mit Deinem Buch auseinanderzusetzen. YZ. meint, ich soll mich bei Dir entschuldigen und Du würdest dann die Klage bei Fb womöglich zurücknehmen. Was meinst Du? Können wir einen Weg finden, die Sache unter uns zu schlichten? Herzlicht XYZ» – Das legt dermaßen viel offen, ich weiß kaum, wo beginnen. Und es nähme, würde man es ausschöpfen wollen, kein Ende. Aber einige Punkte sage ich doch:

a)   Meint der Typ also, ich hätte ihn verpfiffen. Warum? Warum denken diese sogenannten Menschenfreunde, die ja den Maskenträgern Unmenschlichkeit vorwerfen, immer das Schlechteste? Und: Er hätte mich ja fragen können, ob ich es war: Ich war es nicht.

b)    Diese Dummheit, diese Unlogik: Weil er gegen die FB-Regeln verstößt, meint er, seine Sperrung würde aufgehoben, wenn nur ein Hinweisgeber seinen Hinweis zurückziehen würde. Doch erstens ist ein Verstoß ein Verstoß, da kann FB nicht plötzlich zurückkrebsen. Und zweitens ist also die oder der, welche/r auf diese Frechheit hingewiesen hat, in seinen Augen, in seinem Undenken schuld, nicht er, der offenbar einen Rassismusfauxpas begangen hat!

c)  Und dann die Rechtschreibfehler! Sie sollten ihre Freizeit mal etwas mehr für ihre Bildung nutzen.

Das Sterben lohnt das Leben nicht – wie wahr ...

Freitag, 11. Juni 2021

Wie Verschwörungsfuzzis reden: Ich bin ja kein Verschwörungstheoretiker, aber ...

Der Coronamaßnahmen-Unversteher: »An allen bisherigen Demos gab es keine Sachbeschädigungen oder Gewalt – das spricht doch für sich.«

Ich: Spinnt der?! Das ist wirklich voll die Methode von Trump: Wenn man sagt, das habe es nicht gegeben, so hat es das nicht gegeben! Denn ... DOCH! –: In Altdorf hat man via Stream sehen können, wie sie Journalisten Masken vom Gesicht zerrten: Ist das keine Gewalt? Aber es gab ja noch mehr, wieder per Videoaufnahme bewiesen: Da rennt ein Corona-Maßnahmenkritiker brutal und radikal gegen einen Polizisten an (der gar nicht dem Angreifenden gegenübersteht, sondern einem anderen illegalen Demonstranten) und rammt ihm den eigenen Kopf in den Bauch (ja, den Kopf brauchen diese Typen eh nicht) – und nur dem Training des Polizisten ist es zu verdanken, dass er den Angreifer neutralisieren kann, ohne ihn zu verletzen ... – Das ist also auch keine Gewalt?!? – Mann, was für Heuchler!

Donnerstag, 10. Juni 2021

Ein Flyer der Coronamaßnahmen-Kritiker: [Unter den stilisierten Abbildungen eines Menschen ohne Maske und eines mit Maske] »Mensch vs. Person«. – Okay: Ich bin lieber eine Persönlichkeit als (gesamthaft, dysmorph) die Menschheit! (Ich gehöre zur Menschheit, das schon, ja.)
[Aber siehe dazu auch meine bald erscheinende Miszelle, wie diese Kritiker dadurch ihre Gegner mit der alten faschistischen Methode zum Ungeziefer erklären.]

Mittwoch, 9. Juni 2021

Die Corono-Maßnahmenkritiker sind unglaublich, einfach unglaublich ... Da schreibt mir heute eine: »Heute hat mir jemand gesagt, dass das Wort COVID rückwärts gelesen das hebräische Wort für Spaltung bedeute: divoc. Ein seltsamer Zufall. Werden hier antisemitische Motive transportiert. Oder was soll ich ihm darauf antworten?« – Was sie ihm antworten solle? Nichts. Außer: Haha! Denn was soll man aus der Tatsache machen, dass der Ausdruck Dog Eat Dog rückwärts gelesen God Tae God heißt: Dass Gott Tae gerne hat? Meine Güte, solch Dinge gibt es halt. Und selten überlegt sich jemand derart viel wie James Joyce bei Mean fawthery eastend appullcelery, old lady he high hole … Und jetzt alle: Ha-ha-ha-ha! Joyce lebe hoch, hoch lebe Joyce!

Verbeile doch, du bist so dürr (knackedi-knackedi-knack).

Dienstag, 8. Juni 2021

Überhaupt, diese Coronamaßnahmen-Kritikermöngel:

1) Die Grundrechte seien weg! Dabei können sie sich doch impfen lassen. ;-) Mehr noch, sie können einfach hingehen und gratis einen Covid-Test machen lassen. :-) Aber ernst jetzt, die Grundrechte: Sie können weiterhin arbeiten, weiterhin essen, sie können weiter den ÖV benutzen oder das Auto, sie können sich (in Maßen) besammeln etc. Was wurde denn beschnitten? Sie müssen eine Maske tragen, was durch gar kein Grundrecht implizit geregelt war und ist, und sie können sich nicht zu Tausenden versammeln. Aber selbst demonstrieren dürfen sie (eben: in kleinen Gruppen; dann hätten sie halt kreativer sein sollen und 100 Gruppen à 5 Personen bilden sollen ...), in Zeitungen Leserbriefe schreiben und Interviews geben, sie dürfen Bücher veröffentlichen etc. Was sind denn die absolut unverzichtbaren Grundrechte, die beschnitten wurden? (Oder sollte wirklich ein Grundrecht lauten, man dürfe in die Ferien fliegen?!)

2) Oder der Flyer, der heute kam: Es seien an Covid bloß 7434 Menschen in der Schweiz verstorben. Aber a) ist die Schweiz gut dran mit seinem Gesundheitssystem (wenn man schon krank ist) und zweitens haben viele Menschen gar nie Corona bekommen, aufgrund der Maßnahmen! Weiter werfen sie den Maßnahmen-Reglern vor, sie spalteten die Gesellschaft. Aber a) habe ich selten so ein Miteinander in der Schweiz verspürt wie während der Lockdowns, und b) spalten genau sie die Gesellschaft mit ihren ewigen Querelen. Das Beste jedoch ist, dass sie schreiben, der Erfinder des PCR-Tests, Kary Mullis, habe bestritten, dass damit Viren nachgewiesen werden könnten. Doch dazu muss man erstens wissen, dass Kary Mullis bloß die Polymerase-Kettenreaktion nachgewiesen hatte, und nicht etwa einen Test selbst erfand, und das zweitens als der JUNIOR-Partner seines SENIOR-Wissenschaftler Michael Smith, der zwölf Jahre älter war. Wie schwach seine Denkkraft später war, ohne seinen SENIOR-Partner, kann man daran sehen, dass er auch andere wissenschaftlich gesicherte Sachverhalte, insbesondere die gesicherte Tatsache, dass AIDS durch HI-Viren verursacht wird (ein Gebiet, in dem Mullis nie geforscht hatte), bestritt, oder er berichtete über Begegnungen mit Außerirdischen, glaubte an die Astrologie und bestritt den Klimawandel; auch sagte er, er habe bei seiner Waldhütte einen leuchtenden Waschbären gesehen! (Er nahm LSD.) Möchten sie wirklich von so einem Wissenschaftler etwas entschieden haben?

Du wärst auch nie der Lotto-Sexer wie die, die ...
An die Bitch (gilt für Personen beiderlei Geschlecks), die meint, sie tue sooooooo viel mehr für die Welt, wenn sie ab und zu ehrenamtlich im Altersheim arbeitet (–: ungeimpft! Sie ist also zu Corona-Zeiten quasi ein Todesengel mit gutem Gewissen), als ich und einige wie ich, die im Gegensatz zu ihr, die nächstens endlich wieder mehrmals im Jahr Fernflüge in die Welt machen kann für ihr kleines bisschen Freizeit, mit der sie also den Planeten verpestet, mehr also denn wir, die wir der Welt zuliebe keine Kinder haben, nicht mehr als zwei Hand voll im Leben fliegen, und zwar nicht im Altersheim, dafür aber in verschiedenen Tierheimen ehrenamtlich arbeiten, plus ehrenamtlich für Organisationen, die es wert sind, kostenlos Texte schreiben ... – das alles gilt dann offenbar viel weniger als ihr klein bisschen Todesengelgetue. – – – Ach, von Zeit zu Zeit muss es einfach raus, gell Lilith?

(Krampf-Haiku)

Zur Morgenstund heut
Wachten alle munter auf
Und ging'n zur Arbeit

Montag, 7. Juni 2021

Pay per view oder Pay-per-view … Ich kenne nur Paper view!

Diese Mentalität heute: Sie haben einen Boxkampf unfairerweise illegal gestreamt (statt Pay per View bezahlt zu haben) – und finden dann auch noch, weil keiner der Boxer k. o. geschlagen wird, sich »trotzdem beklaut«! WTF?!? Man schuldet ihnen alles gratis und dann womöglich noch den Tod – sonst sind sie nicht zufrieden? Wenn das so weitergeht, führen wir bald Krieg, weil den Amerikanern ein Baguette ins Paris nicht so schmeckt, wie sie es erwarten!

Wie sähe wohl die Rechtslage in der Schweiz aus: Ein Schwerverbrecher, der wegen eines Verfahrensfehlers freigesprochen wurde, daraufhin aber von einem Nachahmungsgetriebenen ›Robin Hood‹ entführt und gefesselt würde – und dann eröffnet der ›Robin Hood‹-Impersonator auf einer Website eine Abstimmung darüber, ob dieser Schwerverbrecher hingerichtet werden solle oder nicht. Was würde jenen vom Gesetz drohen, die JA gestimmt hätten und der Verbrecher wäre hingerichtet worden?

Vermail dich doch, du Biest so schön!

Sonntag, 6. Juni 2021

Verweile doch, du Biest so schön!
Wie der geniale Kröte schon quakte.
Wie die geniale Klöte schon sagte.
Warum gehen ältere Menschen gerne auf Kreuzfahrten? – Da kann man nicht ins Gras beißen. (Wobei: Die neusten Luxusliner ...)

Ob die Corona-Skeptiker wohl Godwin’s Law kennen? Eher nicht, sonst ...

Neulich, auf der Bahnhofstrasse ...

Er: Im Max-Planck-Institut.

Sie: Max-Bank-Institut? Was haben die für ein Eigenkapital?

Samstag, 5. Juni 2021

Früher rechtfertigte sich der Adel mit dem billigen Märchen von Gott, warum ihnen auf Erden derart viel mehr gebühre als dem armen Kleinbauern oder Schufter (nicht: Schuster). Heute sind jene noch viel schlimmer, die eine Gemeinheit auftischen, die da lautet: Jede Seele wähle sich den Körper vor der Geburt selbst, in den sie schlüpfen wolle. Das ist unglaublich egoistisch gegenüber allen ärmer geborenen Menschen, vor allem in Dritt-Welt-Ländern, denen man so ja auch nicht zu viel helfen muss, denn, ach ja, die haben sich das ja selbst ausgesucht. – Ja, einige gehen noch weiter: Weil die sich dieses Erdenleben gewählt hätten, seien sie gewiss ganz starke Seelen. Und nur wir hier, etwa in der Schweiz, gesund und reich, sind ganz arme Seelen; denn wir seien doch wohl sehr schwach, wenn wir uns ein Leben hier aussuchten?!? Solche Menschen gehören ...

Freitag, 4. Juni 2021

Oach, hab ich’s doch gewusst, dass Elke Heidenreich ein festgefahrnes Persönchen ist: Sie hat etwas gegen das Gendern – besonders gegen den Genderstern. Begründung: Die männliche Form meine die weibliche doch immer mit. Na dann soll sie halt bei allem die weibliche Form nehmen – und die Männer mitmeinen!

Mittwoch, 2. Juni 2021

Meine Katze sagt: Schnauzetum!

AU-AU-AUA-AUTSCH!

Männer, denen du besser aus dem Weg gehst Da ich ja ein Mansplainer bin ( :-) ) – und die nerven halt gewaltig – fasse ich mich kurz: Vielleicht sollte sich Frau Tersigni doch ab und zu mal was erklären lassen: Es heisst nämlich ›wägen‹ – und nicht ›wiegen‹! Aua.

Dienstag, 1. Juni 2021

Was für eine Welt, wenn man bei den B. nicht mehr weiß, ob das nun Menschen sind, die einfach sehr einfach sind (einfach geb. w.) ... oder ob es wirklich Menschen sind wie de Aafürwedeli A. Also echt: Was für eine Welt.