Samstag, 30. Januar 2021

Der Geigenzahler: Aber woher das Geld nehmen?
SIE: Fidel herum, fidel fadel dumms-di-bumms!

Freitag, 29. Januar 2021

PMC: Sussex?
SIE: Nein, lieber anders.
Das Joghurt MILFINA ...-: MILFINA! Es handelt sich um ein Joghurt mit Milk. Warum dies also nicht MILKINA nennen? Der Name schon besetzt? NEIN! Aber die MILF erinnert doch wirklich an die MILF! (Und dann steht da auch noch: "stichfest"!)

Dienstag, 26. Januar 2021

Vielleicht wär's dann auch Kurt Cobain besser gegangen. Statt dass er sich hätte einen goldenen Schuss setzen müssen und danach gleich noch einen richtigen (Doppellader, sozusagen) ...
Aber dafür - oh Mann: einmal in den Propofol-Himmel geschossen zu werden oder Ketamin-Hübe geniessen zu dürfen! Warum lehnen wir einige Drogen so energisch ab, wenn man sie jährlich nur drei oder vier Mal verwenden dürfte?

Freitag, 22. Januar 2021

Oh Frau, eigentlich halte ich das Internet ja für eine relativ gute Sache. Aber in den letzten Jahren mehren sich die Seiten, egal, welche, wo irgendwo steht: "Wie eine Frau zum Fxxxxx fragen?" und was des Weiteren nette Sachen so daherkommen. / Ich möchte bitte über Nietzsche lesen, eventuell noch über seine mögliche Syphilis, aber nicht darüber, wie man sich das heute am besten holt - oder Gonorrhö. Nix Day Tripper. Lieber Beatles in Hamburg mit "Komm, gib mir deine Hand". Na also.

Donnerstag, 21. Januar 2021

Wie dumm war eigentlich Midas? Er hätte ja wie ein Schwein direkt mit dem Maul aus dem Trog fressen können. Nur Sex wäre wohl etwas schwierig geworden ... Und Handschuhe! Die würden zwar auch zu Gold, aber diese Handschuhe selbst machen nicht auch noch Gold.

Donnerstag, 14. Januar 2021

Karin, 27, schreibt mir: Sie ist auf der Suche nach einem "hemmungslosen Hengst". Das Problem scheint mir nur: Ich habe keine Lust, danach im Labyrinth zu landen.

Dienstag, 12. Januar 2021

Nein, im Säbelbach wohne ich lieber nicht mehr ...

Zwei Miszellen und eine Kolumne für je einen Schweizer Franken:

https://salzundkunst.ch/author/dominik-riedo

DR: EIN LYRIKUSS WERD' ICH WOHL NIMMERMEHR.
Krächzt der Rabe: Nimmermehr!
Seufzt der Söme: Ach was. Ist doch alles bestens!

Montag, 11. Januar 2021

Aaaahhh: Ich räche mich, indem ich sie zeichne (mit Zeichen), wie Khott den Kain. [Dank an FD]

Ohkott, diese doofen Namen, wenn sie mich mit Werbung für eine Bezahlwebsite anschreiben: CumKitten69. PussyGirl604060. Meine Khüte! Dannlieber: Hutfritz12.

Tja, so kommt man drauf: Da gebe ich ein: Beatles / Let it be / Film - und was kommt: Beatles Let it B-Movie. Okay, der Film ist wirklich eher ein B-Movie, obwohl er nicht als solcher lief. Aber das Album trotz Phil Spector dann doch nicht.

Ein Schriftsteller setzt Worte selten einfach so hin, wie viele Frauen Kinder auf die Welt setzen - fragt Friedrich Dürrenmatt, den Jubilar.

Schweizerpsalm (sic!). Romance von Einrad Inglin. Nachwort vom Zweirad Dingdong. Peking 1996/1997/1999/2000.
GHOST Festival? Ich mache schon lange Ghost-Readings: Nicht mehr groß Lust, Texte zu lesen, die ich bereits kenne - und die gedruckt sind. (Unterstützen sollte man die Idee aber schon. Ich werde sicher das Live-Album des GHOST Festivals kaufen; vor allem, da es unter anderem an meinem Geburtstag stattfindet.)
#Wirmachenzu: Schluss mit frustig. Lieber frostig. No chance for Corona!

Sonntag, 10. Januar 2021

Es muss doch in dieser Welt der Äusserlichkeiten schon jemand bemerkt haben, dass Phil Collins aussieht wie Daniel Keel. Da beide in der Schweiz lebten, soll doch der Jüngere nun endlich, zehn Jahre nach dem Tod des Älteren, die Spitze des Diogenes-Verlags übernehmen ... :-)

Mazda, Mazda, mach ma' Platz da!

SVP-Nationalrat Roger Köppel spottet darüber, dass der Epidemiologe Christian Althaus gesagt hat, er ärgere sich, dass er nicht auf Augenhöhe mit den Bundesräten stehe: "Möchte er die Schweiz regieren?" - Es zeigt, wie wenig Köppel nicht nur nicht versteht, sondern wie fern ihm ein guter Umgangston liegt, wie sehr er ein Mensch ist, der keine Ahnung hat davon, dass alle Menschen gleich sein könnten. Denn Althaus meint doch damit, was jede Nanny weiß: Er möchte, dass ihm der Bundesrat mit Respekt begegne - nicht, dass alles getan werden soll oder muss, was er will (wie eben eine gute Nanny auf Augenhöhe mit dem Kind geht, ohne ihm alles zu erlauben). Aber schon das erfasst Köppel nicht. Fragt sich, wie krank er ist. Das müsste ein Psychiater dringend mal abklären - denn Köppel muss da irgendwo auf einer Stufe der Entwicklung stehengeblieben sein. (Schade, machen solche Menschen in der Schweiz Politik.)

Freitag, 8. Januar 2021

Gestern die Idee gehabt, einen Roman zu schreiben, der in einer neuen Eiszeit spielt, in der die Gletscher die Atommüllendlager zerstören und die wenigen noch lebenden Menschenarten und Tiere können nichts dagegen tun. - Aber verworfen, weil es zu nahe an der Realität sein wird und es niemand wirklich lesen wollen würde, bis es zu spät sein wird. Und in der Zukunft, in der es spielt, kann vermutlich keiner mehr lesen beziehungsweise (fast) alle werden durch den Atommüll sterben.
Ein Buch, obsolet durch seine zu große Nähe an der sehr wahrscheinlichen Wirklichkeit.

Klimbim zum Klingen bringen.

Mittwoch, 6. Januar 2021

U2 sollten noch eine Super Duper Uber Unter Deluxe Edition von ACHTUNG BABY anbieten, mit gebrauchten Kondomen, zusammengesammelt nach einer wilden Nacht in der Nähe der U-Bahn-Station BAHNHOF ZOO, und zusätzlich dem verlorenen Song WO BIST DU, CHRISTIANE F.?

Dienstag, 5. Januar 2021

Eigentlich hätte man nicht durch den ULYSSES (deutsche Übersetzung von Hans Wollschläger) als Kunstprojekt eine Nadel hindurchstossen sollen, sondern durch FINNEGANS WAKE (RIEDOs Original) - denn in FINNEGANS WAKE legen die Wörter ein höchst ungebührliches Verhalten an den Tag: Sie schimmern durcheinander hindurch, wie die Seiten eines Buches, das man im Regen liegen lässt,

Montag, 4. Januar 2021

Schandinavien.

Ei-ei-ei-ei-ei-ei--Eiersatz, ja.
Ei-Ersatz. Und Eier-Satz. Und Eier-Satz (sic). Und Eier-Ersatz. Eier-Ersatz-Eier. Und ei-so-weiter.
Habt Ihr schon bemerkt, dass Buchstaben nicht nur verschiedene Farben haben (Nabokov lässt grüßen), sondern auch verschieden viel wägen? Und dabei wiegt ein M nicht mehr als ein i. Nicht so. Auch ist ein i nicht zwingend leichter als ein o. Fühlt Ihr es? Spürt Ihr es? Und die Blinden? Wägt Ihr ab die Buchstabenmeere?
Lasst auf Euch kommen die Fragen von Primitivo Masturbani - die Schweizer Literatur im Doppelpack.
Wenn die Kühe heimlich die Flaschen drehen lassen. (Und wenn die Kühe Sp***a tragen.)
KARL I. von drei Seiten by Adonis' Dick.
Das einfache Schweizer Volk: Welche drei?
Ich: Das ist eben die Kunst!

Die Zeit geht neben der Realität vorbei.

Das kollektive Bewusstsein ist eher ein ES als ein ICH.

Ich schöpfe Hoffnung aus der Suppenschüssel zu Weihnachten.

Der gelbe Postbote auf seinem Weg nach Romoos:

UND DANN PASSIERT SOLCHES IN DER SAUBEREN, REINEN, EHRWÜRDIGEN, HUMANEN SCHWEIZ:

Im September 2020 postet Irina Beller ein Video auf ihrem Instagram-Profil, das eine frisch gefangene Forelle zeigt. Beller und ein Bekannter hatten den Fisch zuvor aus einem Forellensee (extra da zum Fischen, es macht es viel leichter) im Kanton Bern gezogen. - Nun aber hält der Begleiter die Forelle - die immer noch lebt - in die Kamera. Es ist gut zu sehen, wie der Fisch noch zappelt und panisch nach Luft japst.

Das brachte Frau Beller zwar zu Beginn heftige Kritik auf den sozialen Netzwerken ein und die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet. Die aber entschied, dass der Strafbestand der Tierquälerei noch nicht eindeutig erfüllt sei und man auf eine Strafverfolgung verzichte.

Irina Beller ist damit offiziell keine Tierquälerin. Was schon mal falsch ist. Jeder Mensch mit Empathie muss doch fühlen, wie grausam das dem Fisch gegenüber war, nur um etwas auf den sozialen Netzwerken posten zu können!

Schlimmer aber ist die Reaktion der Frau nach dem Bescheid der Staatsanwaltschaft; sie frohlockt: "Dachte ichs (sic) mir doch, nun können sich die Körnerpicker und Pseudo-Tierfreunde, die keine Ahnung haben, wieder grün und blau ärgern." Am Ende eines schwierigen Jahres sei das ein Lichtblick für sie und ein "Grund mehr, mich auf meinen Silvester-Fisch noch mehr zu freuen".

HABEN DIESE MENSCHEN DENN GAR KEINE EMPATHIE? SIE FREUT SICH DARÜBER, DASS ES NICHT NUR DEN TIEREN, SONDERN AUCH DEN 'KÖRNERPICKERN' SCHLECHT GEHT (WEIL SIE SICH GRÜN UND BLAU ÄRGERN). UND DAS FISCH-FRESSEN AN SILVESTER IST FÜR DIESE - JA OFFENBAR RICHTIGE TIERFREUNDIN (IM GEGENSATZ ZU DEN 'PSEUDO-TIERFREUNDEN') - IMMER NOCH EIN HÖHEPUNKT.

SOLCHE MENSCHEN, MEINE GÜTE, WAS SOLL MAN MIT SOLCHEN MENSCHEN TUN? LIEBE ZEIGEN? DAFÜR HABEN DIE OFFENBAR GAR KEIN SENSORIUM. WAS ALSO, WAS?

Ich

Mach Dir keine Sorgen, Willi, es wird schon wieder besser. Schau Dir mal dieses Buch an: 

https://www.buchhandel.de/buch/Bibberland-Zeitgeistangst-oder-Die-letzten-Minuten-der-Menschheit-9783861426097

Das Schreckenskabinett des Doktor Thomas Faust.

Sonntag, 3. Januar 2021

Was, es sei die letzten vier Jahre kaum jemand von den people of colour im Weißen Haus vertreten gewesen? Schaut Euch doch mal THE DONALD, also Trump an!
Der Junge: Wo liegt dieses BAR MELLÉ?
ER: Im Bundeshaus.
Das Nettchen: Echt?!?
Ich: Uiuiui ...
Franz Hohler hat für eines seiner Bücher den passenden Titel IMMER HÖHER gewählt. Oder es sei nicht ganz passend? Naja, den Titel IMMER HOHLER müsste aber ein anderer wählen.

Auf Wappen ist - zum Beispiel bei einem Bären - das Gemächt meist kleiner gezeichnet als die Zunge. Bei  Menschen-Männchen in diesem Hoheitszeichen wäre es wohl anders gekommen, wenn jeder sein Wappen selbst hätte zeichnen oder entwerfen dürfen. (Und bei Frauen würden Schönheitschirurgen vielleicht Werbung dafür machen, dass sich ein Weibchen mit vergrößertem Busen in der Heraldik besser mache ...)

Beschneidungen sind mir nicht legal! (sic!)

Samstag, 2. Januar 2021

Ach, die Schweiz, die sackbiedere Provinz: Da könnte der Bundesrat ein Mal, ein einziges Mal in der Geschichte der Bundesratsfotografien mit Mundschmutz auftreten, gerade, um auch das richtige Signal zu senden ... - Aber was macht er? Lässt sich ablichten wie immer, ohne Maske, und dazu noch viel zu nahe beieinander, ohne den nötigen Abstand.
Und nein, das ist keine Kleinigkeit. So etwas ist Symbol für all die kleinliche Spießbürgerlichkeit, die in diesem Land seit der Zwischenkriegszeit vieles veralten und vermodern lässt. Keine neue Impulse, nirgends.
Außer ab und zu von der Kunst. Und der Wissenschaft. (Und auch der Wirtschaft.)

Und dennoch: Das Nicht-Wissen, wie lange einem noch bleibt, zu leben, ist die einzige Form einer ganz kleinen ‹Unsterblichkeit›.

Das Ausgeliefertsein, des Menschen, an den Tod. (In - diesen - Stationen.)
Der Witzchen-Macher: Boob Geldof? - Haha!
ER: Du könntest froh sein, hättest Du der Welt so geholfen.
(Über dem Gesetz ...)

Freitag, 1. Januar 2021

Carpe Dilemma!
Schal-Platte: wirklich altmodisch und langweilig.
Oral Fossil.