Montag, 31. Dezember 2018

Er darf wählen, welchen Körperteil von der von ihm Angebeteten er haben möchte. Sie hat aber viele Bewerber. Also will er gar keinen Teil: Sonst fehlt er ja an ihr und sie wäre nicht mehr die Gleiche. Oder sie stirbt gar, er mit ihrem Herz in Händen. Also ist ER der Richtige!
Mannheit Frissbös oder Baldrian Weitmaul, ein Typ Mensch, der die Welt jeden Tag ein Stück schlechter macht.
Roger Waters hatte schon die richtige Vision: Bomben aufs Publikum werfen und sie klatschen noch (die Überlebenden, aber die anderen können sich ja nicht mehr wehren). / Heute machen das Staaten: Gebt ihnen einen Bombenhagel, Krieg und Action – und sie klatschen noch dazu.
Futterlieb, Futterdieb: Oder statt Mundraub zu begehen schädigt er lieber ein ganzes Geschlecht, um sich im Geld suhlen zu können …
Auditus, Visus, Gustus, Odor und Tactus schleichen sich in Futterliebs Wohnung und spielen mit ihm ›Ding-Dong‹: Hey, wie schön die Welt kann sein!
Zu Arno Schmidts Wolkeninseln wollte ich auch mal schreiben. Jetzt ist mir jemand zuvorgekommen … Aber: Wie ihm da Laputa zur Fluchtwelt wird, jederzeit kann sie kommen, die Insel, und ihn aufnehmen, weg, weg von hier …
Wenn die Zeitungen über Weihnachten/Neujahr wieder mal nicht so viel zu berichten haben, machen sie wieder auf Empörungsthemen: »Warum lernt mein Kind im Kindergarten nicht Mundart, sondern Standarddeutsch?« etc. – Dabei sollten zu solchen Themen nur Fachleute befragt werden. Alles andere macht die Gesellschaft schleichend kaputt.
Dominik: D – o – m – … –: DOM?! Dom!?!

Sonntag, 23. Dezember 2018

Ich verschwinde völlig in einem Werk. Wie? Ich löse mich in Buchstaben auf: Alle Kapitel beginnen mit Buchstaben meines Namens: D / o / m etc.
Eine Wunderspeise. Wenn man davon isst, kann man lügen, ohne dass es irgendwie nachweisbar ist. Allerdings merkt man es selbst auch nicht mehr. Wie die Politiker scharf darauf sind.
Er wacht auf. Alle Töne in der Welt sind weg. Auch das Reden kann man nicht mehr hören. Alle können es nicht mehr. Schreiben wird wichtiger. Man erfindet etwas, das dagegen helfen soll: Es hilft auch, man hört wieder, aber plumm: ist das Licht weg.

Donnerstag, 20. Dezember 2018

Einer, der Bern als im Krieg erlebt, dabei ist er nur psychisch gestört und hilft sich so überleben (er schleicht immer herum; von Deckung, zu Deckung; wow, all die Lebensmittel zur Zeit eines Kriegs!)

Mittwoch, 19. Dezember 2018

Er darf wieder jung sein; aber nur, wenn er Alte liebt (er wäre ja alt); geht das?

Dienstag, 18. Dezember 2018

Die Frau entdeckt, dass ihr Mann bei einer Geiselnahme den gemeinsamen Sohn geopfert hat, um selbst leben zu dürfen … Umgekehrt? Was heißt das?

Montag, 17. Dezember 2018

Einer, der sich immer mit Stuhl und Klapptischchen in einen großen Lift reinsetzt und aufschreibt, was Menschen im Lift so tun … (Ist aber verändert, weil er ja dort sitzt …)

Sonntag, 16. Dezember 2018

Ich bin IN Christus? Und trotzdem noch IHR Geliebter? Also so was. Aber man lese selbst:
Lieber Geliebter in Christus,

Ich gebe dir kalifornische Grüße

Ich bin Frau Angelica Louise aus Kap Verde, ich bin mit Herrn Teo J Louise verheiratet, ich und mein verstorbener Ehemann war vor dem Tod meines Ehemanns in der Nachlassverwaltung und auch als Regierungsunternehmer tätig. Wir waren elf Jahre ohne Kind verheiratet, weil mein Fibriod-Problem bestand. Er starb nach kurzer Krankheit, die nur vier Tage dauerte.

Vor seinem Tod wurden wir beide wiedergeboren. Seit dem Tod meines Mannes wurde bei mir Speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Zu Lebzeiten meines verstorbenen Mannes hinterlegte er die Summe von drei Millionen, fünfhunderttausend US-Dollar in einer Bank.
Gegenwärtig ist das Geld immer noch in der Bank. Kürzlich sagte mir mein Arzt, ich würde die nächsten vier Monate wegen Krebserkrankungen nicht überleben. Nach allen Hinweisen verschlechtert sich mein Zustand wirklich und es ist offensichtlich, dass ich nicht länger als zwei Monate leben darf, weil das Krebsstadium ein sehr gefährliches Stadium erreicht hat.

Nachdem ich meinen Zustand gekannt hatte, beschloss ich, diesen Fonds an eine gute Person zu spenden, die dieses Geld auf die Art und Weise verwenden wird, die ich hier erteile. Ich möchte, dass Sie mindestens 80% dieses Geldes für Waisenhäuser und Witwen verwenden und auch das Wort Gottes verbreiten und sich bemühen, dass das Haus Gottes erhalten bleibt, und die verbleibenden 20% für Ihr gutes Gott gegebenes Zuhause sorgen. Ich habe diese Entscheidung getroffen, weil ich kein Kind habe, das dieses Geld erben wird.
Deshalb beschließe ich diese Entscheidung, um diesen Fonds für wohltätige Zwecke zu spenden. Ich habe keine Angst vor dem Tod, daher weiß ich, wohin ich gehe. Ich weiß, dass ich in der Brust des Herrn sein werde. In Exodus 14 VS 14 heißt es: "Der Herr wird meinen Fall bekämpfen und ich werde meinen Frieden halten". Ich brauche diesbezüglich aus gesundheitlicher Sicht keine telefonische Kommunikation, meine Glück ist, dass ich ein Leben eines würdigen Christen gelebt habe. Wer dem Herrn dienen will, muss ihm im Geist und in der Wahrheit dienen. Sei immer dein ganzes Leben lang Gebet. Schreiben Sie mir umgehend an diese E-Mail-Adresse. Jede Verzögerung in Ihrer Antwort gibt mir Raum für die Suche nach einer anderen guten Person, zu demselben Zweck.
Versichern Sie mir, dass Sie sich entsprechend meinen Ausführungen verhalten werden.

Hoffen auf Ihre E-Mail:
Dank und bleibe im Herrn gesegnet.
Ich bleibe deine Schwester in Christus.
Frau Angelica Louise.

Samstag, 15. Dezember 2018

Die Macher des Zulieferanten von gmx und so, die ihre Kunden durch ›seichte Berichte‹ immer wieder anzulocken versuchen: Alle woll’n Titt’n sehn.
Die Chefin: Titisee? Titicacasee?
Die Macher: Hahaha, guter Witz!
Die Chefin (steht auf, zückt den Revolver und drückt sechs Mal ab)
Mail heute: »Die besten Tabletten für Männer aus der legalen Apotheke.« - Gibt’s auch illegale Apotheken, die offiziell Werbung machen dürfen? Wie genau sind Tabletten für Männer: Blau statt rot? Eckig statt rund?

Donnerstag, 13. Dezember 2018

Das Zeitung: Atheisten-Fluch: Statt »Gopferdammi« sollte man »Napferdammi« (Natur verdamme mich!) schreien. Leider haben alle Gemeinden rund um den Napf ihren Widerstand angekündigt. Wäre »Napferdori« etwas?
Die Doris am Napf: Jetz chasch mi de mol!
Benjamin Maximus: Gerne. Ich nehm den Joyce mit.
Der Literaturexperte: Und so was schreibt der alle Tage zum Kaffee. Andere wollen dafür den Nobelpreis. Er bloß ‘n Appel und ‘n Ei …
Die Kuh vom Napf: Du meine Muhguhte!
Was singt Karl May so fröhlich-feucht-trocken in seinem bescheinigten Doktorn-Englisch: I did’m my way!
Das einfache Schweizer Volk: Der Witz ist –
Ich: Geklaut. Wie May das so treffend konnte.

Mittwoch, 12. Dezember 2018

»Hat sich mein Gesicht verändert?«, fragt Mr. Hyde den Doktorn. Und fällt vom Schlag getroffen – um!
Il fo manger oder Wie Dickens zu Joyce wird (hallo-holleridü Nabokov) …
Das Quallenprinzip. Nein, das hat nichts mit der Quelle zu tun. Auch nicht mit dem Versandhaus.
Welche Medien kennen noch das Zwei-Quellen-Prinzip?
Das einfache Schweizer Volk: Was ist das?

Donnerstag, 6. Dezember 2018

»Wer krallt sich welches Departement?« – Und das ist dann die Konsequenz daraus: Wer so über Politik spricht, ohne höhnisch sein zu wollen, macht die Welt schlechter.
»Die Mehrheit im Bundesrat hat nicht studiert!« – Sie schreiben es, als müssten sie stolz sein drauf.

Mittwoch, 5. Dezember 2018

Der BR A. B. schreibt einen Hidden Track für mich.
A: Lasset uns das, was wir in der Nähe zu finden verweifeln, am Rande eines selbst erdachten Ziels im täuschenden Nebel der ungemessensten Entferung zu erkennen glauben.
B: Hauptsache kein Nabel.
Was schaut sich Karl May in Griechenland an? Die Akropopolis.
Er spielt mal wieder Bitch-er-i-do. Sie spielt mal wieder Bitch-er-i-do. Wo zum Teufel sieht ER einen Unterschied? (Fragen Sie nach dem generischen Maskulinum!)
Was für ein irrer Vorphall.
VERKEHRSERZIEHUNG HEUTE
A: That cunt can’t drive!
B: Das geht gar nicht! Seien Sie höflicher!
A: That cunt cant’t do that.
B: Okay. Besser. Aber versuchen Sie es mit »mustn’t«.
Marionettentheater mit Riesenfiguren an Hubschraubern.