Sonntag, 31. Dezember 2023

Stirnhöllenentbindung.
Schlabbermocky.
Schlabbermocken.
Rilke, die Disney-Ricke – oder wer sieht Bibliotheken als Venusberg und Bücher als Knubbel (Knubbel? Ja, genau der – den es so ja gar nicht gibt)? Und natürlich wollte, dass der Venusberg nur ihm zugänglich sein solle ... nur ihm allein.
Sowieso, Soglio: Rilke und Burger (& von Salis) und Meier und Peer und Frisch und Canetti und Nietzsche und Trebla und Riedo (von Segantini und Giacometti und Varlin zu schweigen – und von anderen Unliteraten sowieso).
Sabbermocky.
Wäre Rilkes Ur-Geräusch nicht am ehestern (sic!) – und etwas platt ... –: ein Uhr-Geräusch?
Wenn die Schweiz vergessen geht: «Akustische Reise in das italienische Dorf Soglio, wo Rainer Maria Rilke in seinen Aufzeichnungen ein ‹Ur-Geräusch› imaginierte.» (https://www.hoerspielundfeature.de/ur-geraeusch-eine-reise-100.html) – Dabei haben wir doch wirklich nicht gerade viele hoch-literarische Orte, die wir vorweisen können. Aber diesen schon!
Wäre Rilkes Ur-Geräusch nicht am ehesten – und etwas platt – ... : ein Uhr-Geräusch?

Samstag, 30. Dezember 2023

Im Magnifickat.
Soso, n’Dodo in Soho. (Soso, n’Dodo mit Namen Hodo in Soho.)
Soso, in Soho.

Freitag, 29. Dezember 2023

Donnerstag, 28. Dezember 2023

Whoroscoop.
Karl MayZH.
Karl MaySZ.
Man/Frau postet etwas. Posten? Poschte? Alle gehen in der Schweiz einkaufen? WTF?! Also dieses Internet-Zeugs ...
Soda-Frida.
So-da, Frida.
Huroskop.
Gebärmutterträger:innen. Prostataträger:innen. Wenn man in der Medizin drauskommen muss, um richtig GENDERN zu können.
Bürgermeister:inkandidat:in: In Kürze, ich bin eine Kandidat:in. Alle anderen Kanditat:innen sind out.
Velokratie: Gerne, ja.
Matropolis.

Sonntag, 24. Dezember 2023

A.I. zum ›Influencer‹: Bitte lösch dich!
Bio-Aff-iiieee!
Baron Bagge war sehr verwundert!
Donnrestag.

Dienstag, 19. Dezember 2023

In der Nacht vom 1. November auf den 2. November 1996 träumte ich, Pa sei schwanger, aber der Fötus fiel nach circa einem Monat einfach unten raus (ich sah das, sie war nackt, als hätte sie es gewusst). Im Traum war das schon nach einem Monat, obwohl das Ding aussah wie ein Fötus (und also eigentlich schon im dritten Monat).
DAS KLEINE BUCH P 
KANN NICHT FORTGESETZT WERDEN. DER HUMOR GING VERLOREN.
DAS KLEINE BUCH P 
Am 5. Dezember 1997 lief sie bei der Ankunft am Bahnhof Zürich in die falsche Richtung los, obwohl Zürich ein Kopfbahnhof ist und alle anderen Passagiere bei dem Gleis in die andere Richtung gelaufen sind.
0) Düsternstrasse. 
1) Düsterntrassee. 
2) Du sterne stra se. 
3) DüSTERNstrasse. 
4) Dü! Stern! Strasse. 
5) Tues Ter Nest RAS, eh! 
[Kann fortgesetzt werden ...]
Einzkellner.
DAS KLEINE BUCH P 
Sie fand die Buchhandlung Rohr am Nachmittag nicht mehr; dabei war sie am Vormittag dort gewesen.
DAS KLEINE BUCH P 
DR: Dä hed joh ke Nommere! 
P: Schribsch d’Nommere uf ond zeigschne ah!
DAS KLEINE BUCH P 
P: [Markerschütternder Schrei im November 2000] (P klemmte sich die Haut am Hals mit dem Reißverschluss ein)

Montag, 18. Dezember 2023

Die Joah-g(l)aaoh-Bubble der Karens auf Social Media.
Abendbrotland.
Ein im Wandern bewanderter Wanderer.
Tabubu.

Samstag, 16. Dezember 2023

Das schmeckt nach kaltem Kafka.
Denken: (Seine) Vorurteile neu ordnen.
Einzellner.
DAS KLEINE BUCH P 
Und P sprach: Der fährt ja kurzärmlig T-Shirt!
Stupido ergo Brumm.
Der Alltägler: Frauen sollen bis zu fünf Tage im Monat frei nehmen können, wenn sie menstruieren und dabei Beschwerden haben. Können Männer dann wegen Blue Balls auch pro Monat vier oder fünf Tage frei haben (je nach Wochenendanzahl)?
Stehlen wir uns ein Tausendsäss (sic!)?
Was hat sie für ein Fünfer-Ass?
Was ist er für eine Nullen-si-si ...
Was ist sie für eine Nullensissi?
Was ist er für ein Nullsassa!
(Hyperinflation:) Was bist du für ein Millionsassa!!!
N’Herz für Riefenstahl / oder / Silberbick im Klölf.
Nun dichter auf, dem Plan!
Nun dichter auf den Plan!
Der Ruckel-Zuckelsack war schon leer nach einem Mal.

Der Ausflick.

Freitag, 15. Dezember 2023

Der Scheck heiligt die (Buch-)Titel.
Ess-skin-mo’.
Das Veruffentlichungsdatum.
Miesficks.
Misficks.
Sex: Selbstbefriedigung mit dem Körper eines anderen.
Ziegen zeigen Zeugs.
Das Veraffentlichungsdatum.
Mistticks.
Missticks.
Adwolf Hilter.
Aldoof Hitler.
Adolf Hielter.
Jetzt soll’s ne Quarterlife-Crisis geben ... Wissen die Betroffenen dann überhaupt schon, was das meint?
Vasectomimi – lieber Qual als Krimi.
Rudolf Steiner: 
Die Persönlichkeit des Jesus wurde fähig, in die eigene Seele aufzunehmen Christus, den Logos, so dass dieser in ihr Fleisch wurde. 
Kaum schreiben sie über Kot und Käsus, fallen sie in eine kindische Sprache des ‹Aufnehmelns› und über geheimnisvolle Verwandlungen, die hoffentlich in ihnen Fleisch werde ... –: Hm, lecker. Denn Käsus fühlte so richtig rein und dachte im Stilleln, dass ihn das so richtig zum Kot machte, er fühlte sich wachsen und wachsen ...

Dienstag, 5. Dezember 2023

Nipcessaire?
FEHLER – HELFER.

Warum es mir nicht egal ist, dass die Menschheit aussterben könnte (zusammen mit einem Großteil der Welt): Weil dann niemand mehr meine Bücher liest [– ausser: Siehe (d)WLS]

Der misogyne Joe schreibt: 

Sie, Typ Uni-Studentin, die meint, sie habe die Weisheiten in Silberlöffelmengen geschlürft, dabei aber froh sein kann, sich an das Studiengebiet ihres Doktor-Vaters zu erinnern ...: Männliche Sexualität steckt in der Krise. 

AT: Oh, danke, dass Ihr es so offen zugebt ...

Montag, 4. Dezember 2023

HERBST – by Das einfache Schweizer Volk 

Der Wind bläst 

Seine Freundin nicht 

Alles blass 
Das einfache Schweizer Volk: Wenn eine Frau einen Orgasmus hat, kollaboriert sie mit dem patriarchalen System, indem sie ihre eigene Unterdrückung sexualisiert. Also Männer, gebt Euch keine Mühe, schließlich wollt Ihr die Partnerin doch nicht zu Kollaborateurinnen des Patriarchats machen.
Futterlieb: Rinderleber Berner Arzt mit Röschtzwiebeln ...
«Ravioli gefühlt mit Kürbis.» So geschrieben aber wohl in Tat und Wahrheit mit Fleischmocken widerlichster Art.

Sonntag, 3. Dezember 2023

Sack-crème-mento.
Eigentlich könnten alle Menschen ein Meisterwerk schaffen. Sie geben nur oft viel zu früh aus. Viele auch mit dem Tod.
Er: Ich wurde auf der Astralebene vergewaltigt. Meine Aura wurde zu Cunnilingus gedrängt.
Und je härter das Leben sei (Zürauer Zettel 14) desto eher könne man es annehmen? Mir haben einige Einblicke in der Jugend gereicht – die Leiden, die mit 19 gekommen sind, hätten mich bis 80 sehr gute Werke schreiben lassen. Jetzt aber wurde ich seit 25 so stark behindert, dass man sagen kann, ich werde nie mehr ein richtig guter Denker und/oder Schriftsteller sein. Zu verkrüppelt, eigentlich aber schon seit Geburt (Kaiserschnitt, 20 Minuten ohne Luft, danach schwere Hirnerschütterung als Kind und nochmals schwere Kopfschläge als Jugendlicher und mit 31 Jahren. / Dann eher so wie Zettel 15.)
Kafka (Zürauer Zettel 13) ist sich offenbar ziemlich sicher, dass eine neue Zelle besser sein könnte als die alte, zumindest bis man sich daran gewöhnt hat. Ich bin mir nicht so sicher. Erstens gibt es eine Ruhe im Gewohnten (die mir selten vergönnt ist, zu schnell kommen neue Beeinträchtigungen des Körpers) und zweitens kann es nach dem Leben hier – in diesem Raum – in einen viel brutaleres Leben einer anderen Dimension (nicht unsere vier Dimensionen im Hier oder Damals gemeint) gehen. Wer weiss das schon?
Das einfache Schweizer Volk: Was fällt ihnen zum Point of no Return ein? 
Ich: Ja, bitte. 
Das einfache Schweizer Volk: Häh? 
Ich: Tadaah!
Monnaie for Manet.
Money for Monet.

Freitag, 1. Dezember 2023

KrüpplX.
Erpressbarkeit durch die eigene Sterblichkeit. Besonders als Kulturschaffender.
Das weltflüchtige Eheleben ... vorm Tod dann sieht man(n) die einstige Schönheit wieder vor sich, mit einem Mal ist alles wieder da, verlorene Jahre wie weggeblasen ...
Sie: Schriftsteller: Rezensent der Schöpfung.

Donnerstag, 30. November 2023

Sie möchte «die Welt poetisieren und die Ferse zum Leuchten bringen» – wessen Ferse? Achilles’? Oder Siegrieds?

Mittwoch, 29. November 2023

Puppe, popp den Reiter, bis dass er kommt und weiter!
Playbummer.
Dalai King Kong Karma.

Dienstag, 28. November 2023

Carmina Urana.
Es fehlt an allen Schnecken und Schwänzen.
MÖGLICHE DANKESREDE 
Dem immer wieder gehörten Umstand entgegentretend, dass Kultur und Wissenschaft kompliziert sein sollen: Hat man sich schon mal eine Seite der Zeitung angesehen, die die Börse behandelt oder die Sportresultate? – Ohne Vorwissen ist man da verloren. Und welcher Prozentsatz der Leser*innen schaut sich das wirklich an, vor allem die Börsenzahlen? Etc.

Sonntag, 26. November 2023

Qual & Quorn = Kvarnström.
Nagratief.
Noguetiv.

Freitag, 24. November 2023

Noggitief.
Nagativ.
Die Wähler machen ihr Kreuz – und müssen es danach tragen.
(Un-)Sinnige Band-Namen: Princess Smegma und die Vorhaut-Ängste.

Donnerstag, 23. November 2023

Die Kirche hat sich bislang nicht entschuldigt dafür, dass für die Kreuzigung von Cheesus ein Baum sterben musste.
Herdig schafsinnig.
SAGT EINER: Die Liebe ist nicht sozial oder Ich klage als Behinderter ein: Den Fick mit einer schönen, klugen Dame!
Wie der geniale Nostradamus schon sagte: «Es wird einmal einer kommen ...» 
Der geniale Goethe: «Ja, ich bin zum Beispiel heute gekommen.» 
Das einfacke Schweizer Volk: Ach haltet doch die Schnauze!
Xyzabcrechte gelten für alle? Was ist mit den Typen, die «Rolling Coal» praktizieren? Nehmen die auch nur ein bisschen Rücksicht auf irgendwen ausser sich selbst?!
Ins Sein des zu schwer befundenen Schiffs geworfen und zerverschollen am Dummfels der Gemeinheit.

Mittwoch, 22. November 2023

«Damit musst du als Mann halt rechnen!» – Die Antwort darauf, dass mein Mitkomponist und ich unser drittes Werk/die zweite Oper überall abgelehnt bekommen, weil wir zu wenig divers seien. Aber kenne ich diese Antwort nicht? Und frau möchte sie nie mehr hören? Dann sind jetzt einfach die Rollen vertauscht?
Horroroidhoden.
Hammeroiden.
Ah, diese reichseeligen Treekotz der Fußbällerchen. Die shirten sich um nichts. Alle im Partner-Lug-und-Trug.
Der Dodo-FP.
Der Soso-FP.
Nico Zero – in Klarsprech: Niecho Zerotimes. Meint: Bei ihr/ihm kommt man/frau jedes Mal.
Neue Freie Wahl des Geschlechts ... Was bedeutet das für die Musen? – Sagen wir mal so: Würden einige bestimmte Kulturschaffende Bilder malen, auf denen man das meiste erkennen soll, hätten die Töchter der Mnemosyne wohl Gigantenschwänze.
Der Schreck peinigt die Titel.
Florum – Flohrum – Floruhm – Flohruhm – Phlorum.

Ich: «Und wehr die Demokratie nicht akzeptieren kann hat Hir nichts verloren.» – So schreiben deutschmuttersprachige Schweizer Demokraten! ... Ich frage mich schon, was in diesem Land falsch läuft. Bildung gilt offenbar viel zu wenig. Und das gerade bei Menschen, die sonst auf andere hinabsehen. 
Das einfache Schweizer Volk: Na, Du weißt doch – 
Ich
: Ich weiß gar nichts.

Dienstag, 14. November 2023

In welcher Lebensphrase stecken Sie grad? 
Die Hälfte des einfachen Schweizer Volks: In der sie-ist-zwanzig-Jahre-jünger-Phase. 
Es
: What?!?
WM-Abfahrt: Vincent Kriechmayr und Niels Hintermann – ?!?

Sonntag, 12. November 2023

Willie Wanker at the Fudge Packing Factory: Wer cunt den phiallum?

Willy Wonka (Willie-Wanker): Echt jetzt?!

Vinyl is the poor man’s art collection. Was macht der arme Mann und die arme Frau denn heute? Ohne CDs? Fingernagelgroße Kunst macht nicht so richtig Spaß!

Pink Floyd führte zum Punk-Flop.

Montag, 6. November 2023

«Ich flog von der Schule – doch schaffte es bis zum Zalando-Model» – und das nun soll eine Leistung sein? Was hat er denn dafür gemacht, so auszusehen? Oder zumindest: Kann das nicht jede/r tun, um dasselbe zu erreichen (vor allem heute, wo man inklusive ist und fast jede und jeder Model werden könnte)? (Das Alleinstellungsmerkmal wäre ja genau das, was eine Leistung wirklich ausmacht!)
Fuckingham-Ballfrust.
Fuckingham-Ballbust.
Der hoffentlich doch noch nicht ganz endgültige Sieg des Rahmens über das Kunstwerk.

Mittwoch, 1. November 2023

Lockstargefühle.
Der Jungverliebte: Ich mag nicht nur Dein Äusserliches. Gern lern ich Dich auch von innen kennen! (Gib mir die Zunge, lass Salamander drei in zwei Grotten tänzeln.)
Outsider – Outcyder – Antcyder – Antcidif – Ant-Cidre.

Montag, 30. Oktober 2023

Erregungskultur – Sieregungskultur.
Der Volldepp: Heute gibt’s zum Dessert queeres veganes Gendergaga.
Dem ödipalen Dreieck gewinne auch ich nicht viel ab: Den Vater (manchmal) hassen: ja – aber die Mutter lieben?!? (Auch? – Lies Joyce, Schmidt, ...)

Donnerstag, 26. Oktober 2023

Des Romanciers Angst vor dem Ende des ersten Satzes.

Dienstag, 24. Oktober 2023

Goethe, du elende Kröte.

Dienstag, 3. Oktober 2023

Mein IQ-Test kam possitief zurück.
Hellcome!
MDMA etcetera.
Der Freudianer: Können nur Frauen pussytief denken?
Das einfache Schweizer Volk: Hahahuhn!

Freitag, 29. September 2023

Idyll an der Leine. Uterus vobiscum. Meinmannmeinmann. Zum Totlachen! (Vor allem gegen Verleger*innen.)
Das einfache Schweizer Volk: Urgl?
Ich: Tolle, lege.

Donnerstag, 21. September 2023

Seile sind nicht dann gefährlich, wenn sie in der Höhe gespannt sind: Könner überwinden sie mit Leichtigkeit. Sondern dann, wenn sie kaum über Boden gespannt sind, um Menschen, die sich nach oben schauend orientieren, krachend zu Fall bringen zu können.

Donnerstag, 14. September 2023

Die am meisten verwendete Selbstüberschätzung in den Sozialen Medien: «There is more to me than what lays on the surface.»
Christoph Blocher, politischer Sugardaddy.

Mittwoch, 6. September 2023

Bücher modernisiert II: Winterspellt.
Let’s be friends with benefeces oder so.

Dienstag, 5. September 2023

Der Berliner Sabberbot: Lieber widerlich statt wieder nich’.

Sonntag, 3. September 2023

Das Leben geht nicht weiter. So ein Unsinn. Der Tod ist es, der weitergeht.
Eine Macht: knochenträge.
Mein liebes Berlinberlinberlinberlinbärlinbörlinboarlinphhoarlinboarlinchenoahrlinchen ...
Ach, Selbsttötung – : Warum nicht? Die Strafe ist härter durch ein Ableben. Also wünsche ich den Tod nicht.

Donnerstag, 31. August 2023

«Ein so grosses Lager in einem Land erlebt man nur einmal ...» Teilnehmerin am Weltpfadilager. Da könnte sie auch sagen, dass sie die USA im November 2023 nur einmal erleben könne und die USA im Januar 2024 etc. Aber macht nur eure Welt weiter so kaputt. Die Schriftsteller werden auf der Insel sitzen und sich gegenseitig (sic!) ins Fäustchen lachen.
Ich: Ich verabscheue Fische, finde sie glibberig und glubschig, nichts für mich. Dann hasse ich mich selber? – Ich bin Fisch im Sternzeichen.
Das einfache Schweizer Volk: Blubb blubb.
Namaste im See.

Mittwoch, 30. August 2023

Der Klugbla: Diese Alterswerke, speziell etwa Joyces Finnegans Wake oder Arno Schmidts Typoskript-Romane, tauchen ein in die Sprache des Unbewussten, gar des Kollektiven selber, und bringen von dorther ein sensorisches System zum Mitklingen, das WELT über alle Zeiten und Orte hinweg als ein Zugleich ihrer gesamten Geschichte verbindet und verknüpft ...
Was ist die größte militärische Leistung? – Die Desertion.

Dienstag, 29. August 2023

In meinen Wahnsinnsträumen
Werd’ ich geerdet
Sehe ich des Nachts den Mond
(Remix eines Gedichts von NM)

Noch ruht die Arche
Ich warte auf die
Sinnflut
(Remix eines Gedichts von NM)
DAS KLEINE BUCH P 
Sie, am 07.12.1997: Ein Egoist ist einer, der nur an sich drinkt.

Die Firma Saintex & Co.
Babybummer.

Montag, 21. August 2023

DAS KLEINE BUCH P 
Noch 1996 nannte sie den Samichlaus halt den Sa(h)-mich-laus ...
Das Ziel: Nicht länger sterblich.

Samstag, 19. August 2023

GOethe über Cheesus (? – !):
Jesus fühlte rein und dachte
Nur dem Einen Gott im Stillen
Wer ihn selbst zum Gotte machte,
Kränkte seinen heil’gen Willen.

Also wenn DAS nicht pervers ist. Jede Zeile lässt sich mindestens zweideutig lesen!
Hochnasibärtha.
Diese Umstecher der Kompostmoderne.
Uwe: Hilda, lass mal den Phrasendrescher an! Die Journalisten kömmeln.

Montag, 14. August 2023

Das Gewühl heißt Liebe.
Der Zusammenringer.

Freitag, 11. August 2023

Stirnhöllenentzündung.
Kamikotze.
Shrink Freud or Sink Freud or Kink Freud or …

Mittwoch, 9. August 2023

Mag sein, dass mein Hirn – sonst eigentlich nicht auf diese Weise verschaltet – keinen 13. Jahrestag hat feiern wollen. Drum also heute: Vor 13 Jahren und einem Tag (das gibt ja dann eine 14, zufrieden, Hirn?!) habe ich diesen Sprachblog gestartet. 2011 wurde er dann ohne mein Dazutun (das könnte man auch gar nicht) auserwählt (es gibt da strenge literarische Kriterien), jeden Tag vom Deutschen Literaturarchiv (DLA) abgespeichert zu werden, damit man die Veränderungen und den Aufbau Tag für Tag auch später einmal nachverfolgen kann. – Wo die Schweiz bei all dem bleibt? Vermutlich weiss das SLA (Schweizerisches Literaturarchiv) noch nicht einmal, dass ich einen Blog habe, geschweige denn, solch einen sprachlich ... ... ...  ja, was? Schreiben Sie mir doch/Schreibt mir doch in die Kommentarfunktion hinein und hinterlasst einen kleinen Teil von Euch in der möglichen ‹Ewigkeit› ...  ;-)  :-)  :-o ...

Dienstag, 8. August 2023

Diese krasse Kamikatze.

Montag, 7. August 2023

Zum zweiten Mal hat eine Transgender-Frau einen Miss-Wettbewerb eines Landes (Holland) gewonnen und wird beim Miss Universum-Wettbewerb mitmachen dürfen: Männer werden also zunehmend besser im Frausein als die Frauen! Wartet nur, bis wir Kinder austragen können ... :-)
Isewixers Volxleben.

Samstag, 5. August 2023

The Rapetillians from Mars.

Donnerstag, 3. August 2023

Eintracht Knochensäge.
Karl MayBERLIN.

Mittwoch, 2. August 2023

Karl MayLU.
Neue Studie verbindet Denkfluss mit regelmässigem Stuhlgang. Oh wow, bei meiner Diarrhö (ab und zu) muss ich ein richtiger Schnelldenker sein!
Ich: Sie verdienen die Acht und Aberacht!
Das einfache Schweizer Volk: Uiuiui.
Das deutsche Volk: Siggi?
Psyche: Anal is’se!
Karl MayBE.

Dienstag, 1. August 2023

Ich – der Mond der helvetischen Literatur (eine Sonne kann keiner sein, nicht hier).
JOSEFINE COX GRÖNEMEYER. (Ui, das tut sicher weh!)

Montag, 31. Juli 2023

Meine Autobiographie: Nur ein Genie.

Er: Klosterschwester*innen. Immer ssön körrekt.
Sie: Klar doch. Oder: Klar, doch?

Tour de Franz – Tour de Franz und Heinz – Tour de Jeanne und Marianne.
Seid unfruchtbar – doch mehret Euch! – Unlogisch? Nicht doch.
BOOKS break the shackles of time-tie-me.
Mein Frauen-Mond-Traum-Raum.
Janucherry ich komme.

Sonntag, 30. Juli 2023

Ich: Casanova kannte 666 Bezeichnungen für den Geschlechtsakt.
Das einfache Schweizer Volk: Jaja, fuggel dich selbst!
Die Es-Kimmos: Schnee, Schnee, Schnee, blüht der Fanzian ...

Ich, Rezensent der Schöpfung.
Was sind 45 Menschenleben wert? Einen Schah-Diamanten.
Weltenwanderer ... Ach, ich will lieber rumhängen ... Oder hat so ein UFO auch Betten drin?

Donnerstag, 27. Juli 2023

Ui, noch schnell schnell Clicks eincashen mit der Erwähnung von Sinn ad o'Connor ... am besten/ellen noch ... dass ich sage ... ich mag ihr Nirvana-Cover am besten/ellen (sic! sic!). – Wow, ich bin Teil einer internationalen Clicke (sic!)!

Dienstag, 25. Juli 2023

Kirchenglocken: Mischen impossibell.

Samstag, 22. Juli 2023

BOOKS break the shackles of time-ime-me.

Freitag, 21. Juli 2023

Die Oberschlaue: Liebe Schwester:innen und:aussen ...
Ich: Ich möchte mehr Disküsse werfen.
Sommerinsomnia.

Dienstag, 18. Juli 2023

Regeln to diskuss (sic!): Nur wer bis zum 25. Geburtstag mindestens 3’000 Bücher gelesen hat (und nur maximal zehn Prozent davon dürften Lyrik sein oder schmale Werke unter 100 Seiten), dürfte überhaupt Schriftsteller/in werden. Und später als ab 30 dürfte man für den Beginn auch nicht sein (dann müssten es aber 4’000 Bücher sein).
iWayway / NoWayWay.
Er, in die Richtung seines Würmchens zwischen den Beinen, da unten vor dem Berg: «Brauchst du diesen Ego-Fick, Damm-Damm, Damm-Damm?»
Vasectomy – Vasectoyou.

Montag, 17. Juli 2023

Fühlst du deinen inneren König?
Der Schreck heiligt die Kittel. (Welche? – Welche wohl?!)

Donnerstag, 13. Juli 2023

Awareness-Teams könnten/können ja eine gute Sache sein: Aber wo kommen sie zur Anwendung? Bei Punk, Metall, Hard Rock und älteren Musikern? Aber nicht bei K-Pop, Klassik und jüngeren Interpretinnen? – Kommen sie auch an meine Lesungen?

Sonntag, 9. Juli 2023

Der Luzerner: Frog de Franz.
Der Engländer: Franz the Frog.

Samstag, 8. Juli 2023

It’s all about the RepTILLians from Mars.

Freitag, 7. Juli 2023

Frauen können nichts dafür, vergewaltigt zu werden, wenn sie sexy Sachen tragen – einverstanden. Aber dann kritisiert mich bitte auch nicht mehr, dass ich meine Portemonnaies in Hotelzimmern offen herumliegen lasse. Keine Opfer-Täter-Umkehr. Und würde mir die Versicherung nun also bitte das Geld zurückzahlen?
Der Kümmerling: Putin muss so was wie das männliche Pendant zu Pussy sein ...
Das einfache Schweizer Volk: Halt die Fresse und steck ein!
Es ist so seltsam, ein Bewusstsein zu haben ... (FILE UNDER Sackgasse der Evolution)

Donnerstag, 6. Juli 2023

Wo hört das Lyrische Ich von Till Lindemann auf? Kurz vor seiner Schwanzspitze.

ROCK: Wir sind eine Gruppe und wollen nicht mehr in die Fabrik.
HIP-HOP: Nimm mich wahr!

Mittwoch, 5. Juli 2023

aNICKdoten / aNICKdoten / Ah, Nick, do ten! / Ah: Nick.en
Die Zeit ändert uns mehr, als wir sie je selbst zu verändern vermöchten.

Dienstag, 4. Juli 2023

Dr. Pyromann: Wenn man nachts nicht schlafen kann, zünd’ man dieses Büchlein an!

Samstag, 1. Juli 2023

Guess who, Guru?!

Donnerstag, 29. Juni 2023

Happy Metal.

Heutzutage werden zu viele Stupendien vergeben.

Bücher modernisiert I: Ansichten eines Klons.

Mittwoch, 28. Juni 2023

#RAMMSTEIN am Bein. Und sonst so? (Enthüllung coming here.)
Dr. Schäppi makes you happy.
Chlorzimmerdame.

Dienstag, 27. Juni 2023

Die Rezensente, eine Zeitungsente.

Arno Camenisch:

Über jeden Punkt und jedes Komma mache er sich Gedanken. Das sei wie bei Marcel Hirscher, bei welchem auch genau über den Schliff von dessen Skikante diskutiert werde. Das ‹Gut zum Druck› gebe er immer erst, wenn er sein Buch mehrmals selbst durchgelesen habe und damit zufrieden sei. – Hah! Wenn man meinen Essay zu seinem Buch «Goldene Jahre» kennt, weiss man, warum ich mich gerade fünf Minuten vor Lachen auf dem Boden gewälzt habe.

(Nachtrag: «Man muss über etwas schreiben, das man sehr gut kennt» – jetzt bin ich dann quasi tot vor Lachen!)

Montag, 26. Juni 2023

Der Schweizer Nachrichtendienst (irgendwie ja auch der, der für die Fichen verantwortlich war und wieder ist ...) meint: «Die Instabilität einer Atommacht ist gefährlich.» Und dient sich damit wieder mal Putin an. Oh, ja nicht einen Systemwechsel anstreben. Das könnte «gföhrlich sii». Dabei ist damals beim Untergang der Sowjetunion auch nichts passiert. Nichts Schlimmes; und nichts, was nicht auch sonst geschehen kann. So aber unterstützt man wieder mal ein System, weil man (wirklich Mann? Oder sind auch Frauen dabei?) sich kein anderes vorstellen kann, das mindestens gleich gut wäre. Immer soll das Bestehende das bestmögliche sein. Ach, geht Leibniz fressen!

Sonntag, 25. Juni 2023

My Name is Rainer Rain

I Like my Share of Pain

Cause in my Wooden Brain

I See my Real Domain.

Soho und so.

Sonntag, 18. Juni 2023

DAS ENDE VON TÄXTZIT
Es gibt nur noch sehr wenige öffentliche Literaturzeitschriften, die in der deutschsprachigen Schweiz regelmässig und in gedruckter Form erscheinen, wie selbst das offizielle Schweizer Radio (SRF) festgestellt hat: «Publikumsrückgang, sinkende Auflagen, Geldmangel: Literaturzeitschriften haben in der Schweiz einen schweren Stand.» Und richtig, mehr als eine Handvoll hat man zum Beispiel circa sieben verflixte Jahre nach der Jahrtausendwende kaum finden können; nur ein paar ganz klassische bestanden noch: ORTE kämpfte seit Langem für das Gedicht; VARIATIONS hatte neben seinem mehrheitlich wissenschaftlichen Teil einen kleineren Bereich, in dem die Leserin und der Leser etwas Primärliteratur finden konnten und können; und ENTWÜRFE bestand auch schon länger. Daneben aber waren alle anderen, die es mal gegeben hatte, langsam verschwunden: DER RABE ging zusammen mit seinem Verlagshaus Haffmans ein beziehungsweise wanderte für ein paar wenige Nachträge nach Deutschland, der DREHPUNKT kam zum Erliegen, SPATIEN existierte sowieso nur kurz und SCRIPTUM gab es sogar nur bis 1998. Die Liste könnte fortgesetzt werden. Da war die Gründung einer ‹Literaturschrift› (sic!) 2012 schon ein kleines Wunder. Genau das aber hat Arno Seeli zusammen mit ein paar Mitstreitern damals fertiggebracht und die Zeitschrift zu Beginn zwei Mal jährlich, nach drei Jahren dann noch jährlich einmal herausgegeben. Damit half dies Magazin über eine schwere Zeit der Leere hinweg, indem es Schweizer Schriftstellerinnen und Schriftstellern eine Plattform gab, bei der ihre Texte jedes Mal von einer oder einem visuellen Artisten/in komplettiert wurden. Denn immerhin sieht heute nach dieser erwähnten Leere die Lage wieder etwas besser aus. Neu findet man in DAS NARR, im Heft DELIRIUM, in der MÜTZE oder in GLITTER mehr oder minder regelmässig neue Texte von Schriftstellerinnen und Schriftstellern. Das ist besonders wichtig, weil seither auch der LITERARISCHE MONAT eingegangen ist – ein Heft, das aber bereits zuvor bedenkliche politische Tendenzen zu zeigen begann. Und wenn auch REPORTAGEN eine hochgelungene und erfolgreiche Ausnahme bei neu gegründeten Heften ist, so ist das doch nicht eine eigentliche Literaturzeitschrift. Aber zurück zu TÄXTZIT: Arno Seeli hat also zehn Jahre lang dreizehn Nummern herausgegeben und dabei eine Vielzahl verschiedener Schweizer Themen berührt oder berühren lassen. Denn nicht nur hat er Texte angenommen, die ihm zugesendet wurden, er hat auch welche konkret in Auftrag gegeben. Und er hat dann vor allen geschafft, was schwierig ist: Er konnte die Beitragenden pro gelieferte Seite bezahlen! Leider keine Selbstverständlichkeit, wie zu viele Autorinnen und Autoren nur zu gut wissen. Doch musste wohl enden, was so schön begann: Die Kosten der Honorare der Schriftsteller und der graphischen Kulturschaffenden plus die Kosten zur Herstellung liessen sich durch den Verkauf der Hefte und des jährlich organisierten Täxtzit-Abends nicht mehr decken. Selbst weitere Geldbeschaffungsversuche mit Glühweinverkäufen an Weihnachtsmärkten zugunsten des Heftes konnte den finanziellen Absturz nicht mehr aufhalten. Oder anders gesagt: Vielleicht wäre es schon weiterhin gegangen; aber wer will schon ohne eigenes Honorar nach über zehn Jahren noch derart viele Tage im Jahr für eine Literaturzeitschrift opfern, die von den Schweizer Medien viel zu wenig rezipiert wurde und auch in der Branche selbst – bei der halt auch immer mehr gilt: Was Erfolg hat wird noch weiter gefördert – viel zu wenig bekannt war? Zudem in einem Leben, das nicht einfach war und ist, das zu Arno Seeli nur nebenher. Und wer noch einwenden möchte, es gebe doch Förderstellen: Der Bittgang bei so genannten Kulturunterstützern kann einem Gang nach Canossa gleichen.
Was bleibt? Man schaue sich mal an, wer in den Jahren von 2012 bis 2022 alles in TÄXTZIT geschrieben hat, vor allem ab den Heften 3 und 4: https://files.designer.hoststar.ch/de/45/de45de4c-647b-4b39-af8a-51602963c90e.pdf. Das wird später einmal unter anderem stehen für eine bestimmte Schicht von Schweizer Autorinnen und Autoren, die zwar selten zu den Topverkäufern gehörten, aber doch Literatur jenseits das blanken Mainstreams ablieferten – und das obwohl Arno Seeli im Heft selbst auf stets gut lesbaren Texten bestand, die ein krasses Experiment selten erlaubten. Aber das war ja auch nicht Ziel von TÄXTZIT. Die Kunst ist es eben, die Qualität auch ins Unscheinbare hineinzuzaubern ... Ach, arme Schweiz, nun bist du um eine literarische Zeitschrift ärmer. Aber die neuste Nummer ist, mit Restexemplaren weiterer Nummern, immer noch bei https://täxtzit.ch erwerbbar. Es ist ein Stück Schweizer Kulturgeschichte.

Samstag, 17. Juni 2023

Stundenten.

Freitag, 16. Juni 2023

1044   Ich sterbe, also war ich (zumindest). [Korrektur an Hermann Burger]

Donnerstag, 15. Juni 2023

Was ist Sexismus? Wenn ein Kraftprotz von Mann sich auf der Bühne als Superpotenter gibt und auf einer Schwanzkanone reitet, ist das bereits Sexismus? – Wie aber steht es dann um jene Frauen, die als Stars auf ebensolchen Bühnen in superkurzen Kleidern ihre Sexyness zelebrieren und mit Tänzern und/oder auf einem Pferd andeuten, wen sie alles bezwingen können durchs Reiten ...? Das dann nicht?

Mittwoch, 14. Juni 2023

Art-Batzel.

Dienstag, 13. Juni 2023

Sie in der Gegnerwelt: Ich sitz in meiner Bunga-Bunga...-loft. Zum Glück ohne Silly Obenussiohni.

Sonntag, 11. Juni 2023

Die Liebesflöte, zweibeinig in den Wind geblasen.

Freitag, 9. Juni 2023

Ich Einsamsel singe aus zerbrochener Kehle.

L’écrivain engangé: Das schwere Bündel heilloser Wunden auf den krummen Rücken geschnürt.
Er: Die Frauen sollen endlich wieder zuhause am Herd ihren Mann stehen!
Sie
: Und die Männchen?

Dienstag, 6. Juni 2023

Schwatz-gekleidete Gehstalten durchstanzen das schwarze Wachs der Tiehfee.

Montag, 5. Juni 2023

Spoken Weird.
Solche Männer begreifen wohl wirklich nicht, was sie rauslassen (sic!): »Oft habe ich beim Sex zwei bis drei Orgasmen in einer Nacht. Meine Partnerinnen haben also keinen Grund, sich zu beklagen.«

Sonntag, 4. Juni 2023

Der Ruck-Sack war leer.

See-Lektion.

Samstag, 3. Juni 2023

Seel-Ektion.
(Die Aufklärung gescheitert, die Emanzipation: Werden wir als ganze Horde immer bleiben, was wir waren? Ausser in der Kultur?)