Freitag, 30. September 2022

Jesus is my Air 0 (= zero) plane.

Sarahbande.

Hammel als Alltagsproblem
In Russland bekommen Familien, bei denen ein Familienmitglied eingezogen wurde – meist der Vater und/oder Ehemann – einen Hammel. Ich kann mir zwar denken, dass die lieber ihren unverletzten Vater/Ehemann zurückhätten, aber hey, Russen-Hammel ist immerhin was. Denn so muss man es doch verstehen: Hammel als Ehepartner-/Vaterersatz. Denn die Erklärung der Regierung dazu: »Angehörige der Soldaten sollen spüren, dass sie nicht allein bleiben mit ihren Alltagsproblemen.« Nun haben sie also ihren Vater und Ehepartner nicht mehr, dafür einen Hammel. Dieses Problem könnte tatsächlich das kleinere sein. Außer der Vater/Ehepartner kommt dann verkrüppelt oder gar nicht mehr zurück. Aber dann hatten sie in der Zwischenzeit wenigstens einen Hammel.

Donnerstag, 29. September 2022

Saraband.

POTUS – FLOTUS – DOGTUSS.

Die tantrastischen Vier.

Mittwoch, 28. September 2022

The Survival of the Twittest.
BundesA(F)Dler und Putinetten, mimt hier nicht die Netten!

Zara-Bande.

Dienstag, 27. September 2022

Cara-Guschti.

Zarabande.

Das Niveau des Pfarrers, der einen Witz erzählt: Was, wir gehen in die FKK-Ferien? Was zieht man denn da so an?

Samstag, 24. September 2022

Zarabehütchen.

The Survival of the Richest.

Zara-Hütchen.

Deine Abärzte: Kleines Deutschbockgirl.

Mann mit Motorrad sucht Frau mit Helm (seitliche Flammenkleber bevorzugt). [«bevorZUGt» schreibt er: ha!]

Freitag, 23. September 2022

Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau: Ich verstehen ja, dass die Männer früher mit eben-jenem bestimmten männlichen Blick auf den Frauenkörper schauten – und dass das nicht in Ordnung war. Aber macht es die Welt besser, wenn es heute einfach umgekehrt wird?

Wer immer sterbend sich bemüht, den können wir erbösen.

Zarahüstchen.

Zarahussy.

Kliterisatur.

Der Aufgang des Riedolandes.

Donnerstag, 22. September 2022

Gehste rilken? Ne, bronfen! (Es wird gebronft!)

Sarahbusty.

CG: Freude am gefundenen Besonderen in der Welt (auch am ins Besondere Erhobene … aber ist es erhoben oder war es schon immer so da?), das in Verbindung steht mit jenem und … allem – worin sich aber ebenso die Angst vor dem Rest zeigt, vielleicht nicht mal der Künstlerin untief ganz bewusst: Warum bloß braucht es den Rest? Doch nein, den Rest möchte sie ja, das zeigen ihre Werke; dennoch: Warum ist der Rest der Rest und das Bestimmte das Bestimmte? Wer wählt eigentlich Ei & Spermium oder der Weg ins Aus? Und zeigt dieser Text nicht auch, was ich hier empfinde, empfinden will? Doch will Kunst halt genau das. Und spannend, immer wieder neu ist genau jene, die nicht auf den ersten Blick sich festlegen lässt, nach Festlegung schreit, fest: lege mich! Für einmal gerade eben nicht tolle, lege, sondern ein Folgen den Fäden und Salzen des Lebens in einer zum Glück immer auch festgelegten (bislang nie festgefahrenen, hoffentlich nie festzufahrenden) Linie eines Werks, das nie abgeschlossen ist und es nie sein wird. (Folgerungen nur aus Betrachtungen ‹im Netz›)

Traumann.

Mittwoch, 21. September 2022

Wir sind wieder so weit (in Russland), dass immer das Gegenteil wahr wird: »Eine allgemeine Mobilmachung wird es nicht geben«, sagte der Leiter des Verteidigungsausschusses in der Staatsduma, Andrej Kartapalow, am Dienstag im Interview mit der ›Parlamentskaja Gaseta‹. Und wann ruft Putin die allgemeine Mobilmachung aus? Am Mittwoch!

Sarahbüste.

Spossba. [dito]

Ich fühle mich ein wenig wie das Bild von Dorian Gray. Get the picture?

Humpelstelzchen.

Traumammonmamm.

Sie leidet an einem Traumamann.

Dienstag, 20. September 2022

Pop-a-condom.

Humpelpilzchen.

Der Sohn: Mami, wie heist das, was Papi jetzt hat, diese Nach-dem-Covid-Erkrankung: After-Covid?
Seine Schwester: Och bist du dumm! Das heisst Post-Covid oder Long-Covid.
Der Sohn
: Aber Mami, kann er dann nicht einfach nur sagen: So long, Covid!?
Er leidet an einem Traumama.

Montag, 19. September 2022

Die Abärzte: Geschwisterhiebe, Geschwisterhiebe …
Der braucht ne Dichtertrense: Geh Biel, Mann!
Sich die Dichtertressen abverdienen.

Sonntag, 18. September 2022

Propagondom.

Propacondom.
Propakondom.

Korsika – Elba – St. Helena: Nappis Drei-Insel-Weg.

Humpelstilzen.

Samstag, 17. September 2022

Aufgesogen von weißen, piepsenden Tagen – –
Werfen wir uns gegen Erschöpfung und Unewigkeit
Propaklamdom.

Propacandont.

Propacandom.
Take a Propagander.

Freitag, 16. September 2022

Zarahustra.
Der Niedergang des Wenn- und Aberlandes.

Bummsplay.
Leben (literarisch): Vorlage respektive gute Ausführung.
Leben (tragisch): Leiden.

Timothy Leary on LSD: Tuning into the internet. The INTERNET?!?
Das einfache Schweizer Volk: Du willst jetzt nicht sagen, du kennst das nicht?
Ich: Natnixlohntüterli weiß ich das - trotzdem.

Donnerstag, 15. September 2022

Leben (kitschig): Eine Zeitspanne, um Erinnerungen zu sammeln.

Der Untergang des Aberlandes.

Zaraguschti.

Zarabuschti.

Zarabustbra.

Mittwoch, 14. September 2022

Zarabustra.

Boss pah! [Je pense pas!]

Die Abkürzung für das beste Syd Barrett-Album, (The) Piper at the Gates of Dawn, nämlich: PatGoD, ist verdammt nahe an ›Pat(ricia is) God [& Dog]‹.

Dienstag, 13. September 2022

Die Liebe in den ›Fibonacci‹-Jahren (0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144 …; erleben tun die meisten 1 bis 89, als Erwachsene also 21, 34, 55 und 89), die erwachsene Menschen zumeist erleben: Es macht schon einigermaßen Sinn; denn mit 21 hat man seine Jugendhörnchen meist wirklich abgestoßen und eine Ahnung davon, was Liebe wirklich bedeuten mag (auch mit etwas weniger Verklärtheit als mit 16). Mit 34 oder drum herum sind viele in den Jahren, in denen sie die Beziehung nochmals wechseln, sich eine Heirat und Kinder überlegen und je nach Entscheidung ausführen. Mit 55 oder oft etwas früher finden viele Scheidungen statt; man/frau entscheidet sich nochmals anders und ein zweiter wahrer Frühling der Liebe blüht auf (obwohl bei den meisten schon eine Art dritter oder vierter Frühling). Und mit 89 – falls frau noch lebt, mann eher selten – ist man von Liebe in dieser Art befreit oder tandelt halt nochmals für einige Momente des Glücks oder der Unterstützung an …
Boomsplay.

Bummsday.

Boomsspray.

Doomsspray.

Sabbermocken.
Jabbermocke.

«Wollt ihr das totale Fleischgemüse?!»

Montag, 12. September 2022

Vatican’t – Muttiwon’t.
Wie viele Pseudo-Kulteusen sehen sich denn – wenn ihr ›Werk‹ nichts wurde (in keinem der beiden Sinne) – als wenigstens welthaltige Trostglucke ihres immerhin einigermaßen bedeutenden Männleins, das sie selig an die Leine nehmen dürfen? Bei mehrtägigen Schriftstellertreffen, an denen man/frau auch Partner mitschleppen darf, kann man sich dieser Auffälligkeit kaum entziehen, tritt es doch en masse* auf ... (Zum Glück gibt es dort aber auch die wirklichen Schrifstellerinnen, die sich keine Männchen halten müssen ...)
*Sich beziehend auf die Menge der Subjekte und die Menge der einzelnen Subjekte.
»Ich glaube immer noch das es Aufnahmen von 1977 gibt, die besser sind als jedes Bootleg. Das empfindet nur aktuell von den Verantwortlichen keiner für wichtig. Die brauchen Archivare und ein Management das aus Fans besteht.« (sic!) – Mann, sind die blöd und unempathisch: Als hätten ›Stars‹ nichts Besseres zu tun als den ›Fans‹ alles zu geben, jedes Stückchen mal aufgenommener Musik, als würden sie eine Box, die 20 bis 50 Jahre nach Erscheinen des Albums auf den Markt gebracht wird, wie diese Art Fans zärtlich in Händen halten und beim Einschlafen (zumindest in Gedanken) neben sich legen … Diese Art Fan-Mensch ist sooo peinlich. Furchtbar.

Sonntag, 11. September 2022

Schon früher, als ich noch Fleisch aß, hab ich nie rohen Fisch gegessen, wie ich auch einen Rochen sowieso jeweils gebraten hätte.

Die Schweden und Finnen: Gnu-gnu-gnu ist– 
Der Russki in den Langlaufferien in Lappland: Ach, schön wie die sich auskennen mit der arktischen Tierwelt und uns auf sie hinweisen … 
Die Schweden und Finnen
: Gnu-gnu-gnug ist genug! Wir treten der NATO bei!
Die Frauen lechzen: Oh, der Professor ist aber ein echter Hirngucker!

Samstag, 10. September 2022

Schlafschafe? – Eher Wach-Elektroaquariums-Gucker! Des habbi g’sehn! Jaja, seeing is believing. Scho recht.

 Das Absaufland, Raffgier ohne alternatives Ende.

Der Arzt: Zung-züngeln sie mal. 
Sie: Aaahhhaaahhhhhh. 
Der Arzt
: Ne, Slammerin werden sie nie!
Ach, die Russen (ich meine die Literaten, nicht den unsäglichen Pull-out & seine Spieß[er]-Gesellen): Mond – Balkonien für Minüttchen. Er und auch sie, ja. Plötzlich der Gatte – Schuft! – Schuss (der falsche). – Schluss?

Freitag, 9. September 2022

Ernst Kreuder zum Beispiel interessierte die Wirkung seiner Texte kaum. Und das bestaune ich. Allerdings hat ihn die Wirkung auch auf ihn selber offenbar ebenfalls nicht groß interessiert – und das allerdings finde ich falsch. Texte schreibe ich in erster Linie für mich. Dann für the fancy few.

Wahre Kulturschaffende (jaja, ihr sagt jetzt bestimmt: »Was auch immer das sein mag / oder / Wer auch immer das sein mag …«) strebten auch nach Publikum? Ach was! – Meine beste Freundin ist Museumsleiterin (und Ethnologin) und meint immer wieder, am besten wäre es, wenn Zuschauer in Museen gar keinen Zutritt hätten, sammeln täte man an sich eh nur für Wissenschaftler und the fancy few. Und das sehe ich beim Schreiben gleich. Ich strebe nicht nach Bestsellern. Sondern bin froh, wenn mich einige wenige Gleichartige verstehen und dadurch etwas beruhigter (man überschätzt die Wirkung doch auch immer) durchs Leben gehen. Und dass später einige sagen: Das hat mir nun geholfen. Und ich will auch Gegenwelten schaffen (und seien es nur abstrakte Wortgebilde, die den abstrakten Begriff ›Gott‹ anklagen).
Oder anders gefragt: Wie beeinflusst eine Inteamfluencerin denn genau?
Was beeinflusst also eine Intimfluencerin? – Genau!

***zbrau – das ultrakühle+Bier.
+fr***e

Donnerstag, 8. September 2022

Er stolpert (im Traum: tatsächlich; wach dann am nächsten Tag im Antiquariat ›im übertragenen Sinn‹) über Annotationen in Büchern. Aus diesen leitet er einen ganzen Roman ab, den er nurmehr quasi mitzuschreiben hat – – – und dafür den Nobelpreis erhält. Erst bei der Ehrung in Stockholm merkt er, dass er dem Teufel aufgesessen ist ...

Der arme Schlucker, der seiner einfachen Sichtweise zufolge 40 Jahre zu spät geboren worden ist: Viele erfolgreiche Frauen haben heutzutage keine erfolgreichen Qualifikationen ausser der, nicht schon wieder ein Mann zu sein.

Eine Situation im Unplan J (KD-Nr. 1; 28.03.2022): Es besteht der – zwar nur geringe, aber trotzdem – Verdacht, dass sie COVID-19 hat; da speit sie mich sehr unvorsichtig, ja sogar mit einer gewissen unvorsichtigen Absicht an. Ich mahne sie, bitte doch vorsichtig zu sein, da speit sie wieder und dieses Mal mit voller Absicht einen ganzen Sprühnebel (was ihr Mund in einem Mal zwischen den zusammengepressten Lippen hergibt) aus etwa 30 Zentimetern Entfernung über/in mein Gesicht. – Aber ich darf nichts sagen, nein. Ich solle nicht so tun. Und als ich sage, so könne ich sie aber nicht mehr als gleichwertigen Menschen ganz ernst nehmen, motzt sie, was das denn mit einem Ernst-Nehmen zu tun habe? / Ja, was? Alles. (Falls sie kein COVID-19 hat, so hat sie ganz bestimmt eine Erkältung mit allen störenden Symptomen ... und trotzdem ...)
Mister Man: Bootypump-Lager? Ja, doch, da komme ich gerne. Immer wieder.

Nicht-auffallen-Coach für Journis: Merket euch: Vorwürfe nennt ihr immer «schwer», Fussballclubs «warten» auf Titel und eine ältere Kulturschaffende, die gerade gestorben ist, nennt ihr im Nachruf «Grande Dame».

Ich: Gut gestohlen!

Mittwoch, 7. September 2022

Abendlendische Silbertöggel.

Abendländische Silbervögel.

Vati’s cunt.

Vati can’t.

Dienstag, 6. September 2022

Vatican’t! – But yes, we can!

Oder doch ein Beller-Keller?

Märchen sind eigentlicher als der Alltag. – Ach ja. Oder: Ach, ja. Oder: Ach ja? Oder auch: Ach, ja? ... Nein. Oder doch?

Keller-Beller.

Montag, 5. September 2022

Ich fühl’ mich schlapp wie ein Penis post coitum.

Time is a glitch.

Sie schweigelt so schön. – Er schweinigelt so schön.

Sonntag, 4. September 2022

Oder-Choder: Zuerst reagieren die Frauen auf den Dating-Plattformen recht positiv auf ihn. Bis er nach Kurzem anfängt, ihnen Liebesbriefe zu schreiben. Dabei möchte er einzig für das geliebt werden, was er am besten kann.

Die selten blöde Frau mit Berchi-Zetteln-aus-dem-Hut-bzw.-Sack (der Schatten vom Literaturinstitut Biel):
EINSTELLUNG
Auf der Suche nach einer Anstellung hört sie an einem Bewerbungsgespräch, sie müsse ihre Einstellung ändern. Da sie bis heute nicht eingestellt wurde, arbeitet sie seither täglich an ihrer Einstellung. – Direkt zum Publikdumm: Verschafft mir das nun eine ewige Bestellung?
Was kümmert’s einen richtig überzeugten Pfarrer, ob keine Menscherl mehr in seine Kirche kommen – er kann ja online den Freaks und künstlichen Intelligenzen predigen.

Nietzsches Letzte (sic!) Jahre als ›Paradies‹ vor der Hölle ...

Samstag, 3. September 2022

Übersetzter Witz – überwitzter Satz.
Mister Pieps meint: Vor lauter Frauenförderung müssen viele schreibende Männer – zum Beispiel und vor allem die Abgänger des Literaturinstituts Biel – solche Pfauenräder schlagen, dass sie eher spastische Vorturner sind denn wirkliche Schriftsteller.

P-REDIGIEREN.

Agnos Tiker, stets zu ihren Diensten.

Freitag, 2. September 2022

›Kinder kriegen‹: Ja, so weit kommt’s noch, beim heutigen Sprachungefühl und der allgemeinen Kulturverwahrlosung! (Dank an Beat Mazenauer.)

Dr. D. Riedo (DDR) meint: Vermögen sollte eigentlich höher besteuert werden als Einkommen (und zwar radikal progressiv).

Ich schmeiß’ alles hin – und werd’ Toiletten-Maler (einer, der Toilettenwände bemalt).

Donnerstag, 1. September 2022

DER Witz der Blamis im Jahrhundert der Geblüttel Grimm: Hansel and Regretel.
Wer nennt sein Kind Sowie Bacon (frecher, sexy Speck)?!

Ach stepp’ doch auf ‘nem Minenfeld rum!