Montag, 31. Juli 2017

Das seit 2004 vom Verfasser aufgebaute ›Wolf-von-Niebelschütz-Archiv‹, das inzwischen das zweitgrößte Archiv zu diesem Schriftsteller sein dürfte (neben dem Literaturarchiv Marbach), welches – zumindest auf Anfrage – jedem seriös Forschenden offensteht. Man schreibe an: dr@dominikriedo.ch oder an die jeweils aktuelle Postadresse, die man auf meiner Homepage findet: www.dominikriedo.ch. Gegenüber Marbach sind vor allem gut drei Dutzend Bücher aus der ehemaligen Bibliothek von WvN vorhanden, einige seltene/spezielle Ausgaben seiner Werke, Wehrmachtszeitschriften mit Artikeln von ihm, signierte Ausgaben (auch von anderen an WvN), sowie als Ergänzung zu Marbach einige alternative Manuskripte, Typoskripte, Druckfahnen, handgeschriebene Briefe, ein Plakat zu Eulenspiegel in Mölln, Visitenkarten, Tondokumente, ein Tagebuch, eine von ihm benutzte Landeskarte der Schweiz, Materialien zu ihm sowie ein großer Teil seiner Veröffentlichungen und der Sekundärliteratur inklusive Rezensionen.

Donnerstag, 27. Juli 2017

Die Engländer haben die Bombenangriffe zu Beginn des Zweiten Weltkriegs mit Geduld ertragen; aber nicht mehr die V1- und V2-Beschüsse gegen Ende des Krieges. – Krebs funktioniert ähnlich: Das erste Mal kämpft man noch; das zweite Mal hat er es viel einfacher …

Montag, 24. Juli 2017

»Europa ist eine Fantasie«: Ja, das ist so – zum Glück!

Samstag, 22. Juli 2017

Traditionen stehen als eine Art Dach und Dachbegriff bei Wolf von Niebelschütz über allem in seinem Leben (also ist es ein sehr breiter Traditionsbegriff). Dabei wurden die Traditionen selbst beziehungsweise das Erfüllen seines Traditionsverständnisses von WvN und auch von außen (vor allem in seiner Haltung zu einzelnen Phänomenen) teilweise enorm ambivalent erlebt. Man kann aber zeigen, dass er, was ihm in diesem Zusammenhang oft vorgeworfen wird, kein Nazi war, sondern eher ein feiger Schweiger, der sich ethisch möglichst korrekt durchwursteln wollte, im Einklang mit seinen ihm inhärenten Traditionsvorgaben. Auch in seinem Werk behinderte ihn seine eigene Traditionsfixiertheit lange Zeit eher. Außer beim Blauen Kammerherrn, wo eine Art Barockstil absolut passte, verhinderte dieser immer und immer wieder angewendete Stil weitere bedeutende Werke – bis er es in den 1950er-Jahren schaffte, aus seinem bisherigen Stil zu fliehen und für das zweite Hauptwerk, Die Kinder der Finsternis, entscheidend zu ändern (persönlich gesehen seine bedeutendste Innovation); er schaffte es also, seiner ihn behindernden Verwurzelung und den Traditionen teilweise zu entfliehen, über den Umweg von Auftragsarbeiten, bei denen er sich von Beginn weg freier bewegte, nicht von den eigenen Traditionslinien behindert wurde und fest verwurzelt bleiben zu müssen meinte.

Freitag, 21. Juli 2017

Saudi-Arabien: Was da den Frauen verboten wird … Wäre es eine so behandelte Ethnie, würde die Welt ganz anders aufbegeheren!

Donnerstag, 20. Juli 2017

Appeasement-Politik: Polen zernichtet die Gewaltentrennung und Ungarn schlittert in die Diktatur; was macht die EU: schaut zu.
Sie bringt sich um; aber der Postvasektomieschmerz erinnert ihn zum Glück an sie …

Dienstag, 18. Juli 2017

Die kleine Alice: Gibt Sperma Karies?
Das einfache Schweizer Volk: Das würde uns auch interessieren …

Montag, 17. Juli 2017

Tod de France.
Tour de France: Neu lassen sie sich die Ohren operieren, um weniger Windwiderstand zu haben …

Samstag, 15. Juli 2017

Wenn zu meiner Beerdigung alle Frauen kämen, mit denen ich je was hatte, wäre höchstens eine Frittenbude voll – keine Bibliothek … (Anti-Blöff)

Freitag, 14. Juli 2017

Das Grab der Sonne ruft den Mond: Tallinn, Tallinn!
Shakespeare: Die Dänen, ja, die Dänen …

Donnerstag, 13. Juli 2017

Das einzige Muss, das Muss, ist Schoggi-Mousse.
Der Schuppenfechter.
Der Omibus ist wieder voll!
TV: Logik ist der Feind der Unterhaltung.