Samstag, 30. April 2022

Unhistorisch empfinden, den Moment genießen, wie Kinder oder Jugendliche, wie Jean Paul meinte? (Ich konnte es bis 1999 – das Zusammentreffen mit dem neuen Jahrtausend ist aber ... unhistorisch ... nicht bedeutend ...)

Eigentlich sollte man weltweit das mögliche Gesamtvermögen eines einzelnen Menschen bei einer halben Milliarde deckeln.

Freitag, 29. April 2022

Verkehrswege, die den Menschenverkehr eher unterbinden als fördern ...
Ich appretiere Sprache, Geschichten, letztlich Zeiten – oder wenigstens eine bis zwei davon ...
Eigentlich ertragen die meisten Menschen ihr Leben mit Krankheiten nur, weil sie sich vom Leben eben nichts Besseres gewohnt sind.
Schlagran.
Engagagierte (sic!) Literatur.
Schlankran.
Schlackrahm.
Meine zunehmenden Ohnmachtsgefühle der Welt gegenüber: Hat nicht vermutlich die von mir anerkannte Schwerbeweglichkeit der Ding-Welt dazu geführt, dass mir Körper-Arbeit nie leichtgefallen ist, ja: immer schwerer ... – bis ich am Ende noch im Bett liegenbleiben werde, meine Matratzengruft der Einsicht.

Schlankrahm.

Donnerstag, 28. April 2022

Dass die Kunst tröstlich sei, ist eine alte, falsche Redensart; im Grunde macht sie, recht begriffen, das Leben nur noch trauriger als das Leben selbst. Der Trost besteht hingegen darin zu wissen, dass andere, sei es früher, sei es weit weg (und wäre das nur eine Wohnung weiter), dasselbe fühlen und empfinden wie ich ...

Mittwoch, 27. April 2022

Hat Madam am Arm etwa Darmalarm?
Was genau beeinflusst eine Intimfluencerin?
Frage an die katholische Kirche: Wenn Ihr im Mittelalter Absoutionen verkauft habt, und wenn Ihr das also konntet (Eurer Meinung nach), also eine Absolution zu erteilen … – warum habt Ihr das nicht wenigstens den Sterbenden gratis offeriert? Um sie in Eurem Sinne zu retten?! (Die einzig mögliche logische Antwort innerhalb Eures Systems ist eigentlich: Ihr wolltet die armen Menschen verdammen, auf dass die Reichen allein bei Gott säßen. Nicht wahr?)

Er sagt: Ich hab die Sauphillis.
Meine Ukulilly.
Sauphilis.
Das Schild vor dem Teppichladen: DeppIch & Du.

Montag, 25. April 2022

Hey, hey, PUTINIANOS, hey, hey, ciao, ciao, nix Bella, nur Nixe Bella, ja, die Nixe Bella, die wird kommen und … – ciao, bello … ciao. Und der Krieg ist damit dann auch, hey, hey, bye bye.

Die Schweiz: Ich bin eben neutral. Was so viel meint wie: Im Falle eines entscheidenden Krieges sind wir immer für die Sieger.

Samstag, 23. April 2022

Stemmi more!
Und er schrie: »Ich revolüzzle!« Die Revoluzzermütze schob er übers rechte Ohr, kam sich dabei verdammt gefährlich vor. Sobald aber die Revolver knallten, die Gewehre fauchten, verzog er sich schnell zu Mama heim. Kein Reim mehr.

Ach schade, ist die Zeit der Corona-Schutzmasken vorbei. Die Maske, die jemand getragen hat, sagte mehr aus über diesen Menschen, als nun sein/ihr leeres Gesicht.

Freitag, 22. April 2022

Wenn man ein schwieriges Buch scheinbar »nicht lesen kann«, kann man auch das Leben nicht leben. Gerade diese Leutchen leben ihr Leben dann aber doch – leider halt auch, ohne viel davon zu verstehen, und mancher lernt’s nie.

KommuniKANT.

Donnerstag, 21. April 2022

Stefanie Eisack: Die passte zu Hitler. Auch er hatte nur …

Mittwoch, 20. April 2022

»Die harte Faust des Schicksals, die mir das Auge öffnete.«* – Ja, Dölf, sehr weise. (Und DANK an Ernst Ottwalt)
*Und ungefähr auf dem Niveau bewegen sich Verschwörungsfuzzis ... Schon von daher taugen sie nichts.

Dienstag, 19. April 2022

Sie ist ein G’sundgeheuer.

Sonntag, 17. April 2022

»Deutschland erwache!«, schrieben die Nazis auf jeden Fetzen Kitsch, den man sich als ›guter Deutscher‹ ab 1933 in die Stube hängte, und schrien es mit dem ›Sturmlied‹ (Verfasser des Textes: Dietrich Eckart) schon ab 1920 in die Lüfte, wo es auch heute noch Neonazis aufgreifen. – Und neu sagen es ja auch die Querfuzzis, die uns anderen alle für ›Schlafschafe‹ halten, dass wir alle »erwachen« sollen; nämlich so: Deutschland erwache! (so zitiert aus einem TWITTER-Beitrag) – Aber nein, es hat dies natürlich keine neonazistischen Tendenzen, gell, Ihr kleinen Schreihälschen …?!

Barbafacka.

Samstag, 16. April 2022

Wer heutzutage noch an eine Flacherde glaubt, der sollte auf den Mond geschossen werden: Da kann er oder sie dann als Letztes sehen, was Sache ist ...!

Mein Schreibseln ...

Freitag, 15. April 2022

Wie bellt ein networkender Hund in Davos? – Wef, wef.
Der Umpfball ereignete sich auf dem Weg zur Lachtbank.

Donnerstag, 14. April 2022

»Wagen Sie den Schritt zu Jesus! Er allein kann der Sinn des Lebens sein.« – Echt jetzt? Wenn mich also das nächste Mal jemand fragt, was der Sinn des Lebens sei, sage ich: Jesus. Selbst wenn das wirklich Gottes Sohn wäre, was ist dann mit dieser Antwort gewonnen? Was hilft das mir? Dass ich auch mit 33 hätte sterben sollen? Scheiße, das habe ich verpasst.

Mittwoch, 13. April 2022

Sind Atomraketen überhaupt so einstellbar, dass sie das eigene Land treffen? Es würde einem Land erlauben, sich selbst als Ganzes zu suizidieren: We are gonna nuke ourselves!

The Erdogan regime is a fucking Erdocracy and he is a de facto Islamofascist – sagt der kleine Giftzwerg, der gar nicht sooo schlecht Englisch kann …

Dienstag, 12. April 2022

Barbamummuh.

Von meinem Sitz aus dem Bett scheint das menschliche Gebaren ein absurdes Treiben. Wenigstens steht der Schriftsteller in mir hell über einer Menschheit aus Marionetten, die im Dunkeln herumstolpern; und er allein sieht noch die Gestalten in aller Deutlichkeit.

Das einfache Schweizer Volk: Wie denn, wenn er im Licht steht?!

Neue Idee für eine Reality-TV-Show: Zwölf Impfgegnerinnen und Impfgegner müssen zusammen auf eine einsame Insel. Einer davon hat Corona, was aber niemand weiß (auch er nicht). Während nach und nach jede und jeder an Corona leidet, schauen die Zuschauer mit Interesse, wie alle ohne Impfungen, Medikamente und ärztliche Hilfe auskommen müssen ...

Montag, 11. April 2022

Barbamuhmuh.
Barbafagga.
Der Nullenficker.
Der Nullenspiegel.

Sonntag, 10. April 2022

Päpäpädophil.
Papapadophil.
Papapädophil.
Fucktastisch.

Donnerstag, 7. April 2022

Kotzarie.
Kotz di aus!
Kotzi Chlaus.
Motzi Laus.
Das Emblem der Sozialistischen Republik Vietnam sieht ein wenig aus wie ein Totenschädel ... Ein Hinweis auf eine Verschwörung?  ;-)  Oder im Jargon der Verschwözzis: Mach dich doch schlau, denk ungenau!

Mücki Maus.
Motzi Maus.

Dienstag, 5. April 2022

Haha, da nennt sich die Putzfirma BATMAID (und macht Werbung mit Martina Hingis), aber von wegen «What Is It Like to Be a Bat?»: Sie sprechen alle irgendwas, irgendwie, nur kein Deutsch – sie könnten wirklich genauso gut eine Fledermaus sein, gell, Nagel? Man weiß nicht, wie man mit ihnen kommunizieren soll ... Man will sich mit denen zwar nicht unbedingt tiefgründig unterhalten, aber sie verstehen nicht einmal etwas, wenn man diesen Putzkräften sagen möchte, was sie tun sollen. So schlecht werden Sie von BATMAID instruiert. Wendet man sich dann ans Kundenportal, spricht auch da keiner Deutsch! Was für ein Shit-Laden!

Man unterstütze doch lieber Putzfachkräfte direkt. Da zahlt man dann auch nicht fast 40 Franken die Stunde, von denen bloß 18 Franken beim Putzpersonal ankommen, der Rest geht für BATMAID selbst drauf, die heuchlerische Firma (sie sagten, sie würden viel mehr an ihr Personal zahlen – das ist aber selten der Fall!). Ich zahle lieber 40 Franken direkt an eine Putzfachkraft! Die lernt dann auch eher Deutsch, weil sie regelmässiger und lieber zu ihren Kunden geht. Und dann kann man ja auch mal ein wirklich tiefgründiges Gespräch führen!

Kotzariana.
Kotzerina.
Kotzarina.
Katzarina.

Ich: Ich versuch mich im Reim zu ertränken.

Sie: Im Rhein?

Ich: Im Reim!

Sonntag, 3. April 2022

Vergangenheit ist ja eigentlich immer auch einmal gewesene Zukunft. Allerdings nur eine von vielen erhofften oder erdachten Zukünften. Trotzdem lässt sich Vergangenheit also auch so lesen, dass sie als Vergleich neben heute vorherrschende Hoffnungen auf die Zukunft gehalten werden kann, und sie stellt damit – für jene, die sie gut kennen – ein probates Mittel zur groben Vorhersage der Zukunft dar.