Mittwoch, 31. März 2021

»Guten Tag.

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Manuel Franco und Familie«

Ich melde mich hiermit: HALLO! Es ist immer noch nicht da. Wie lange dauert das? Hallo?

»Die Seelen suchen sich, bevor sie in den menschlichen Körper gehen, ihr Leben, ihre Erfahrungen und die Aufgaben, welche sie in diesem meistern wollen, aus, um an Weisheit und Erfahrungsschatz für die darauffolgenden Leben zu gewinnen. Unsere Seele hat entschieden, wie, wo, wann und als was sie (wieder)geboren wird. Der Ablauf unseres Lebens ist größtenteils vorherbestimmt. Alles in unserem Leben passiert aus einem Grund. Alles ist verknüpft und soll genau so passieren. Auch jeder Mensch hat so seine Aufgabe, die er auf der Erde erfüllen musst. Ist dies geschehen, ist es Zeit zu gehen und die Seele sucht sich das nächste Leben aus.« – Fuck, das würde dir so passen, du verdammte Göre! Ich habe mir dies Scheiß-Leben mit diesem Körper bestimmt nicht ausgesucht. Was du sagst, meint, dass alle selber schuld sind, die ein Kack-Leben haben. Alle, die in einem Dritt-Welt-Land nach drei Tagen sterben, alle, die nie Bildung haben können. Alle, die es nicht so gut haben wie du, die du offenbar noch so zufrieden bist mit deinem mickrigen Leben, dass du solche Gemeinheiten rauslässt!

Ich bin Antinatalist und Anthropofugist (habe in der Philosophie sogar darüber abgeschlossen). Und nein, es hat nichts mit eugenischem Antihumanismus zu tun.

Dienstag, 30. März 2021

FAUSTREGEL

Je weniger Hirn

Desto mehr Faust

Macht des Stärkeren

Geballt zum Knochenfleischpunkt

Gegen

Das Wissen seines

Ihm gegenüberstehenden

Hirns

Faust

In die Fresse

Rein

Als käme nichts mehr

Danach

Die Faust

Als Regel

Montag, 29. März 2021

Letzthin, am Waldrand: »Vorsicht vor dem Hexler!«

Sonntag, 28. März 2021

A walk in the cuntryside.

Samstag, 27. März 2021

Besser eine Bibliothek als eine Bibeliothek (das ganze Gesicht voller Mitesser).

Freitag, 26. März 2021

Corona ist ein verdammtes Luder. Es geht mit fast jedem und jeder ins Bett ...

Die brutalen Kapitol-Demonstranten im Januar 2021 in den USA seien keine Bedrohung für die Abgeordneten gewesen, lässt Trump raus. Ich möchte ihn mal sehen, wenn Hunderte radikaler Trump-Gegner auf ihn losgehen – und ein Galgen ist bereits aufgebaut.

Donnerstag, 25. März 2021

Eines ist sicher ganz gut an den NFTs: Ein Kulturschaffender kann sich am Weiterverkauf durch einen vorher festgesetzten Prozentsatz beteiligen, eine Forderung, die bildende Künstler schon lange durchzusetzen versuchen.

Die ›Weltwoche‹ bringt gegen die Fernsehsendung Arena beziehungsweise deren Moderator etwas, was nun ›Welleli‹ wirft. Viel schlimmer finde ich jedoch in derselben Ausgabe die Frechheitsaussage: »Warum der Allmächtige in die Bundesverfassung gehört«: Zeugt sie doch von totaler Denkunfähigkeit. Denn wäre da jemand allmächtig, müsste sich niemand für ihn einsetzen. Tut man es, ist er offenbar nicht allmächtig und ergo gehört er nicht mit diesem Attribut in die Verfassung. Schon nur deswegen gehörte der ›Weltwoche‹ die Lizenz entzogen.

Die Königsdisziplin sollte eigentlich weder Theater noch Epos noch Roman sein – sondern die Novelle: Auf’s Feinste komponiert und alles kurz gehalten; und kann doch ein Leben sein.

Darin aber bringt wer den Wendepunkt? Der Falke. Zeichen der Perser – nicht etwa der griechische Adler (siehe Aischylos). So wäre es vielleicht auch besser gewesen, hätten die Perser bei Salamis gewonnen: Eine Welt mit Hafis wäre so schlecht nicht. Erst recht im Vergleich zu einer, in der jede Iranerin mehr über Goethe weiß als der Durchschnittseuropäer/-deutsche.

AUTO-IKONE nach Jeremy Bentham: Ich wäre dafür nicht geeignet. Beginnt doch mein Körper jetzt schon zu stinken, zu Lebzeiten ... Vermutlich, weil ich anti-katholisch bin wie selten einer. Und viele Katholiken sehen es als Zeichen höchster Reinheit und Seligkeit, wenn Leichname nicht verwesen, wider den Spruch: »Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst.«

Mittwoch, 24. März 2021

Die Memoiren meiner Pseudo-Albino-Katze: ICH WEISS.

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Schweizer Lachluftwaffe rund um die Uhr und jeden Tag für Einsätze im Luftraum mit zwei bewaffneten Kampfflugzeugen einsatzbereit. Die ganze Welt könnte Geld brauchen, um die Armut zu bekämpfen, um Bildung und Kultur vermehrt zu unterstützen – aber das doofe Schweizer Militär spielt Weltmacht. Wer das wirklich unterstützt, soll sich doch bitte in ein bestimmtes Gebiet der Schweiz begeben, das wir dann vom Rest der Schweiz abtrennen, in dem es gar kein Militär geben wird. Meine Güte, wann lernt man endlich?! Waffen bringen immer mehr Probleme als Lösungen.

Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens! – War der nicht gerade gestern? – Shit! Schon wieder die Zähne nicht geputzt!

IHm (oder sogar: IHM) wird klar, dass ER in dieser einen Sekunde jener andere war, der vor tausend Jahren am Kreuze hing, und dass ER, wie er, seit jenem brennenden Todeskuss um des Leidens das Leiden liebhaben muss – denn IHM ist das All, ER ist sich selbst verloren, der ER noch erst den Göttern Liebling war; sie prüften IHN, verliehen IHM Pandoren, so reich an Gütern, reicher an Gefahr; sie drängten IHN zum gabesseligen Munde, sie trennten IHN, und richten IHN zugrunde.

Wer früh kommt ist später oft später dran.

Daniel Graf bei 20 MINUTEN scheint nicht der Hellste zu sein; über die Flüchtlinge auf den Kanarischen Inseln schreibt er: »Die Zeichnung spielt darauf an, dass Flüchtlinge auf den Kanarischen Inseln, wo viele ankommen, nachdem sie teils unter prekären Bedingungen das Mittelmeer überquert haben ...« What?! Ja, ich glaube echt, dies sind prekäre Bedingungen, wenn man das Mittelmeer durchquert – und plötzlich landet man auf den Kanaren! (Wie wär’s mal mit einem Korrektor?)

Wenn ein geldgieriger Typ BANKSY wäre, würde er sich jetzt wohl melden. Wer holt dann schon nicht gerne 16 Millionen Pfund ab (zugunsten des NHS versteigert, weil sich der Urheber eben nicht meldet) ..., aben, wenn man fast nur Geldi-Geldi im Kopf hätte? Gut, ist er/sie nicht so!

Sousaphon ist ein Schaf, aber ein Schaf mit goldenem Volldampf.

Die Glocken rocken: Es ist Ostern. (Oder vor lauter Rock 'n' Roll doch Oktern?)

Suizid ist ein Schaf, aber ein Schaf mit goldenem Nicht-Wollen.

Synonyme sind fast nie wirkliche Synonyme. Lernten wir im allerersten Grundkurs. Denn ich kann meiner Katze zwar Pussi sagen; und das weibliche Geschlechtsteil (eben:) abwertend (sic!) auch Futz nennen – aber ich kann meiner Katze nicht sagen, sie sei mein Futz. W.z.b.w. (Ich kann auch nicht hingehen und sagen: »Sie, Herr Bulle ...«)

Suizid ist ein Schaf, aber ein Schaf mit goldenem Wollen.

Die Glocken rocken.

»[O]b [gewisse als Menschen bezeichnete Organismen] trotz [ihrer] menschlichen Formen nicht vielleicht einer anderen Stufe der Tierordnung angehör[en][?]«

Im Machwerk von Justus Wallfisch, ›Beweis, daß die Frauenzimmer eigentlich keine Menschen sind‹ (1861), wird der Hälfte der so genannten Menschheit das Menschsein abgesprochen (oder noch einem größeren Teil: auch die Kinder sind da quasi noch nicht wirklich vollständige Menschen). Was natürlich voll daneben ist.

Dafür müssten wir uns mal fragen, ob wir heute nicht zu viele Individuen darin aufnehmen? Es gibt wohl einen relativ beträchtlichen Anteil von Wesen, die bereits mehr sind als das, was wir als Menschen bezeichnen. Jene Geschöpfe, die sich eben genau über diese Stufe (des nur ›Geschöpften‹) herausgearbeitet haben, sprich: die die Aufklärung ontogenetisch vollzogen haben (während die meisten, eben ›die Menschen‹, eigentlich bloß philogenetisch davon profitieren). Sie sind mehr als das, was Wallfisch damals als Mensch bezeichnete.

Vielleicht sollte man, damit man diese Wesen eben nicht als ›Über-Menschen‹ bezeichnen muss – ein viel zu negativ behafteter Begriff –, sie einfach neu als Äufklärungs-Menschen (abgekürzt: A-Menschen) bezeichnen, und die bisherigen Menschen weiterhin als Menschen. Wobei die Menschen selbstverständlich genau die gleichen Rechte und Pflichten hätten wie die A-Menschen – mit einer Ausnahme: Sie dürften keine Gesetze machen und nicht regieren und schon gar nicht der Judikative angehören.

Die Welt würde eine bessere sein. Und vielleicht einzig auf diese Art überleben.

Das einfache Schweizer Volk: Das verbieten wir uns!

Ich: Genau! – Aber es nützt nichts mehr ...

Manchmal – so glimmt bei mir ab und zu die Hoffnung auf – denke ich, dass die Deutsch sprechenden Menschen etwas mehr Niveau haben als die Englisch sprechenden: Oder wieso ist der einzige Nummer-1-Hit von Elvis Presley in Deutschland ausgerechnet ›In the Ghetto‹?! – Das Stück, von dem gesagt wird, der Gesang sei von solch unauffälliger, doch selbstsicherer, von elegant schlichter doch hervorragenden Art, dass man die Zartheit für und den Frust über die Situation der Menschen in einem Ghetto regelrecht heraushöre (obwohl er da bereits stinkereich war; aber der Gesang könnte gut von seiner ersten Session bei Sam Philipps stammen, was die Bescheidenheit betrifft).

Es ist vermutlich doch typisch: Dass ein Stück, in dem die alte Frage nach dem Vorrang von Wort oder Musik beantwortet mit: die Musik!, dass dieses Stück von Salieri vertont wurde (›Prima la musica e poi le parole‹); denn hätte Mozart es vertont, ich würde es glauben. Doch so? – Gestützt wird meine Sicht durch das ›Capriccio‹ von Richard Strauss, nach einem ursprünglichen Text von Stefan Zweig. Dort geht es, obwohl bis am Ende fünf Texter im Sprachbrei herumkochten, unentschieden aus. Sprich: Hätte ein Großgenie den Text geschrieben, selbst bei einem anderen Genie wie Strauss, würde der Text  innerhalb der Textgeschichte (der Story) lange gewinnen.

Der Himmel der Operettenstars: Hahaha-ha, hahaha-ha!

Ich: Uga-aga-uga-aga-uh-uh-uh.

Krankenstein fühlt sich nicht wohl in seinem Körper.

Suizid ist ein Schlaf, aber ein Schlaf mit goldener Wolle.

Dienstag, 23. März 2021

Diese Einem-Zu-Fälle: In genau dem Supermarket in Boulder, in dem nun Menschen durch Schusswaffen sterben mussten, kaufte ich vor vier Jahren ein – fast auf den Tag genau (20. März 2017) ... Aber was heißt das schon?

Immerhin: Wenn in Liestal eine Demonstrantin «Scheiss Antifa!» ruft, weiß man wenigstens, dass sie sich sogar selbst als Faschisten sehen.

Darf ich meine Aussage, dass ich die Idee, mit NFTs Geld zu machen, etwas seltsam finde, als Non-Fungible Token versteigern?

Montag, 22. März 2021

Totaler Stalinismus/real existiernder Sozialismus versus Überwachungskapitalismus.
Das einfache Schweizer Volk: Ja, was ist damit?

Nudes? Ist das das, was früher Abziehbilder hieß? (Abziehbildli)

Mad, a gas car!

ALLAHATTHEFRUCHTBAR!

Sonntag, 21. März 2021

French Touch? Bad Touch!

Schlapptop.

Samstag, 20. März 2021

Mein Lieblingsberuf? – Kinderspüler.

Mein Vater liebte diese blöden Sprüche: Wer nichts wird, wird Wirt. Wer gar nichts wird, wird Gast und fällt dem Wirt zur Last. Oder wie man heute sagt: If you can’t create – curate. If you can’t play – deejay. Aber das verstand er schon damals nicht. Und heute ...

SPRACHE, im Angesichts des Todes: «... meiner Frau meiner Witwe!»

Ausgerechnet (sic!) die Türkei tritt aus der Istanbul-Konvention aus. Sie sollte seit 2011 Gewalt an Frauen verhindern und bekämpfen. Schön, gab man der Konvention den Namen des letzten Verhandlungsortes ... wobei nun eben genau dieser Staat austritt: die Türkei. Wir sollten mit dem Land keine Geschäfte mehr machen – und wer noch dorthin in die Ferien reist, macht sich zumindest leicht mitschuldig.

(Das einfache Schweizer Volk: Das kannst du gut sagen, du warst sicher schon dort!

Ich: Ne!)

Der kleine Schüler, dem es langweilig ist, bei Frau Papagei Lozza:

Und schon schwebt

Ein feuriger Engel hodenwärts

Und bohrt sich den Strahl

Der heiligen, schmerzgeborenen Liebe

Tief und strahlend in den sauren F****.

Ich bin die Faust Ottos. (Meinen Vater zu rächen.)

Corona. Lockdown. Der Weg zur Glassammelstelle ist der Ausflug des Tages. Immerhin traf ich dort Kumpane: alte Flaschen – wie ich. Innerlich leer. Teilweise versuchen sie, durch Farbgebung aufzufallen. Aber es bleibt dabei: Am besten werden wir recycelt.

N.K. beklagt sich, bei ihr seien der «first place» (Familienleben) und «second place» (Arbeitswelt) in der Pandemie zusammengefallen (Homeoffice) und die «third places» (Pubs etc.) geschlossen. Bei mir fallen «first» und «second place» schon seit Langem zusammen (als Schriftsteller; ohne dass ich noch Lesungen halte – die sind mir meist zu langweilig). Und «third places» sind für mich zu lärmige, zu wuselnde Orte, viel zu lebhaft für mein Gemüt. Und trotzdem lebe ich (noch). Was für ein Wunder, muss N.K. wohl denken. Naja, vermutlich ja nicht. Wie soll sie auch?

Freitag, 19. März 2021

Alles eine PLANdemie? *Hilfe, mein Hirn überhitzt sich!*

Donnerstag, 18. März 2021

Insta-Cervelat-Promis (sofortige Wahrnehmung, doch nicht für lange ... – sind sie erst mal 50ig ...) wie Loreleigeldiana oder Xenia Tschutschuhbähnli zelebrieren den Luxus von Dubai oder die Postkartenidylle irgendwelcher Diktaturen-Inselchen. Wenn es allerdings um die Menschenrechtssituation im Emirat oder anderswo geht, gibt es von ihnen selbst auf Nachfrage keine Stellungnahme. Ach, fröhliche Feste der Dekadenz und Ignoranz.

Kimono und Khaki, in Tokyo und Kyoto.

Die Schweiz und das restliche Europa verstanden das Ausmaß der Katastrophe im Frühling 2020 rund um das Corona-Virus erst durch ein Foto aus Bergamo. Dies eine Bild mit den Militärlastwagen, die in der Nacht heimlich die unzähligen Särge mit den Covid-Toten abtransportierte, weil das eine Krematorium nicht mehr nachkam – erst dies setzte sich in unserem Bewusstsein so tief ab, dass wir es glaubten, dass wir reagierten.

Eine Gefahr muss also medial sichtbar sein, um verstanden und bekämpft zu werden.

Das zeigte sich auch rund um die Flüchtlingskatstrophe im Mittelmeer. Die Nussschalenboote sanken schon jahrein, jahraus – und Menschen starben. Aber emotional ergriffen reagierten die meisten Europäer erst, als sie das Bild der Leiche eines kleinen Mädchens am Strand der Türkei sahen, an dem man sonst (hätte) baden konnte.

Doch hat dies auch mindestens zwei Haken: Erstens dürfen wir uns nicht völlig ohnmächtig fühlen; Ohnmächtige können nicht handeln. Und zweitens führt das Mitleid, das wir aufgrund solcher Bilder dann haben, auch zu einer falschen Sicherheit: Durch das Mitgefühl kommen wir uns nicht wie Komplizen dessen vor, wodurch das Leiden verursacht wurde. Obwohl wir bei den Mittelmeer-Toten durchaus auch mitschuldig sind: Wir haben den Ländern rund um Syrien jahrelang nicht geholfen, die gewaltigen Flüchtlingsströme zu versorgen, bis sich das Gefühl keiner Zukunft breitmachte, was erst den gewaltigen Flüchtlingsstrom Richtung Europa bewirkte.

Es ist schon immer ein Übel: Selbst wenn wir betroffen sind im bestgemeinten Sinne, finden wir noch einen Weg, es für uns ins Gute zu wenden: WIR haben MITLEID, wir können also gar NICHT SCHULDIG sein.

Meine Güte ...

ICH WERDE FUCKING STINKING REICH! (ALLES GEHEIM!)

Sehr geehrter Begünstigter, Abschließende Mitteilung für die Zahlung des nicht beanspruchten Preisgeldes Wir möchten Sie informieren, dass das Büro des nicht Beanspruchten Preisgeldes in Spanien, unsere Anwaltskanzlei ernannt hat, als gesetzliche Berater zu handeln, in der Verarbeitung und der Zahlung eines Preisgeldes, das auf Ihrem Namen gutgeschrieben wurde, und nun seit über zwei Jahren nicht beansprucht wurde. Der Gesamtbetrag der ihnen zusteht beträgt momentan 3.540.225.33 EUROS Das ursprüngliche Preisgeld bertug 2.506.315,00 EUROS. Diese Summe wurde für nun mehr als zwei Jahre,Gewinnbringend angelegt, daher die aufstockung auf die oben bennante Gesammtsumme. Entsprechend dem Büros des nicht Beanspruchten Preisgeldes, wurde dieses Geld als nicht beanspruchten Gewinn einer Lotteriefirma bei ihnen zum verwalten niedergelegt und in ihrem namen versichert. Nach Ansicht der Lotteriefirma wurde ihnen das Geld nach einer Weihnachtsförderunglotterie zugesprochen. Die Kupons wurden von einer Investmentgesellschaft gekauft.Nach Ansicht der Lotteriefirma wurden sie damals Angeschrieben um Sie über dieses Geld zu informieren, es hat sich aber leider bis zum Ablauf der gesetzten Frist keiner gemeldet um den Gewinn zu Beanspruchen. Dieses war der Grund weshalb das Geld zum verwalten niedergelegt wurde. Gemäß des Spanischen Gesetzes muss der inhaber oder inhaberin alle zwei Jahre über seinen vorhanden Gewinn informiert werden. Sollte dass Geld wieder nicht beansprucht warden, wird der Gewinn abermals über eine Investmentgesellschaft für eine weitere Periode von zwei Jahren angelegt werden.Wir sind daher, durch das Büro des nicht Beanspruchten Preisgelds beauftragt worden sie anzuschreiben. Dies ist eine Notifikation für das Beanspruchen dieses Gelds. Wir möchten sie darauf hinweisen, dass die Lotterie Gesellschaft überprüfen und bestätigen wird ob ihre Identität übereinstimmt bevor ihnen ihr Geld ausbezahlt wird. Wir werden sie beraten wie sie ihren Anspruch geltend machen.Bitte setztzen sie sich dafuer mit unserer Deutsch Sprachigen Rechtsanwaeltin in Verbindung Edward Diaz TEL.: 0034 722 646 144. EMAIL:- diazedward055@gmail.com ist zustaendig für Auszahlungen ins Ausland und wird ihnen in dieser sache zur seite stehen. Der Anspruch sollte vor den 31-03-2021 geltend gemacht werden,da sonst dass Geld wieder angelegt werden wuerde.Wir freuen uns, von Ihnen zu hören, während wir Ihnen unsere Rechtshilfe Versichern. Alle Prozess Überprüfung durch unsere Kanzlei ist für Sie kostenlos, weil unsere Kosten werden von der internationalen Lotto Kommission am Ende des Prozesses zu zahlen Mit freundlichen Grüßen Edward Diaz VORNAMEN:....................NAMEN:.............................................................. ANSCHRIFTL:...........................POSTLEITZAHL/ORT:........................................................................................ GEBURTSDATUM:..........................................................EMAIL:........................................................... TELEPHONE:........................................................................................ UNTERSCHRIFT/DATUM: .................................................................... Im Anhang finden Sie eine Kopie des Dokuments in Bezug auf einen Auftrag von der Kommission an unsere Anwaltskanzelei zur Überprüfung und Auszahlung eines nicht beanspruchten Fonds in Ihrem Namen. Sie werden gebeten, die Anweisungen im Anhang zu befolgen.

Kleist und Hobbel.

Meine tief einfundamentierte Abscheu vor allem ›Erwerbs-Leben‹ kommt mir immer weniger als Schrulle vor (wie früher noch ab und zu): Nicht nur die Verachtung gegen die Krämerseele, auch der Widerwille gegen eigene Vorteils-Wahrnehmung, gegen das Geschäfte-Machen ... das alles habe ich mir in einer alternativen Erziehung irgendwie selbst angeeignet, habe ich mir zu Über-Ich-Verdikten aufgebaut; doch war ein kleiner Teil davon immer schon da. Es ist dies für die meisten Menschen seltsam, wie ›nicht von dieser Welt‹ – im ganz ›realen‹, ›vernünftigen‹, aber vielleicht auch in einem metaphysischen Sinn.

Und so ließe sich an dem Gedanken vielleicht sogar übersichtlich machen, dass es verschiedene Herkünfte überhaupt gibt, und dass auch ›die Seelen‹ gleichsam von unterschiedlicher Nationalität sind – zuletzt von unterschiedlicher Natur. Für meine (nachträglich) immer schmerzlich gewesenen Träume vom ›wirklichen Leben‹, war die Unabhängigkeit vom ›Materiellen‹ immer die unausgesprochene Bedingung sine qua non, die Unabhängigkeit vom ›Materiellen‹ überhaupt: Die Schwerbeweglichkeit der Ding-Welt, mit der ich lebenslang gekämpft habe, während anderen die Körper-Arbeit wie das Natürlichste von der Hand ging, war der Inbegriff meines Ohnmachtsgefühls überhaupt. Zuletzt kann ich in einer Welt des ›Stofflichen‹ nicht glücklich werden, nie, konnte es schon als Kind nie so, wie es andere erleben.

Sartre hat sich das Thema in seiner Art eigentlich vergeben. Denn die Frage wäre doch die: Was machen zwei Männer und eine Frau, wenn sie die letzten auf Erden wären? Beide wollen die Frau, töten dürfen sie aber weder sich, noch den Nebenbuhler noch die Frau – sind sie doch alle voneinander abhängig. Also was geht? Teilen sie oder lassen sie die Frau entscheiden? Aber auch dann müssten die Drei schauen, dass der Enttäuschte sich nicht tötet. Vielleicht sollte die Frau sich also für beide entscheiden. Was aber, wenn einer der zwei damit nicht leben kann? Hier eben geht es los, viel schlimmer also in der Schnarch-Hölle bei Sartre, der wohl etwas zu viel Alk inne hatte (oder sein Äquivalent dazu), als er an sein Stücklein ging ...