Dienstag, 29. März 2011

Ich schmeiß‘ alles hin und werd‘ Prinz!, sagt der Frosch ...
Was will das Menscherlvolk? Panem et circenses. Was will ich? Panem und Circen.

Sonntag, 27. März 2011

Juristische Schutzhandlung: Die KULTURHAUPTSTADT DER SCHWEIZ ist eine Erfindung von Dominik Riedo und wird auch von ihm kuratiert/vergeben, was immer Sie wollen ... - Dies für den Fall, dass mir der Staat oder wer auch immer die Erfindung und alle Rechte daran wegnehmen möchte.
Wer mit empfindlichen Sensorien durchs Leben muss, ist gewiss nicht zu beneiden im Knall und Fall der Fertighändler, Fertigmacher. Denn zum Denken wird man so wenig geboren wie zum Kämpfen. Eignete man es sich aber nicht freiwillig an, das Denken, man sähe sich dazu genötigt. (Außer wer nicht kann …)
Hierzuland wird die Wehrpflicht immer noch als eine der tragenden Säulen der Schweizer Demokratie betrachtet, der eine eminent wichtige gesellschaftsbildende Funktion zukomme. Tut ihr ja auch. Die Erziehung zur Gewalt, zum Tod, zum absoluten Gehorsam gegenüber idiotischen Schreihälsen.
Jaja, das Militär: Es gibt hüben wie drüben mehr Militaristen als Pazifisten. Und man unterzieht sich freiwillig einer Kettenreaktion. Denn dass das Alibi sticht, wir könnten nicht im Alleingang abrüsten, beweist doch nur: Wir wollen das alles. Sonst hätte das Wettabrüsten längst begonnen.

Samstag, 26. März 2011

Oh, heiliger Priapus, sch-sch-sch-steh mir bei!
Von Dummimtal bis Absurdistan … Achtung – die Schweiz!
Nur den Forttritt im Kopf.
Die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche sind für den römischen Chef-Exorzisten ein Beleg dafür, dass Satan im Vatikan sein Unwesen treibt. Auch bei der Bluttat in der Schweizer Garde vor gut zehn Jahren soll er seine Hand im Spiel gehabt haben. – Und nun versuchen Sie mal, wenn Sie einen Mann oder eine Frau vergewaltigt haben, vor Gericht zu sagen, ups, da war kurz der Satan in mir. Es wird nichts bringen. Außer Sie sind von der Kirche.
... Also das sind schon krasse Zahlen: Im Jahr 2008 wurden in der Schweiz 2‘724‘100 (= 7443 im Tag!) Schweine geschlachtet – wirklich ein regelrechter Massenmord! Da sollten sich die Menscherl schon ein Bisschen überlegen, ob sie wirklich weiterhin 24,8 kg Schweinefleisch pro Jahr essen wollen (das ist der Pro Kopf-Verbrauch und davon ist weniger als 1% Bio-Fleisch). Jedes einzelne ist ein LEBEwesen … (ein Lebe! Wesen!!)

Freitag, 25. März 2011

SchriftsTELLer.
Die Entlarvung des Ichs als grammatikalisch gespeiste Fiktion: Wir wollen sparen / Wir wollen Häusle bauen / Wir wollen Kinder haben / Wir wollen eine gute Bildung / Wir wollen etwas Gutes tun / Wir wollen das Land verteidigen / Wir wollen die Welt wissen lassen, wer wir sind / wir wollen … / Und wissen vor lauter Wollen nicht mehr, was sie wollen; und suchen Rat bei ganzheitlichem Sackhüpfen, in einem interkontinentalen Besinnungslager, im Publikum einer Fachmesse für selbststrangulierende Nirvana-Technik, bei einem Kongress zum Problem frühsexualisierter Computer oder beim Unterwasser-Training zur Sensibilisierung philosophierender Goldleberflecken bzw. herumstreunender Zahnschmelzfußballmannschaften. Voll gefangen im Perpetuum absurrdumm.
Es ist nicht ausgeschlossen, zwischen dem einen Satz und dem nächsten – glücklich zu sein!
Pseudologen.
Pfüeti, min Tochter, du musst nicht in den Krieg. Dein Brueder schon, sonst ist er kein Mann. Isst keinen Mann. Vergewaltigt Frauen. Pfüeti. Pfüeti. Pfui Teufel. Wenn nur die Russn nicht kommen, oder die Chinesen, die sollen auf weiße Frauen stehen. Und sie dann legen. Flach. Pfüeti.
Um ein Grab zu erhalten, müssen Sie tot sein. Bitte beantragen Sie das Grab vor Ihrem Ableben. Peng! Plemm!
Bilanzknechte in Profitopolis.

Donnerstag, 24. März 2011

Schein-Politiker: Sie steuern nicht das Land, sondern machen die ganze Zeit nur Wahlkampf und geben mehr Geld aus gegen etwas zu kämpfen, als dieses Etwas kosten würde! Dazu verhindern sie mit ihren ständigen Referenden eine sinnvolle Diskussion. Macht doch einmal etwas Konstruktives!

Dienstag, 22. März 2011

Kennen Sie den Schweizer Witz des Jahrhunderts? – Der hier: »Der Bund schützt das Alpengebiet vor den negativen Auswirkungen des Transitverkehrs. Er begrenzt die Belastungen durch den Transitverkehr auf ein Mass, das für Menschen, Tiere und Pflanzen sowie ihre Lebensräume nicht schädlich ist.« (Oder der Anstoß zur Debatte, worüber man noch lachen kann …)
Gesetzt der Fall, die eigene Wohnung brennt ab und du kannst nur eines retten: die geschriebenen, aber noch unveröffentlichten Werke, oder das erst geplante Großwerk in Notizform; wofür würdest du dich entscheiden? Ist das auch eine Frage des Alters?
Schriftsteller schreiben für sich: für sich selbst und – wie der Volksmund ›sich‹ verwendet – füreinander.
Uhr-Knall: Wenn das Handgelenksmaschinchen kaputtgeht.

Montag, 21. März 2011

Das bringt mich zu dem … Was ist erbärmlicher: Wenn Fanta 4 trotz großen Erfolgs rummotzt: »Denn das hier geht an alle unsere Widersacher, Wichtigmacher, Cocksucker, Motherfucker, Hosenkacker, aalglatte nimmersatte Jammerlappen, die wie Ratten in Kloaken darauf warten über unsere Platten zu beraten, ha, Ihr ganzen Abklemmer, Flachwanker, Spartendenker, wir sind Eure Rattenfänger autonome Einzelgänger …« – oder wenn der kleine Riedo in einen fast absoluten Raum der Nichtwahrnehmung seine Tiraden reinschreit?
Robert Mächler und sein Glauben an etwas hinter allem: Nun, es ist logisch, dass es hart ist, wenn da kein Gott ist: Gegen wen soll man sich auflehnen in dieser missratenen Welt?
Bauern?! – Agrar-Industrielle!!
Ich fühle mich zwar oft krank, aber nicht so, dass ich meine, bald zu sterben. Falls es dennoch dazu käme, hätte ich tatsächlich bislang nichts geahnt. Oder würde genau diese Aussage herangezogen und gesagt: »Seht her, was er damals geschrieben hat!«?

Samstag, 19. März 2011

Kamikaze-Kapitalisten, Sich-selbst-Wegrationalisierer ...
Der kreischende Megahohn der Wirtschaft.
Kikeri-niiie!

Freitag, 18. März 2011

Aber ob wir nicht ... – nein: ich nicht die Katastrophe in Japan missbrauche, wenn ich fordere: »Schluss jetzt mit Atomstrom!«? – In erster Linie sollte es nämlich um die Menschen gehen ... (und also …)

Mittwoch, 16. März 2011

Der Geist kann nicht zurück, er muss durch eine Unendlichkeit gehen. (Kleist) So ist er das Einzige in der Welt, das sich stetig fortentwickelt.
Erst seit einigen Jahrzehnten nach der Aufklärung ist es evident, dass es auf Erden nie wirklich besser werden wird. Und erst seit damals konnte der Roman zu der Makellosigkeit streben, die ihn weit über die Realität stellt. Denn erst seit damals muss man zwangsläufig in ihm und durch ihn versuchen, Perfektion wenigstens dort herzustellen. (Und wird die Welt nicht dadurch doch besser?)
Kunstwerke sollten immer Widerspiegelungen der Kunstwerke früherer Zeiten sein, falls sie in jenen früheren Zeiten spielen: Nur so erreichen sie – paradoxerweise, sollte man denken, dabei ist es logisch – die größtmögliche Authentizität.
Ich will die Welt der Unwirklichkeit überführen – durch die realeren Erfindungen der Literatur.

Dienstag, 15. März 2011

Viele wollen die Welt verändern. Ich möchte nur die (Gedanken-)Welt im Innern des Lesers um einen Strich erweitern – darüber würde ich mich bereits freuen. (Selten genug wird es gelingen.)
Ich Einzelner mit meinem Leben für die Literatur sei falsch? Weil es die große Mehrheit ja nicht tue? Und woher hat die große Menschheit die Glühbirne, den Strom, Computer, Radios? Medis? Von Einzelnen, die in einer Zeit mit vielen lebten, die nichts taten als das Viele der Einzelnen zu benutzen.
Der Büchersegen der Literatur ist die Frucht der Lippen. (Siehe auch Ambrosius, De virgnibus, Nr. 40)
Seit diesem Tag hat das Buch einen festen Platz in ihrem Herzen. Aber das muss ja niemand wissen. Vor allem nicht Kai, Uwe, Thomas, Hans, Alois, der kleine Runde, Big Bart, der Gelbe, etc., …
Ich träume von einem Stück Literatur, ein Riesenstück, gewaltig, ein Buch, das in einem Fluss forterzählt, alles verknüpft, in glanzvollster Sprache und doch voller Gedankenblitze, die Welt und alle Ideen in einem Werk, gestaltet und doch wie aus einem Guss. (Träum weiter, Nicki!)
Es gibt wenige Bücher, die uns durchs ganze Leben begleiten. Für solche aber ist es wert zu leben.

Montag, 14. März 2011

Aber es braucht Atomkraftwerke!? – Ne, besser wär halt: nur noch halb so viele Menschen auf der Erde. Ist innerhalb von einer Generation zu erreichen … Was das heißt? Ich soll vorangehen! – Na, ich hab keine Kinder. Na, ich würd‘ schon schreiben UND einen anderen Job machen. Na, ich würd schon brav NUR in der Schweiz bleiben. Und WEITER?
Im Leben geht es einem – ach, wie kitschig! – wie einem Wanderer, der viele mögliche Wege erblickt, steile, mit schöner Aussicht, flache, mit Blumen, in interessanten Schluchten liegende etc., und man kann dennoch nur einen nehmen, um zum festgesetzten Zeitpunkt ans Ziel zu kommen, wenn man denn überhaupt hinkommt …
In jungen Jahren ist alles Zustand, später alles Geschehen; dann (und deshalb) erinnert man sich an das Frühere so gut, als ob es immer währte.
Die ‹Moslems› sollen keine ‹Kirchsteuern› erhalten? – Na, seht ihr jetzt (die, die es betrifft), wie seltsam das von Anfang an war, irgendjemandem vom Staat aus Steuern einzutreiben? – Und es sei nochmals gesagt: Man soll mir nicht damit kommen, dass wir eine christlich geprägte Gesellschaft sind: Wir sind viel mehr geprägt von der Aufklärung (Rationalität, Demokratie, Toleranz, Meinungsfreiheit, Menschenrechte – alles gegen die Kirche erkämpft).
Wuchernder Siedlungsbrei.

Samstag, 12. März 2011

Wir brauchen keine Wissenschaften, die kein Gewissen schaffen.
Und was ist, Herr Riedo, die Zielgruppe für diesen Text?
Ich ziel nicht auf Gruppen. Auch schieß ich nicht auf einzelne. Das überlass ich gerne den Knallköpfen. Die dann auch die Best-Teller-Listen füllen. Mampfpeng!
SchrifsTELLer: der Apfelschuss mitten ins faule Wurmloch …
Der Mensch sei in der Evolution einzigaffig. Warum? Das Tier könne sich nicht getrennt von der Umwelt erleben. Ja, kann ich’s denn?! Wozu schreie ich hier ständig rum für mehr Umweltrechte?
»Für die Toten kam jede Hilfe zu spät.«: Peng!
Nix-im-Kopf-als-Zaster-Gesellschaft.
Die neue Heilseligkeit.
Anverwandeln.
Auf meinen Grabstein: Endlich vorbei!
Er-kenntnis nur durch das Er-kennen des Sinnesapparates …

Freitag, 11. März 2011

Wozu noch Einheit, wenn dem Leben der Zusammenhang fehlt?
Warum suchen wir Außerirdische immer weit weg im All? Könnte es nicht sein, dass sie längst in der Nähe sind, zumindest ab und zu, sie sich aber nur zu erkennen geben wollen, wenn wir klug genug wären, sie zu bemerken, in ihrer nun wirklich ganz anderen Lebensart? (Gruß an Robbie Williams!)
Hermann Hesse hat mal gemeint, die Welt wäre besser, wenn es mehr Walser-Leser gäbe. Heute gibt es mehr Walser-Leser als damals. Die Welt ist trotzdem nicht besser. Warum? Sie lesen’s als Unterhaltung, ohne wahres Gefühl. Fast ausschließlich Schriftsteller lesen Schriftsteller, wie man Schriftsteller lesen sollte …
Der eigene Schatten ist treuer als jede Liebe.
Bei den Wissenschaftlern bezahlt man auch solche, die – wie sich später herausstellen kann – möglicherweise in Sackgassen forschen. Warum nicht bei den Kulturschaffenden? Sie arbeiten als Gesamtheit an der Möglichkeit einer Weltabbildung, die alles Bisherige ersetzen wird und als wahre Gegenwelt zu Verfügung stehen könnte. Es wird ganz real machbar sein, in so ein Kunstwerk hineinzuschlüpfen und nur noch da zu leben, so lange wie man will. (Witz? Wer spricht von Witz?) (Was: Computerspiel? Was: die Welt von heute?)

Donnerstag, 10. März 2011

Hans Schwanz in allen Gassen. (Nein, Rocco, böser Junge!)
Zugzwang: Genau! Zwingt die Menschen endlich, den ÖV zu benutzen … Oder besser noch: Dort zu wohnen, wo sie arbeiten. (Jaja, ich weiß: die Wohnungspreise, die Wohnungspreise!)
Einer, der sich immer nur auf das Ticken der Uhr(en) konzentriert, sich manisch darauf konzentrieren muss und wahnsinnig wird: »Hören Sie es nicht, Herr Doktor, Sie hören es doch? Es tickt … – es tickt die ganze Zeit; es/sie will mir etwas sagen … «
»Die Zeit ist schuld, die Zeit ist schuld.« Nein. Immer Menschen sind schuld, Menschen.
Die Mehrheit verbraucht fast alles von allem – der Minderheit gibt sie den Rest.
Bücher: Briefe in die Zukunft. (Wortkaskaden an die Kuh-Zunft!)

Mittwoch, 9. März 2011

Ein Hyper-Exakter: so einer, der die Nachricht erst durchstreicht, bevor er sie ausradiert.
Sich mit Tränen so rein waschen, dass der Teufel keine Gewalt mehr hat über einen.
Viele denken doch, wenn sie eine Reisegesellschaft sehen: »Fremdes erleuchtetes Glück – da fährt es hin.« Der einzige Unterschied zu den hoffnungslosen Schriftstellern (Roth!) ist der, dass diese genau wissen: Derartiges Glück gibt es nicht. Wären die Vielen dort in der Reisegesellschaft, würden sie auf die Beobachter sehen und denken: »Da ist es, das fremde Glück.«
Wenn die ganze Welt immer dunkel und finster wäre, könnten die Menschen kaum leben; doch was würden sie tun, wenn die Luft von einem ewig andauernden, schrillen Tönen erfüllt wäre?
Worte finden für etwas, das weh tut.

Dienstag, 8. März 2011

Und dann wieder die Bilder von den Kumpels in Chile vor Augen: wie die Gott danken, nachdem sie im grellen Sonnenlicht angekommen sind; aber ihn zu verfluchen, dass sie so lange eingesperrt waren … : ! – Nix da. Wie dumm sind Religiöse eigentlich?
Veräffentlichungen.

Montag, 7. März 2011

Gott ›leugnen‹ darf jederfrau und jedermann. Gegen die Religionen polemisieren aber stellt die gesellschaftlichen Strukturen in Frage.
By the way: Wer möchte anhand aller hier von mir hinterlegten Aussagen m/ein Psychogramm anf/verticken?
Apropos Lichtverschmutzung: Viele Menschen brauchen abends möglichst überall eine massive Überbeleuchtung, weil sie unterbelichtet sind.

Sonntag, 6. März 2011

Wir seien eine Wissensgesellschaft? Ach, vergiss es, lieber Compi! Wir sind eine Informationsgesellschaft. – Denn um etwas zu wissen, müssten wir uns die Informationen erst aneignen. Die meisten wissen nicht mehr, wie das geht.
Ob die Hunde Botschaften in den Wind bellen? – Ach, das ist eine viel zu menschliche Idee … Wir armen Anthropozentriker.

Samstag, 5. März 2011

Wenn Zeitreisen in die Zukunft möglich wären, würden sie uns wohl den Mut nehmen, weiterzuleben. Man würde eh ›vorwärts‹ reisen, bis von den Menschen nichts mehr da wäre, und warum leben wir dann? (Ich wüsste eine Antwort – aber an Christenmenschen geb ich die nicht preis.)
Die tollen Abenteuer: Sich ein Bike kaufen, das so viel kostet wie das Jahreseinkommen von zehn Familien in dem Gebiet, wo man sich hinjetten lässt, um einen neuen Rekord aufzustellen: Juhui. Und oh, die armen Familien. Aber dass man den Rekord mal versuchen würde, denen ein Jahr lang zu helfen …

Freitag, 4. März 2011

Oh ihr braven Demokraten: Ihr verzichtet lieber auf persönliche Freiheiten, wenn Ihr nur die Fiktion umfassender Sicherheit geboten bekommt.

Donnerstag, 3. März 2011

Selbst der Freitod soll hier in der Schweiz in der Presse möglichst wenig erwähnt werden. Damit er nicht nachgeahmt werden könne. Man muss die, die zum Geschäft beitragen, schließlich hierbehalten. Tot bringen sie nur am Ende nochmal was …
In einem freien Europa müsste es den Bürgern freigestellt sein, welchen Körperteil sie für einen Ausweis fotografieren lassen möchten. Der Vergleich von Köpfen setzt sowieso überholte Prioritäten. Kleider, Brüste und Schwänze sind längst wichtiger.
Gesetze verabschieden: ja, gerne! Eure schon. Ciao!
Apokalypso.

Mittwoch, 2. März 2011

Die meisten Menschen begreifen nicht, dass sie leben – bis sie sterben.
Alle vermeinen zu merken, dass wir alle bald bald bald einen Wendepunkt erleben werden, im Zeitalter der Erde, des Kosmos, der Schöpfung. Aber was kümmert das die Welt, was die denken? Sie wird weiterhin einfach sein, wie sie ist, ohne sich zu wenden. (Aber große Egos werden weiterhin denken, etwas enorm Wichtiges werde zu ihren Lebzeiten noch geschehen, bald bald bald …)

Dienstag, 1. März 2011

Lesen als ein Unterwegssein in den Echoräumen der Welt fremder Stimmen. Schreiben als Unterwegssein in den Echoräumen der Welt eigener Stimmen.
Ich schreibe für mich. Würde ich für andere schreiben, mein Werk wäre ein großes Lachen.
Wenn man mehrere Krankheiten hat, darf man immer weniger klagen, von Mal zu Mal: Das erste Leiden darfst Du noch drei bis vier Monate beklönen, das zweite zwei Monate, das dritte knapp einen Monat und das vierte erwähnst du am besten gar nicht mehr. Dabei wird es von Mal zu Mal schwerer, alles auszuhalten.