Donnerstag, 22. September 2022

CG: Freude am gefundenen Besonderen in der Welt (auch am ins Besondere Erhobene … aber ist es erhoben oder war es schon immer so da?), das in Verbindung steht mit jenem und … allem – worin sich aber ebenso die Angst vor dem Rest zeigt, vielleicht nicht mal der Künstlerin untief ganz bewusst: Warum bloß braucht es den Rest? Doch nein, den Rest möchte sie ja, das zeigen ihre Werke; dennoch: Warum ist der Rest der Rest und das Bestimmte das Bestimmte? Wer wählt eigentlich Ei & Spermium oder der Weg ins Aus? Und zeigt dieser Text nicht auch, was ich hier empfinde, empfinden will? Doch will Kunst halt genau das. Und spannend, immer wieder neu ist genau jene, die nicht auf den ersten Blick sich festlegen lässt, nach Festlegung schreit, fest: lege mich! Für einmal gerade eben nicht tolle, lege, sondern ein Folgen den Fäden und Salzen des Lebens in einer zum Glück immer auch festgelegten (bislang nie festgefahrenen, hoffentlich nie festzufahrenden) Linie eines Werks, das nie abgeschlossen ist und es nie sein wird. (Folgerungen nur aus Betrachtungen ‹im Netz›)

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