Montag, 21. Februar 2022

Jetzt REICHt’s dann aber! Da setzen sich die so genannten ›Freunde der Verfassung‹ und ähnliche Gruppierungen nach eigenem Bekunden überlautstark für die »Freiheit in der Schweiz« ein, aber sagen nicht einen Pieps darüber, dass Journalistinnen und Journalisten strafrechtlich verfolgt werden, wenn sie Daten publizieren, die sie über eine Person erhalten haben, die das Bankgeheimnis verletzte. Überall werden Whistleblower gefördert, weil sie helfen, schlimme Machenschaften im Weltbetrieb der Geldmächtigen aufzudecken, dazu ist die UNO-Berichterstatterin für Meinungsfreiheit sehr besorgt über die Schweiz – aber das greift natürlich keine dieser ›Freiheitsbewegungen‹ auf: Geht in den Kindergarten, lasst Euch Märchen erzählen, aber haltet die Klappe, wenn Ihr Euch nicht wirklich für die Schweiz einsetzt!

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