Sonntag, 2. Juni 2013

»Wer einmal mit einer Rauminstallation aus zwanzig plan verlegten großen Zementplatten durchgekommen ist, der hat es als Künstler geschafft.« – Das gilt sogar heute noch, selbst wenn diese Tätigkeit damals wie heute auch durchgeht unter der Berufsbezeichnung ›Gärtner‹ oder ›Landschaftspfleger‹. Aber im Barock war dafür dies eine Kunst. Was sich einzig aufdrängt ist die Frage: Warum Kunst als etwas erleben, das im Museum steht? Sollte sie nicht im Alltag helfen? Sie strebe das schon an? Dann müsste man aber schleunigst der Architektur wieder zur ›KÜNSTLICHKEIT‹ verhelfen!

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